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Apple setzt auf Indien

Es gab eine Zeit, Ende der 90er Jahre, in der die westliche Popkultur stark geprägt von indischen Einflüssen war. Alanis Morissette und Aerosmith bedankten sich in Songs für ihre spirituellen Reisen und indische Restaurants (Öffnet in neuem Fenster), und Madonna und Gwen Stefani machten Bindis und Henna-Tattoos zu Mode-Accesssoires (heute würde das wohl als Cultural Appropriation gelten). 

Vielleicht kommt dieser Trend bald zurück, zumindest in der Wirtschaft: Denn wie Bloomberg heute morgen berichtet (Öffnet in neuem Fenster), verlagert Apple zumindest einen Teil seiner Produktion für das iPhone 14 nach Indien. Zulieferer Foxconn wird dem Bericht zufolge nach dem Produktionsstart in China mit der Produktion in Chennai beginnen. Der Schritt kommt nicht ganz überraschend, Apple will seit längerer Zeit seine Abhängigkeit von China reduzieren. 

Weitere News

Apropos Abhängigkeit von China: Adidas trennt sich überraschend von Vorstandschef Kasper Rorsted. Ein Grund für seinen Abgang soll unter anderem das schwächelnde China-Geschäft sein. (FT (Öffnet in neuem Fenster)) 

Bundesbank-Chef Joachim Nagel rechnet damit, dass die Teuerung in Deutschland im Herbst auf einen zweistelligen Wert steigen wird. (Business Insider (Öffnet in neuem Fenster)) 

Der Euro ist gestern wieder unter die Dollar-Parität und auf den niedrigsten Wert seit 2002 gerutscht. Morgan Stanley prognostiziert, dass die Währung in diesem Quartal auf 0,97 US-Dollar sinken wird. (Bloomberg (Öffnet in neuem Fenster))

Der Essenslieferdienst Instacart könnte als eines der wenigen Tech-Startups noch dieses Jahr an die Börse gehen. (WSJ (Öffnet in neuem Fenster))

Elon Musks Anwälte haben seinem Freund und Ex-Twitter-CEO Jack Dorsey eine Vorladung geschickt, er soll im Prozess weitere Informationen zum gescheiterten Kauf der Social-Media-Plattform liefern. (The Verge (Öffnet in neuem Fenster))

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Einen schönen Dienstag, natürlich nicht ohne den Ohrwurm des Tages :)