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Netflix and quit

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Netflix erfindet sich neu

Das Abflauen des Streaming-Booms löst bei Netflix einen Transformationsprozess aus. Nachdem das Unternehmen im ersten Quartal einen Abonnent:innenrückgang verzeichnete, wurden zahlreiche geplante Produktionen gestoppt. Wie am Montag berichtet (Öffnet in neuem Fenster), experimentiert der Streaming-Dienst mit Live-Übertragungen. Außerdem holt Netflix künftig für neue Filme und Serien vorab Feedback (Öffnet in neuem Fenster) von einer kleinen Gruppe Abonnent:innen ein. Und es kommt zu weiteren Einsparungen: 150 Mitarbeiter:innen werden entlassen (Öffnet in neuem Fenster), weitere könnten im Laufe des Jahres folgen. 25 Jahre nach der Gründung als Video-Verleih und 15 Jahre nach der Einführung des Streaming-Angebots muss sich der Pionier jetzt also wieder neu erfinden. 

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Deutschlands Bundesnetzagentur legt einen Notfallplan für die Gasversorgung vor. Demnach soll das Gas zuerst in Unternehmen abgedreht werden, bei denen  große Einsparungseffekte erwartet werden. Die Industrie wehrt sich indes gegen die Bevorzugung der Privathaushalte. (Handelsblatt (Öffnet in neuem Fenster) und Spiegel (Öffnet in neuem Fenster))

Während Elon Musk quer schießt, hält Twitter an dessen Übernahmeangebot fest und versucht im Hintergrund, den Deal durchzubringen. Ein Grund, warum Musk zögert, dürfte sein bei der Börsenaufsicht eingereichter, wenig attraktiver Finanzierungsplan sein. Demnach beträgt der jährliche Zinsaufwand dabei eine Milliarde US-Dollar. (Bloomberg (Öffnet in neuem Fenster) und Bloomberg (Öffnet in neuem Fenster))

Indien macht beim Stopp des Weizenexports einige Ausnahmen.  In den vergangenen Wochen haben auch andere Länder die Auslieferung von Weizen beschränkt. (CNBC (Öffnet in neuem Fenster) und Spiegel (Öffnet in neuem Fenster))

Österreich plant seine erste grüne Bundesanleihe. Mit einem Volumen von fünf Milliarden Euro sollen damit in erster Linie Projekte im öffentlichen Verkehr und Erneuerbare Energien finanziert werden. Die Anleihe soll im zweiten Quartal emittiert werden. (Kurier (Öffnet in neuem Fenster))

Die Allianz-Tochter Allianz Global Investors bekennt sich des Betruges in den USA schuldig und muss eine Strafzahlung von mehr als zwei Milliarden US-Dollar leisten. Der Fondsbetreiber hatte Anleger:innen mit gefälschten Risikoberichten getäuscht. (SZ (Öffnet in neuem Fenster))

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Bis morgen!

Lisa

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