Noch keine Rezession in Sicht
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Ein toughes Jahr
Wir stehen noch nicht vor einer Rezession. Das sagen neue Prognosen des deutschen Ifo-Instituts (Öffnet in neuem Fenster) sowie Kristalina Georgiewa, Chefin des Internationalen Währungsfonds (Öffnet in neuem Fenster). Zumindest nicht vor einer weltweiten, denn laut IWF wächst die globale Wirtschaft dieses Jahr noch 3,6 Prozent. Doch das könne sich in Zukunft durchaus ändern, warnte die IWF-Chefin gestern beim Weltwirtschaftsforum in Davos – und in schwachen Ländern könne die Wirtschaft schon dieses Jahr schrumpfen. Dabei geht es vor allem um Regionen, die sich noch nicht von der Covid-Krise erholt haben und vom Handel mit Russland abhängig sind. Als große Herausforderung der nächsten Monate sieht Georgiewa neben dem Krieg die steigenden Lebensmittelpreise: "2022 is going to be a tough year". Und so sind die Rezession, die Inflation und sogar das mögliche Ende der Globalisierung (Öffnet in neuem Fenster) die zentralen Themen in Davos. Die Kryptobranche nutzt das Zusammentreffen in der Schweiz (Öffnet in neuem Fenster) übrigens, um sich der Old Economy anzunähern.
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Lisa