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Sam, Bernie und Markus

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Fünf FTX-Milliarden

Wer bereits die Bernie-Madoff-Doku auf Netflix gesehen hat, weiß: Es ist bei Betrugsfällen gar nicht einfach, das verlorene Geld für die Geschädigten und Gläubiger aufzutreiben. Im Fall FTX dürfte das jedoch wesentlich rascher gehen als beim "Monster of Wall Street". Im Insolvenzverfahren haben die Anwälte bisher Vermögenswerte in Höhe rund fünf Milliarden US-Dollar sichergestellt (Öffnet in neuem Fenster). Wie viel tatsächlich notwendig sind, um die Gläubiger zu zahlen, ist noch unklar. Zuletzt hieß es, dass der Fehlbetrag bei mindestens acht Milliarden Dollar liege. Die nun gesicherten fünf Milliarden beinhalten übrigens nicht die Krypto-Assets von FTX, ein Verkauf dieser würde den Markt stark beeinflussen. 

Apropos Wirtschaftskrimi: Im Wirecard-Prozess sagte gestern der Kronzeuge vor Gericht aus, dass CEO Markus Braun Unterlagen für Wirtschaftsprüfer gefälscht habe (Öffnet in neuem Fenster). Und da wären wir wieder bei Bernie Madoff, dessen Mitarbeiter:innen im Grunde den ganzen Tag nur Dokumente fälschten. 

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Lisa

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