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Die Hintergründe zum Rechtsextremismus-Vorwurf gegen Destructive Creations

Das polnische Gamestudio provozierte früher mit Hatred und IS Defense. Heute wandeln sie sich zum "historisch akkuraten" Strategiespielentwickler. Das steckt dahinter.

Die Initative Keinen Pixel den Faschisten und der Verein Gesicht Zeigen haben in einer gemeinsamen Recherche die zahlreichen Verstrickungen des polnischen Entwicklerstudios Destructive Creations in die rechte und nationalistische Szene Polens aufgezeigt (Öffnet in neuem Fenster) – von Logos auf Pullovern und Likes auf Facebook bis zu antisemitischen Postings in den sozialen Medien.

Unser Autor Piotr Franz war an dieser Recherche beteiligt. Auf Superlevel erläutert er nun noch einmal weitere Hintergründe zu dem komplexen Thema. Sein Text nimmt euch mit auf eine Geschichtsstunde über den Antisemitismus einiger polnischer Widerstandsgruppen im zweiten Weltkrieg und einer Analyse der Propagandafunktion vermeintlich harmloser Videospiele wie War Mongrels. Hier lest ihr den Artikel auf Superlevel! (Öffnet in neuem Fenster)

Für Destructive Creations hatten die Enthüllungen – die nicht die ersten ihrer Art waren – bereits reale Folgen. Absagen auf Panels, verlorene Deals mit Publishern und das Streichen ihres vermeintlich antifaschistischen Echtzeittaktikspiels aus den Redaktionsplänen deutschsprachiger Spielemagazine gehören dazu. Und dank der Unterstützung unserer Mitglieder auf Steady (Öffnet in neuem Fenster) und Patreon (Öffnet in neuem Fenster) können wir auch bei Superlevel die Hintergrundberichterstattung zu wichtigen Themen wie diesen fortsetzen.

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