Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Wirklich jetzt.
Hier kannst du dir den Text von mir vorlesen lassen (22:07 Minuten):
“Ein Mann, der zuhause bleibt und sich um die Kinder kümmert, ist nicht wirklich ein Mann! Dieser Aussage stimmen 34 Prozent der Millenials in Deutschland zu”, hieß es auf einem Post, der unter anderem über den Instagram-Account von ZDF heute letzte Woche die Runde machte.
Und mehr noch: Unter Berufung auf die Ipsos Global Advisor-Studie hieß es weiter: Die jüngeren Generationen weisen angeblich sogar konservativere Ansichten zu Männlichkeit, Karriere und Aufteilung der Care-Arbeit auf als ihre Eltern und Großeltern. Das sei das Ergebnis einer repräsentativen Online-Befragung von 1001 Personen im Alter von 16 bis 74.
Hä? Was ist denn hier los? Man würde doch annehmen, dass mit dem Fortschreiten der Zeit und der zunehmenden Liberalisierung der Gesellschaft zumindest der Blick auf Geschlechterrollen offener und flexibler werden würde, aber wow – da sind doch jetzt viele überrascht.
Man tut jedoch stets gut daran, Daten und ihre Interpretation zu hinterfragen. Es ist auch nie verkehrt, einen Blick in die zugrundeliegende Studie selbst zu werfen, um sich ein Bild von der Methodik zu machen – was natürlich voraussetzt, dass man ein gewisses Verständnis der Methodik besitzt. Deshalb gehört es auch zur journalistischen Verantwortung, bei der Veröffentlichung und Wiedergabe von Studienergebnissen nach ihrer Entstehung zu fragen und diese kritisch einzuordnen. Das ist (wie leider oft) bei dem genannten ZDF-Beitrag nicht geschehen. Wie schlecht gemacht – und ich möchte eigentlich sagen: wie absichtlich manipuliert – diese “Studie” tatsächlich ist, ist allerdings ganz schön mindblowing.
Die wilde Welt der Verzerrungen
Habt ihr auch diesen einen Kurs oder diese eine Dozentin gehabt, deren Lektionen ihr nie vergessen werdet? Ich erinnere mich oft an einen VWL-Kurs eines italienischen Fellows in Mannheim, der uns ein Semester lang anhand von unzähligen Beispielen beibrachte, welche Arten von Verzerrungen es bei statistischen Auswertungen gibt und wie man diese erkennt. Verzerrungen oder Bias sind systematische Fehler, die die Objektivität und Zuverlässigkeit von Forschungsergebnissen beeinträchtigen können. Ich bin kein Statistik-Crack und auch kein Studiendesign-Profi geworden, aber dank Paolo Masella (Öffnet in neuem Fenster) würde ich mir ein solides Bullshit-Radar attestieren. Das bei dieser Ipsos-Geschichte gleich angesprungen ist. Längst nicht nur bei mir, übrigens. Diverse Kommentator*innen haben auch einige Probleme erkannt und benannt.
Ich gehe auf drei Punkte ein: Auswahlbias, Design-Bias und Suggestiv-Design.
1. Auswahlbias: Es kommt darauf an, wen man fragt
Ein Auswahlbias tritt dann auf, wenn die Auswahl der Studienteilnehmer*innen nicht zufällig erfolgt. Zum Beispiel könnten bestimmte Gruppen von Personen in der Stichprobe überrepräsentiert sein, was zu verzerrten Ergebnissen führen kann, und das ist hier der Fall. Statt wie beispielsweise die Forschungsgruppe Wahlen so lange systematisch zufällige Telefonnummern anzurufen, bis Repräsentativität gewährleistet ist, arbeitet das Umfrageinstitut Ipsos mit registrierten und angeworbenen Mitgliedern, die für ihre Teilnahme mit Gutscheinen und Rabattcodes bezahlt werden.
Die Teilnehmer*innen werden online rekrutiert und in das Ipsos Online Panel-System (Öffnet in neuem Fenster) überführt. Wie der Prozess genau funktioniert, kann man hier (Öffnet in neuem Fenster) nachlesen. Es wird schnell klar: Sogenannte “Selbstselektionseffekte” sind nicht zu vermeiden. Das heißt, dass es eben nur bestimmte Menschen sind, die sich bei dem Institut freiwillig für die Teilnahme an Umfragen melden. Da die Umfragen online durchgeführt werden, werden sie zum Beispiel nur von Personen beantwortet, die viel im Internet unterwegs sind. Sie werden weiterhin von Leuten beantwortet, die Zeit und Lust haben, den Anmeldeprozess zu durchlaufen. Außerdem spricht das Angebot vermutlich eher Leute an, die Geld brauchen, oder besonders Menschen, die eine starke Meinung haben und diese gerne kundtun.
