Künstliche Verknappung

0 High-Fives

00 Kommentare

Dir wurde dieser Newsletter weitergeleitet? Smart Casual liefert montags bis freitags die wichtigsten Nachrichten aus Wirtschaft und Technologie. Hier abonnieren! (Öffnet in neuem Fenster)

Microsoft will ein großes Stück von ChatGPT

OpenAI sorgte in den vergangenen Monaten mit ChatGPT für Aufmerksamkeit: Das Tool erstellt automatisch Texte auf Basis von Aufgaben- und Fragestellungen. Eine weitere Technologie, DALL-E, erstellt Bilder. Damit Microsoft den KI-Hype nicht verpasst, will der Konzern jetzt Berichten zufolge zehn Milliarden US-Dollar in OpenAI investieren (Öffnet in neuem Fenster). Die Bewertung des Startups würde dann auf 29 Milliarden US-Dollar steigen. Vergangenes Jahr hatte sich Microsoft schon mit einer Milliarde beteiligt, mit dem neuen Deal sollen die Anteile auf 49 Prozent erhöht werden. Zudem könnte Microsoft die ChatGPT-Technologie in Office-Produkte einbauen (Öffnet in neuem Fenster). Der Konzern hat gestern außerdem eine KI vorgestellt (Öffnet in neuem Fenster), die menschliche Stimmen auf Basis von kurzen Audioausschnitten simulieren kann. In Zukunft werden wir also mit mehr Robotern sprechen und Emails austauschen, als uns bewusst ist.

Weitere News

Die Hinweise, dass Lufthansa die italienische Fluglinie ITA übernehmen wird, häufen sich. In einem Dekret der Regierung wird einem Bericht zufolge Lufthansa als Käufer angedeutet. (Handelsblatt (Öffnet in neuem Fenster))

Die Schweizer Notenbank meldet vorläufig für 2022 mit 132 Millionen Franken ihren größten Verlust in ihrer Geschichte. Das Minus kommt in erster Linie von Fremdwährungsbeständen. (FAZ (Öffnet in neuem Fenster))

Das Spitzenrestaurant Noma will Ende 2024 seinen Betrieb schließen. Danach will Chef René Redzepi das mehrfach als weltbeste Restaurant ausgezeichnete Lokal zum Food-Labor für neue Produkte machen. Laut dem Starkoch müsse sich die gesamte Fine-Dining-Branche verändern, um nachhaltig arbeiten zu können. (NYT (Öffnet in neuem Fenster))

Das Phänomen "Quiet Quitting" betrifft laut einer neuen Studie vor allem junge, gebildete Männer, die weniger Stunden für die Arbeit aufwenden als die Generationen davor. (Bloomberg (Öffnet in neuem Fenster))

So kannst du Smart Casual unterstützen: