Neue Podcastfolge: #287 - Klimakleber im historischen Kontext
Ob Klima - RAF, Ökoterrorist·innen oder Moor-Taliban - von Aktivist·innen, die konsequent für die Rettung unserer Lebensgrundlage eintreten, wird aktuell schnell ein gewaltbereites, demokratiefeindliches Bild gezeichnet, das in keinem Verhältnis zu ihren Aktionen steht.
Gerade die sogenannten "Klimakleber" der Letzten Generation üben ausschließlich gewaltfreien, friedlichen Widerstand aus. Und auch die "Moor-Taliban" - in diesem Fall wurden Verteter·innen des Greifswalder Moorzentrums so bezeichnet (Öffnet in neuem Fenster) - reden nur über Maßnahmen zur Wiedervernässung der Moore, um das Klima zu schützen. Sie setzen diese Maßnahmen keinesfalls gewaltvoll um.
Trotzdem diskutieren Menschen landesweit darüber, wie die Klimakleber die Gesellschaft spalten und sie der Klimabewegung mehr schaden als nützen.
Wir stellen dieses Phänomen in einen historischen Kontext und zeigen, dass auch bei früheren gesellschaftlichen Bewegungen, es immer wieder Aktionsformen gab, die eine ähnliche Reaktion hervorgerufen haben. Und dass es meist diese Aktionsformen waren, die letztlich der Bewegung zum Erfolg verholfen haben.
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