Aufgrund des Zeitfaktors ist anzunehmen, dass kinderlose Personen bzw. Menschen ohne Fürsorgeverantwortung – viele Boomer und Gen Xer kümmern sich bereits um ihre eigenen alternden Eltern – in der Umfrage überrepräsentiert sind. Ihnen gemein ist, dass sie weniger Care-Aufgaben haben und entsprechend weniger stark für solche im Rahmen von Fürsorgeverantwortung sensibilisiert sind. Damit einher geht die allseits bekannte “Unsichtbarkeit” der Care-Leistungen und das Unverständnis davon, was sie für die Zeit- und Kraftressourcen bedeuten. Care-Leistungen gelten gemeinhin immer noch als leichte Arbeit, und “männlich” zu sein bedeutet, hart zu arbeiten. Sich als Mann auf die Care-Aufgaben einzulassen, stellt Ehrgeiz und Männlichkeit in Frage. Die Annahme lautet: Wer zuhause bleibt und sich um die Angehörigen kümmert, wählt den vermeintlich einfacheren Weg, während die, die lohnarbeiten, “im Schweiße ihre Angesichts die Kohle ranschaffen”. Es darf also vermutet werden, dass die Befragten insgesamt aufgrund mangelnder Erfahrung ein konservativeres Rollenverständnis mitbringen, das nicht die Einstellungen der Gesamtbevölkerung spiegelt.
Das wissen solche Umfrageanbieter*innen natürlich und werben mit allerlei Maßnahmen und Daten, die angeblich erhoben werden, um solche Verzerrungen zu vermeiden. So auch Ipsos (Öffnet in neuem Fenster) . Da ich gerade in meiner investigativen Ära bin, habe ich den digitalen Anmeldeprozess einfach mal ausprobiert, um herauszufinden, wie sehr man denn tatsächlich durchleuchtet wird. Turns out: Es wird in keiner Weise überprüft, ob man bei Alter, Geschlecht, Familienstand und Wohnort zutreffende Antworten gibt. Das ist zwar bei Telefonumfragen auch nicht der Fall, aber die Hürde, einer Person am Telefon persönlich die Unwahrheit zu sagen, ist wesentlich höher. Dazu kommt, und das ist für die Bewertung der Ergebnisse fast noch wichtiger: Es werden kaum demographische Daten erhoben. Alter, Geschlecht, Beziehungsstatus und Bildungsabschluss ist alles, was man angeben kann. Doch selbst wenn man Kinderzahl, Herkunft oder weitere Merkmale angeben könnte, ist das Panel nicht darauf angelegt, mögliche Verzerrungen durch diese Variablen zu erfassen. Bei den Auswertungen wird maximal nach Alter und Geschlecht differenziert. Das ist für Marketingzwecke auch ausreichend. Um einigermaßen begründet behaupten zu können, die jungen Menschen heutzutage seien konservativer als vorherige Generationen, ist es das nicht. In keinster Weise.
2. Design-Bias: Es kommt darauf an, was man wissen will
Dass diese Behauptung nicht haltbar ist, liegt aber nicht nur an der Qualität der Daten, sondern auch am Studiendesign. Also der Art und Weise, wie die Studie konzipiert ist. Wobei ich spätestens an dieser Stelle aufhören sollte, von einer “Studie” zu sprechen, denn es handelt sich nur um eine Meinungsumfrage, die uns der Laden als Studie verkaufen will, um sich als wissenschaftlich darzustellen. Ab jetzt also: Umfrage. Aber kommen wir zu dem Problem, das dieser User gleich erkannt hat:
Wenn wir auf die Ergebnisbalken der Umfrage schauen, sind wir überrascht, weil wir eigentlich erwarten würden, dass jüngere Menschen ein insgesamt progressiveres Männlichkeitsverständnis haben als ältere. Der Vergleich der aktuellen Einstellungen der verschiedenen Generationen geht jedoch von der Prämisse aus, dass sich das Verständnis von Männlichkeit zwar von Generation zu Generation, nicht aber im Lebensverlauf ändert. Letzteres ist jedoch nicht der Fall, und um das einzusehen, braucht man keine Studie, sondern nur den gesunden Menschenverstand. Natürlich ändern sich Meinungen und Perspektiven aufgrund von Erfahrungen im Leben. Elternschaft ist zum Beispiel eine solche Erfahrung. Wer hat vor der Geburt nicht gedacht, dass mit Kind das Leben so ziemlich genauso weitergeht wie vorher? Wer wurde kurz darauf nicht eines Besseren belehrt?
