Zum Hauptinhalt springen

Wie Patagonia klimafreundlichen Kapitalismus vorlebt

Dir wurde dieser Newsletter weitergeleitet? Smart Casual liefert montags bis freitags die wichtigsten Nachrichten aus Wirtschaft und Technologie. Hier abonnieren! (Öffnet in neuem Fenster)

Patagonia-Profit als Klimaretter

50 Jahre nach der Gründung gibt Yvon Chouinard, Gründer der nachhaltigen Sportbekleidungsmarke Patagonia, sein Unternehmen ab – allerdings nicht durch einen üblichen Exit oder Börsengang. Chouinard kündigte gestern an, dass die Eigentümerfamilie Patagonia in eine Non-Profit-Organisation steckt (Öffnet in neuem Fenster). Die Gewinne sollen nicht ausgeschüttet werden, sondern in Maßnahmen gegen den Klimawandel investiert werden. Das wären laut Geschäftszahlen rund 100 Millionen US-Dollar pro Jahr, das Unternehmen wird mit rund drei Milliarden US-Dollar bewertet. Zum Start hat der Patagonia-Gründer bereits 50 Millionen Dollar in die zuständige Organisation Holdfast Collective gesteckt. 

Chouinard begründet den Schritt so: "Hopefully this will influence a new form of capitalism that doesn’t end up with a few rich people and a bunch of poor people." 

Weitere News

Der US-Bundesstaat Kalifornien wirft Amazon in einer Kartellrechtsklage vor, Preise hoch zu treiben. (NYT (Öffnet in neuem Fenster))

Beim kriselnden Energiehändler Uniper wird jetzt über eine Mehrheitsbeteiligung des Staates diskutiert. (Tagesschau (Öffnet in neuem Fenster))

Im Fall Wien Energie ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft jetzt wegen "grob fahrlässiger Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen". (Standard (Öffnet in neuem Fenster))

Der deutsche Bund hat seine letzten Anteile an der Lufthansa verkauft, dafür stockt Großaktionär Klaus-Michael Kühne auf 17,5 Prozent auf. (FAZ (Öffnet in neuem Fenster))

So kannst du Smart Casual unterstützen:

Schönen Donnerstag!

Lisa

0 Kommentare

Möchtest du den ersten Kommentar schreiben?
Werde Mitglied von Smart Casual und starte die Unterhaltung.
Mitglied werden