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Juli Trends: PR für Barbie Film & die erste Corporate Influencerin

Der Barbie Film stürmt die Kinos und mit ihm ein Ü20 Fanclub, gemischt aus Millennials und der Generation Z. In Deutschland gibt es nun die erste Vollzeit Influencerin. Threads macht Twitter oder eher gesagt der neuen Plattform X Konkurrenz und Purpose wird zum Erfolgsfaktor.

Der Juli war ereignisreich. Shoutout an alle Social Media Manager, die diesen Sommer entspannt die Beine hochlegen wollten, denn die neusten Trends ließen sich von geplanten Social Media Detoxes im Urlaub oder dem allseits bekannten Sommerloch nicht aufhalten.

Doch, keine Sorge, meine Lieben. Damit Sieht deine Timeline so aus, als würde eine pinke Glitzerbombe explodiert? Grund dafür ist der frisch veröffentlichte Barbiefilm mit Margot Robbie und Ryan Gosling.

Die Schlüsselrolle der PR

  • Die Macht der zielgruppengerechten Kommunikation. Das Barbie-PR-Team kennt seine Zielgruppe (Öffnet in neuem Fenster) und lässt unsere Herzen auferleben. Dass Nostalgie nicht nur Trend, sondern auch zum wirkungsvollen Erfolgsfaktor werden kann, haben wir euch schon vor Monaten erzählt und hier seht ihr die Bestätigung. Personen, die schon seit Jahrzehnten ihre Barbies im Keller verstaut haben und mittlerweile im Erwachsenenleben angekommen sind, stehen neben kleinen Schulkindern in der Kinoschlange. Denn Barbie ist nicht nur Kult, sondern auch ein großer Teil unserer Kindheit. Das PR-Team hat unsere nostalgischen Bedürfnisse aufgegriffen und unser Herz erobert.

  • Produkte werden zum Erlebnis! (Öffnet in neuem Fenster) Der Barbie Film wird nicht stumpf im Kino geguckt, sondern zu einem Highlight. Die Besucher kleiden sich alle im pinken Barbie-Dresscode und erwecken den Barbiecore Trend.

  • Create your own hype! Alles, an Maßnahmen wurde ausgeschöpft. Margot Robbie nahm Vogue (Öffnet in neuem Fenster) mit ins Barbie Dream House, USG-Content (Öffnet in neuem Fenster) wurde auf Social Media gepusht, xBox kollaborierte (Öffnet in neuem Fenster) mit dem Barbie-Theme und brachte passende Produkte raus. Barbie überrollte den Markt mit einer riesigen pinken Welle und niemand konnte ihr entkommen.

  • Positionierung & Purpose. Hier handelt es sich nicht "nur" um einen Kultfilm, der uns unterhalten soll, noch handelt es sich hier um einen klischeehaften "Mädchenfilm". Dieser Film ist voll von Botschaften (Öffnet in neuem Fenster) und positioniert sich deutlich zu gesellschaftlichen und politischen Themen. Und das lieben wir.

 

Was wir aus der Barbie-PR lernen können

  • Es kommt immer aufs Timing an! Das PR & Marketing Team des Barbie Films hat die Veröffentlichung von Informationen (Öffnet in neuem Fenster) und die Abfolge von Maßnahmen wohlüberlegt geplant. Werbung, Social Media Kampagnen und Veröffentlichungen bauten aufeinander auf, um das Ausmaß seiner Wirkung voll ausschöpfen zu können.

  • Spaß & Interaktion. Das Team setzte kreative Ideen mit einer ordentlichen Portion Humor (Öffnet in neuem Fenster) um und gab seinen Fans die Möglichkeit, ein Teil des Barbie Movements zu werden. Auf Social Media veröffentlichten Fans ihre eigenen Bilder mit dem "This Barbie is"-Template.

  • Den Hype auf weitere Bereiche und Ebenen ausdehnen. Die Mode- & Makeup-Industrie (Öffnet in neuem Fenster) hat den Barbie-Hype natürlich frühzeitig bemerkt und produzieren passend zum Barbie Film neue Produkte. Deshalb ist es wichtig, Trends und Entwicklungen aus anderen Bereichen zu beobachten und für seinen Bereich ebenfalls auszuschöpfen.