Auch der Blick auf die Familiengründungsphase ist nachträglich ein anderer als in dem Moment, in dem man diese erlebt. Vereinbarkeitsdruck und Stress prägen in vielen Familien die Kinderzeit, und viele Eltern schalten auf Autopilot, um einigermaßen heil durchzukommen. Sie erleben dabei extrem starke Rollenerwartungen von außen und haben oft wenig Spielraum, Entscheidungen entgegen dieser Erwartungen zu treffen, da sie kaum Zeit und Ressourcen haben, sich aktiv mit den Themen auseinanderzusetzen. Anders sieht das aus, wenn man zurückblickt.
Wusstet ihr, was Väter im Rentenalter tatsächlich am meisten bedauern? Dass sie nicht genug Zeit mit ihren Kindern verbracht haben. Als die Kinder klein waren, haben sie funktioniert. Und im Nachhinein stellen sie fest: “Das war eine blöde Idee. Es hätte mich nicht weniger männlich gemacht, bei meinen Kindern zu bleiben.” Aus der Sicht der Mütter kann es ähnlich sein. Die Kinder gehen aus dem Haus und plötzlich merkt man, wie wenig von dem übrig geblieben ist, was vorher der Beruf, die Karriere, das Hobby, die Freund*innen waren. Wenn sie den Erwartungsraum der Mutterschaft verlassen haben, blicken sie zurück und sagen: “Verdammt, es stimmt nicht, was die Leute sagen. Es hätte meinen Mann nicht unattraktiver gemacht, die Arbeit zu Hause mit mir zu teilen, und vielleicht wäre dann jetzt sogar noch etwas von unserer Beziehung übrig.”
Was Ipsos gemacht hat, ist eine Momentaufnahme von Haltungen unterschiedlicher Generationen, die ziemlich nichts sagend ist. Wenn wir wirklich etwas über die unterschiedlichen Haltungen der Generationen erfahren wollen, müssen wir die Altersgruppen in ihren jeweiligen Lebenssituationen miteinander vergleichen. Also alle Generationen dann befragen, wenn sie 16-25 Jahre alt sind, wenn sie 26-40 Jahre alt sind, wenn sie 41-60 Jahre alt sind, oder welche Abstände man auch immer wählt. Dann könnten wir sehen, ob sich die Einstellungen der jungen Menschen tendenziell verändert haben und wie sich Rollenbilder tatsächlich entwickeln.
So etwas heißt dann Längsschnittstudie. Dieses Format ist geeignet, um Veränderungen oder Entwicklungen innerhalb derselben Gruppe von Personen im Laufe der Zeit zu untersuchen und die Haltungen dieser Gruppen mit denen anderer Gruppen in derselben Lebensphase zu vergleichen. Solche Analysen oder Zeitvergleichsstudien zu Geschlechterrollen und -einstellungen können Veränderungen entdecken, sie in ihrer Zeit verorten und mit gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen in Verbindung bringen. Ein weiterer Aspekt, der zu Generationenunterschieden beiträgt, könnte zum Beispiel sein, dass die Boomer und die Generation X noch sehr viel stärker selbst erlebt haben, wie Frauen nicht die gleichen Rechte wie Männer hatten. Jemand, der 1997 ein Teenager oder in den Zwanzigern war, hat mitbekommen, dass Vergewaltigung in der Ehe erlaubt war. Ist ihnen vielleicht stärker bewusst, wie viel Kampf und Mühe es gekostet hat, die Gleichberechtigung zu erreichen, die wir heute für selbstverständlich halten?
Leider gibt nicht allzu viele solcher Längsschnittstudien. Der Grund: Kaum jemand hat Daten zu Einstellungen zu Geschlechterrollen systematisch seit den 1970ern erfasst. Ein paar Themen werden durch das International Social Survey (Öffnet in neuem Fenster) Programm (ISSP) abgefragt, einiges lässt sich durch den Mikrozensus (Öffnet in neuem Fenster) erfahren. Aus diesen Daten entstehen dann Auswertungen wie diese aus dem Jahr 2004, die zum Beispiel Einstellungen von Frauen zur geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung im internationalen Vergleich (Öffnet in neuem Fenster) betrachtet. Oder Wissenschaftler*innen greifen auf andere Zahlen zurück, um Einstellungsentwicklungen zu untersuchen. Zum Beispiel kann man daraus, wie sich das Erwerbsmodell des Alleinverdieners im Zeitverlauf (Öffnet in neuem Fenster)entwickelt, auf Veränderungen bei den Einstellungen schließen.
