Vermischte Realitäten

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Macht Apple Virtual Reality mainstream-fähig?

Wir erinnern uns, Apple hat weder das Smartphone noch den Mp3-Player erfunden, und doch haben iPhone und iPad für den Durchbruch dieser Gadgets gesorgt. Könnte es so jetzt auch beim Thema Virtual und Augmented Reality passieren? Der Konzern soll seinem Verwaltungsrat ein sogenanntes Mixed Reality Headset präsentiert haben (Öffnet in neuem Fenster) – was ein Hinweis darauf sein könnte, dass das neue Produkt bald offiziell vorgestellt wird. Es wäre die erste neue Produktkategorie von Apple seit der Apple Watch im Jahr 2015. An dem Headset, das die Technologien Virtual Reality und Augmented Reality vereint, hätte schon vor einigen Jahren auf den Markt kommen sollen. Auch Meta entwickelt als Ergänzung zu seinen VR-Brillen derzeit ein Mixed Reality Gerät.

Auf der Watchlist

Auf meiner persönlichen Watchlist habe ich diese Woche viele Benachrichtigungen für All-Time-Lows und massive Preissprünge nach oben erhalten, wir brauchen also weiterhin starke Nerven. Nach dem Tief Mitte der Woche dürften sich die Börsen nun wieder ein bisschen beruhigt haben (Öffnet in neuem Fenster). Spürbar verloren hat bei den Aktien diese Woche unter anderem Twitter, das Unternehmen will aber die Übernahme zu Elon Musks ursprünglichem Angebotspreis durchbringen (Öffnet in neuem Fenster). Und das könnte die Aktie in nächster Zeit zum Spekulationsobjekt machen. Wer sich für den ebenso turbulenten Rohstoffmarkt interessiert, findet hier einige Tipps (Öffnet in neuem Fenster).

Weitere News

Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat sich auf eine Neuverschuldung in Höhe von 140 Milliarden Euro geeinigt, die Ausgaben für dieses Jahr sollen bei 495,79 Milliarden Euro liegen. (Tagesschau (Öffnet in neuem Fenster))

Deutschlands Wirtschaft wird sich laut einer neuen Prognose des IW Instituts erst Ende 2022 oder Anfang 2023 erholen, die Wirtschaftsforscher rechnen für dieses Jahr mit einem BIP-Wachstum von 1,75 Prozent. (Handelsblatt (Öffnet in neuem Fenster))

Der Bezahldienst Klarna reduziert laut Insidern seine Unternehmensbewertung bei der Investorensuche von 46 auf rund 30 Milliarden US-Dollar. Dem Unternehmen wird seit längerem vorgeworfen, vor allem junge Menschen in die Verschuldung zu treiben. (WSJ (Öffnet in neuem Fenster) und SFGate (Öffnet in neuem Fenster))

Elon Musks Woche wird noch ein bisschen abenteuerlicher, jetzt tauchen Vorwürfe sexueller Belästigung gegen ihn auf. (Business Insider (Öffnet in neuem Fenster))

Österreichs Wirtschaftsforscher kritisieren, dass die Regierung noch immer keinen konkreten Notfallplan für die Gasversorgung vorgelegt hat. (Standard (Öffnet in neuem Fenster) und Wiener Zeitung (Öffnet in neuem Fenster))

Die G7-Staaten arbeiten einem Bericht zufolge an einer Regulierung für Kryptowährungen, Anlass dafür ist der Absturz der Stablecoin UST. Auch US-Finanzministerin Janet Yellen bezeichnete diesen als Gefahr für das Finanzsyszem. (Decrypt (Öffnet in neuem Fenster))

Aufgrund des Krypto-Crashes und des Wertverlusts an der Börse plant die Handelsplattform Coinbase Einsparungen bei neuen Features und Personal. (The Information (Öffnet in neuem Fenster))

Der Online-Broker Flatex ermöglicht durch eine Kooperation mit der Plattform Bison künftig den Handel mit Kryptowährungen. (Trending Topics (Öffnet in neuem Fenster))

Fürs Wochenende

Zum Lernen: Die Inflation befindet sich in vielen Ländern auf dem höchsten Niveau seit den frühen 1980er Jahren. Aber was ist damals passiert? Wie sich die Ölkrise der 1970er Jahre auf die Wirtschaft ausgewirkt hat, könnt ihr hier (Öffnet in neuem Fenster) und hier im Detail (Öffnet in neuem Fenster) lesen. Auf dieses Thema geht auch Investorella in der aktuellen Podcast-Folge ein (Öffnet in neuem Fenster) und erklärt, was wir aus den Krisen von damals lernen können.

Zum Hören: Da in den vergangenen Wochen zahlreiche neue Abonnent:innen hinzugekommen sind, möchte ich an dieser Stelle noch mal an meine Solo-Podcastfolge über die Hintergründe und Pläne von Smart Casual (Öffnet in neuem Fenster) teilen.

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