Was ist Emotional Branding?
Bist du bereit, deinen PR-Game auf das nächste Level zu bringen? Dann schnall dich an und mach dich bereit für eine emotionale Achterbahnfahrt, denn wir sprechen heute über die Bedeutung von Emotional Branding in der PR.
Okay, okay, ich weiß, das klingt vielleicht etwas dramatisch. Aber im Ernst, Emotional Branding ist wirklich wichtig, wenn es darum geht, eine emotionale Bindung zwischen deinem Unternehmen und deinen Kunden aufzubauen.
Denn mal ehrlich, wer will schon nur ein weiteres austauschbares Unternehmen sein, das nur um die Aufmerksamkeit seiner Kunden buhlt? Richtig, niemand!
In der modernen PR- und Marketinglandschaft geht es längst nicht mehr nur um das bloße Bewerben eines Produkts oder einer Dienstleistung. Vielmehr wird der Fokus darauf gelegt, eine emotionale Verbindung zum Kunden aufzubauen. Neben Storytelling hat sich Emotional Branding in den letzten Jahren als wichtiger Bestandteil einiger PR-Kampagne etabliert und kann maßgeblich zum Erfolg eines Unternehmens beitragen.
Was ist Emotional Branding?
Emotional Branding geht weit über das bloße Bewerben eines Produkts oder einer Dienstleistung hinaus. Vielmehr geht es darum, eine emotionale Bindung zwischen dem Kunden und der Marke aufzubauen. Die Kunden sollen eine positive Verbindung zur Marke aufbauen, indem sie sich mit der Marke identifizieren und ihr vertrauen. Emotional Branding setzt also auf die Emotionalität des Kunden und zielt darauf ab, ein positives Gefühl zu schaffen, welches mit der Marke in Verbindung gebracht wird.
Kunde sieht Werbung. Kunde identifiziert sich mit Story aus der Werbung oder wird emotional getriggert. Kunde entwickelt positive Gefühle ggü. der Marke. Get it?
Wie funktioniert Emotional Branding?
Emotional Branding funktioniert, indem man den Kunden gezielt anspricht und positive Emotionen auslöst. Dies kann durch das Erzählen von Geschichten, das Schaffen von Erlebnissen oder auch durch die Verwendung von bestimmten Farben und Bildern geschehen. Wenn ein Kunde ein positives Gefühl mit einer Marke verbindet, wird er oder sie eher geneigt sein, dieser Marke auch weiterhin treu zu bleiben.
E.B. ist deshalb wichtig, weil es dem Unternehmen hilft, eine emotionale Bindung zum Kunden aufzubauen und somit längerfristiger Beziehungen entstehen.
Außerdem: Wenn Kunden eine positive Verbindung mit einer Marke aufbauen, werden sie eher bereit sein, diese Marke auch weiterzuempfehlen (Stichwort: Empfehlungsmarketing (Öffnet in neuem Fenster)) oder weitere Produkte oder Dienstleistungen von ihr kaufen. Eine emotionale Bindung zwischen dem Kunden und der Marke kann auch dazu beitragen, dass der Kunde ein höheres Preisniveau akzeptiert, da er die Marke als qualitativ hochwertiger empfindet. Es trägt auf jeden Fall zur Markenloyalität bei und sollte gerade in einer Zeit in der ein Überangebot an Marken herrscht, beachtet werden.
Einsatz von Emotional Branding in der PR
Wie wird Emotional Branding bereits umgesetzt? Eine Möglichkeit besteht darin, eine Geschichte zu erzählen, die den Kunden emotional berührt. Die Geschichte sollte so aufgebaut sein, dass der Kunde sich mit der Marke identifizieren kann.
Wir erinnern uns noch alle an die rührende Edeka-Werbung (Öffnet in neuem Fenster) des einsamen Opas, der doch nur ein gemeinsames Weihnachtsfest mit seiner Familie feiern wollte. THIS WAS EMOTIONAL AF!
Auch das Schaffen von Erlebnissen kann dazu beitragen, dass Kunden eine positive Verbindung zur Marke aufbauen. Hierbei können Events, aber auch soziale Medien genutzt werden, um Kunden ein positives Gefühl zu vermitteln. Bestes Beispiel: die Ikea Werbung. (Öffnet in neuem Fenster) Die erste gemeinsame Wohnung. Ein Erlebnis, was wir alle kennen.
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