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Altmodischer Betrug statt Krypto-Innovation

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Bernie Madoff wäre beeindruckt

Einen Tag nach der Festnahme von Sam Bankman-Fried werden weitere Details zum FTX-Skandal bekannt (Öffnet in neuem Fenster). Laut der Anklage soll der Gründer der Kryptoplattform von Beginn an Risikokapitalfirmen getäuscht haben, die insgesamt 1,8 Milliarden US-Dollar in das Startup gesteckt haben. "We allege that Sam Bankman-Fried built a house of cards on a foundation of deception while telling investors that it was one of the safest buildings in crypto", sagt Gary Gensler, Chef der US-Börsenaufsicht (Öffnet in neuem Fenster). Das sieht auch FTX-Insolvenzverwalter John J. Ray so, der gegenüber dem US-Repräsentantenhaus erklärte: (Öffnet in neuem Fenster) "This is really just old fashioned embezzlement. This is just taking money from customers and using it for your own purpose. Not sophisticated at all." Dass FTX mit der mit einer Buchhaltungssoftware für Kleinunternehmen arbeitete, veranschaulicht diese Unprofessionalität. 

Bankman-Fried kommt wegen Fluchtgefahr nicht auf Kaution frei (Öffnet in neuem Fenster)und soll bis Februar 2023 in Untersuchungshaft bleiben, jetzt will er seine Auslieferung in die USA verhindern. 

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Nach dem Rekordhoch im Oktober fiel die Inflationsrate in Großbritannien stärker als erwartet auf 10,7 Prozent. (CNBC (Öffnet in neuem Fenster))

Auch in den USA sinkt der Verbraucherpreisindex mehr als prognostiziert auf 7,1 Prozent. (NYT (Öffnet in neuem Fenster))

Der neue und der frühere Twitter-Chef liefern sich gerade einen Schlagabtausch, Jack Dorsey will außerdem eine Million US-Dollar an die Messaging-App Signal spenden. (The Verge (Öffnet in neuem Fenster))

Elon Musk setzt währenddessen das Sparprogramm bei Twitter fort, Büromieten wurden Berichten zufolge seit Wochen nicht gezahlt. (NYT (Öffnet in neuem Fenster))

Im Prozess um die illegalen Steuergeschäfte Cum-Ex wurde Hanno Berger, einer der federführenden Personen, zu acht Jahren Haft wegen besonders schwerer Steuerhinterziehung verurteilt. (Handelsblatt (Öffnet in neuem Fenster))

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Lisa

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