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Print ist jetzt wirklich tot

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Massives Sparprogramm bei Bertelsmann

Seit ich im Journalismus tätig bin, wird über das große Sterben des Printmarktes diskutiert (weshalb ich wohl gleich im Digitaljournalismus begonnen habe). Im deutschsprachigen Raum haben Zeitungen und Zeitschriften bisher aber großteils überlebt – bis vergangenes Jahr die Einstellung von einigen Titeln in Deutschland und Österreich begann. Der Trend geht jetzt weiter:  Bertelsmann kündigt an, im Verlag Gruner + Jahr 23 kleinere Titel einzustellen (Öffnet in neuem Fenster), fünf weitere stehen zum Verkauf. In den nächsten zwei Jahren sollen dabei 500 Stellen abgebaut werden, 200 weitere sollen beim Verkauf der weiteren Magazine wegfallen. Derzeit sind im Zeitschriftensegment 1.900 Mitarbeiter:innen beschäftigt. Auch bei RTL Deutschland, wo der Verlag angesiedelt ist, will der Konzern in den nächsten drei Jahren 300 Stellen abbauen (Öffnet in neuem Fenster). Das Unternehmen begründet das Sparprogramm mit steigenden Kosten bei Papier und Energie sowie der Entwicklung am Anzeigenmarkt. 

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Lisa

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