Meinungsumfragen á la Ipsos sollte man dahingehend wenig Glauben und Beachtung schenken. Sie gehen schnell, kosten wenig und erzeugen auch deswegen interessante Ergebnisse, weil sie interessante Ergebnisse erzeugen sollen. Und damit komme ich zum dritten und letzten Punkt, der Ipsos final disqualifiziert.
3. Suggestiv-Design: Es kommt darauf an, wie man fragt
Die Formulierungen UND die Reihung der Aussagen, die die Befragten in der Ipsos-Umfrage (Öffnet in neuem Fenster) beurteilen sollten (auf einer vierstufigen Skala von “stimme voll zu” bis “stimme gar nicht zu”), sind (mE) unprofessionell und manipulativ. Sie lauten:
Frauen werden in meinem Land keine Gleichberechtigung erreichen, wenn nicht auch die Männer Maßnahmen ergreifen, um die Rechte der Frauen zu unterstützen.
Es gibt Maßnahmen, die ich ergreifen kann, um die Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern.
Wenn es um die Gleichberechtigung von Frauen und Männern geht, sind wir bei uns schon weit genug gegangen.
Von Männern wird zu viel erwartet, um die Gleichstellung zu fördern.
Wir sind bei der Förderung der Gleichstellung von Frauen so weit gegangen, dass wir Männer diskriminieren.
Ich bezeichne mich als Feminist.
Ein Mann, der zu Hause bleibt, um sich um seine Kinder zu kümmern, ist weniger männlich.
Diese Thesen hofieren Männer mit konservativen Einstellungen, mindestens aber konservative Menschen. Sie folgen außerdem einer eskalierenden Dramaturgie. Die ersten beiden Thesen suggerieren zunächst, dass Gleichstellung Mühe von allen erfordert – auch von den Männern. Dass aber eigentlich schon genug getan wurde, erklärt dann These 3. Doch mehr als das: Es wird laut These 4 sogar ZU VIEL erwartet von den Männern! Und These 5 setzt selbst dem noch einen drauf und sagt: Wir sind eigentlich schon viel zu weit gegangen! Sich unter diesen Umständen als – These 6 – Feminist bezeichnen? Auf keinen Fall! Und wisst ihr was: Wer – These 7 – als Mann zuhause bleibt, um sich um die Kinder zu kümmern, ist wirklich total unmännlich.
Bitte was?
(Öffnet in neuem Fenster)Eine seriöse Herangehensweise hätte die Fragerichtung abgewechselt und beispielsweise These 3 so gestaltet: “Wenn es um die Gleichberechtigung von Frauen und Männern geht, sind wir noch nicht weit genug gegangen.” These 4 hätte lauten können: “Von Frauen wird zu viel erwartet, um die Gleichstellung zu fördern.” In dem Kontext hätte These 5 sogar so stehen bleiben können. So jedoch verfehlt die Reihung ihre Wirkung nicht, und ich bin sicher, dass die Zustimmungswerte anders ausgefallen wären, wenn These 7 die erste gewesen wäre.
Die ach-so-wissenschaftlichen Marketingleute haben es richtig drauf angelegt, und öffentlich-rechtliche Medienanstalten springen artig und naiv über das Stöckchen. Was für eine erfolgreiche Werbeaktion für Ipsos! Gefeatured vom ZDF! Und was für eine peinliche Angelegenheit für ZDF heute. Wie gut, dass Social Media kurzlebig ist und morgen kein Hahn mehr danach kräht.
Oder? Wer hat sich wohl alles den Beitrag gespeichert, um ihn vielleicht irgendwann irgendwo zitieren zu können? “Einer Studie des Ipsos Instituts zufolge…” Nein, danke.
Fazit: Schlecht ist die Lage trotzdem
Machen wir uns nichts vor: Auch wenn die Umfrage von Ipsos für den Müll ist, zeigen anspruchsvollere Analysen, dass wir längst noch nicht so weit sind, wie wir gerne glauben würden. Das bestätigen sowohl der Gender Care Gap als auch die Daten zur Vollzeit/Teilzeit-Aufteilung der Deutschen. Die meisten Väter lohnarbeiten Vollzeit, die meisten Mütter Teilzeit.
Noch deutlicher ist es in dieser Auswertung des Baden-Württembergischen Mikrozensus von 2022, der zeigt, dass die Erwerbsaufteilung seit 2006 nur dadurch paritätischer geworden ist, weil Frauen mehr erwerbsarbeiten – und nicht, weil Männer mehr in Teilzeit gehen.
Und deswegen hat Fikri Anıl Altıntaş trotzdem Recht mit dem, was er unter dem ZDF heute Beitrag kommentiert hat:
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