Zehn Jahre Klüger: Juni 2014
Liebe Freunde,
im Juni 2014 gelang GameStar dank André ein Coup: Als erstes Magazin berichtete GameStar über die Krise beim deutschen Superstudio Crytek. Keine Frage, dass wir dieses Thema diesen Monat ins Programm nehmen, zusammen mit zwei weiteren Neuigkeiten von vor zehn Jahren.
[00:02:11] „Crytek-Krise: Die Geier kreisen über Crytek“ (Öffnet in neuem Fenster)
Crytek gilt als deutscher Vorzeige-Entwickler: Ein Studio mit eigener 3D-Engine, technologisch wegweisend, das für große Publisher wie Electronic Arts und Microsoft Spiele auf Weltniveau herstellt, die in einem halben Dutzend Zweigstudios rund um den Globus entwickelt werden. Und dann kriselt es plötzlich. Im Juni 2014 enthüllt GameStar das bröckelnde Innenleben der Firma: Gehälter zu spät gezahlt, Verhandlungen um neue Spiele gescheitert, das Geld wird knapp. Der Artikel stammte von André; der erzählt, wie es dazu kam. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die Fehler von Crytek und deren Folgen.
[01:06:32] „In Escape Rooms treffen Videospiele auf das echte Leben“ (Öffnet in neuem Fenster)
In der Regel versuchen Computerspiele, die Realität nachzuahmen, nicht umgekehrt. Deshalb erstaunt es die Öffentlichkeit und die Presse, dass im Jahr 2014 ein neuer Trend die Welt erobert, der aus Spielen abgeleitet ist: Escape Rooms. Deren Wurzeln liegen (zumindest teilweise) in rätselbasierten Adventures. Wie gelingt der Sprung in die echte Welt, und warum erweisen sich Escape Rooms bis heute als nachhaltig populär?
[01:50:37] „Tötet Youtube die traditionelle Spielepresse?“ (Öffnet in neuem Fenster)
Wenn wir diesen Monat schon kein Spielestudio ins Jenseits begleiten können, dann schaufeln wir doch wenigstens am Grab der ganzen Spielepresse mit. Also der traditionellen, institutionellen Presse, denn die wird laut der US-Webseite Gamasutra von einer neuen Generation beliebter Youtuber in ihrer Existenz bedroht. Wir schauen uns die Thesen des Artikels und den Ernst der Lage genauer an.
[02:24:58] … und unser Spiel des Monats ist ein Indie-Titel … von einem großen Publisher. Geht sowas überhaupt? Jedenfalls entpuppt sich dieses Spiel als thematisch mutiges, visuell interessantes, aber spielerisch dürftiges Experiment.
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