Weitere Learnings dazu, wie sich das Barbie-Team potenzielle Kritik zum Vorteil machte und sie im Slogan aufgriff, erfährt ihr in unserem Report.  (Öffnet in neuem Fenster)

Lara Sophie Bothur (Öffnet in neuem Fenster) ist die erste deutsche Vollzeit-Influencerin. So viel also zu "Das ist doch kein richtiger Job."

Corporate Influencing bringt viele Vorteile, wie:

  • Glaubwürdigkeit & Authentizität

  • Aufbau einer starken Markenidentität

  • Erweiterung der Reichweite

  • Vertrauensaufbau & Beziehungspflege

  • Mitarbeiterengagement & Employer Branding

Marken und Unternehmen geben ihren Mitarbeitenden eine Plattform und Raum für ihre Botschaften und Kommunikation. Doch, auch wenn Corporate Influencing von vielen Unternehmen begrüßt und gefeiert wird, dürfen wir eine Sache nicht vergessen. Nicht-Kommunikatoren müssen zu dieser Art von Kommunikation auch befähigt und unterstützt werden. Denn Corporate Influencing ist nicht nur für die Kommunikationsabteilung gedacht, sondern bringt ein All-around-Potenzial mit sich. Es findet eine Verschiebung (Öffnet in neuem Fenster) der Kommunikationsverantwortung von PR-Fachleuten auf andere Mitarbeitende statt, deshalb wird ein neues Aufgabenfeld für Kommunikationsfachleute sein, auch andere Personen zur Kommunikation zu befähigen und ihnen ein Bewusstsein für Kommunikation zu vermitteln. Gerade durch die Digitalisierung kann jeder auf Kununu oder LinkedIn öffentlich über den Arbeitgeber oder den Arbeitsplatz berichten. Das bedeuten weitere Faktoren, die die öffentliche Wahrnehmung und die Markenreputation beeinflussen und weitere Faktoren, die Kommunikatoren steuern und beachten müssen.

In unserer Ausgabe verraten wir, wie ihr diese Aufgabe angehen könnt und wie ihr zur Kommunikation befähigen könnt. Übrigens: Wer fundierten, umsetzungsorientierten und inspirierenden Input zu kommunikativen Themen und Anliegen sucht, ist bei uns an der richtigen Stelle. Du brauchst eine Key-Note zum Thema Corporate Influencing? Du bist Quereinsteiger und brauchst einen Workshop zu kommunikativen Aufgabenfeldern oder Disziplin? Dann bist du bei uns genau richtig. Schau vorbei und kontaktiere uns (Öffnet in neuem Fenster) für deine Needs, Anliegen und Fragen.

Do it with purpose! Warum sollte ich mich für deine Marke entscheiden? Warum bist du besser/ nachhaltiger/ verantwortungsvoller/ passender für mich als andere Marken? Warum tust du, was du tust? Warum verfolgst du dieses Ziel? Warum? Warum? Warum?

Unsere Generation stellt nicht die Welt auf den Kopf, sondern auch viele Fragen. Wieso denn auch nicht? Alles, was wir wissen wollen, finden wir nach einer Suchanfrage auf Google. Und für ganz Faule reicht sogar die erste Antwort in den Ergebnissen. Eins steht fest: Wir hinterfragen. Mehr.

Und auf alle unsere Fragen solltet ihr die Antwort haben. Zumindest, wenn gegen die sinkende Markenloyalität und das Überangebot auf dem Markt ankämpfen und euch abheben wollt. Authentizität und Sinn sind immer stärker werdende Bedürfnisse der jüngeren Zielgruppen, deshalb zeigen wir euch, wer hier als Vorbild vorangeht.

Viva con Aqua zeigt, wie ein verantwortungsvoller Markenauftritt richtig geht und wie die Marke ihre Mission kommuniziert. Sinnvermittlung soll geübt sein. Und Viva con Aqua ist ein Profi. Wir erklären dir (Öffnet in neuem Fenster), wieso Purpose nicht nur ein leeres Buzzword ist, welche Faktoren mit einspielen, welche neuen Anforderungen an Marken gestellt werden und was sie für die Kommunikation bedeuten. Anhand unseres Praxisbeispiels zeigen wir dir, was du konkret lernen und umsetzen kannst.

Kategorie Wissens-Hub

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