Zum Hauptinhalt springen

Elon Musk sucht den Unsend-Button

Dir wurde dieser Newsletter weitergeleitet? Smart Casual liefert montags bis freitags die wichtigsten Nachrichten aus Wirtschaft und Technologie. Hier abonnieren! (Öffnet in neuem Fenster)

Das nächste Kapitel im Twitter-Deal

Das Gefühl, wenn du merkst, du hast eine schlechte Entscheidung getroffen und kommst aus der Nummer nicht mehr so schnell raus – Elon Musk lebt damit seit Wochen. Die Übernahme von Twitter gerät nicht mal ins Stocken, weil der Prozess nie so richtig ins Laufen gekommen ist. Zuerst suchte der Unternehmer nach einer neuen Finanzierung, da der eingereichte Finanzierungsplan Berichten zufolge sehr nachteilig für ihn war. Dann strebte er offenbar eine Reduktion des Kaufpreises an, weil die Social-Media-Plattform seiner Berechnung zufolge doch nicht so viele Spam-Profile hat wie erwartet – wir erinnern uns, er wollte Twitter übernehmen, um das Spam-Problem zu lösen. Jetzt wirft Musk Twitter Vertragsbruch vor (Öffnet in neuem Fenster), das Unternehmen weigere sich, die vereinbarten Informationen mit ihm zu teilen. Er behalte sich das Recht vor, den Übernahmevertrag zu kündigen. Und Musk hat sich offenbar schon Unterstützung geholt: Der Generalbundesanwalt von Texas kündigt Ermittlungen gegen Twitter an (Öffnet in neuem Fenster), weil das Unternehmen die Spam-Konten falsch gemeldet haben soll. Warum Texas? Dort wohnt Elon Musk seit einigen Jahren, auch seine Firmen sind mittlerweile dort angesiedelt. 

Weitere News

In Großbritannien startete gestern ein Testlauf für die Vier-Tage-Arbeitswoche: Mehr als 3.000 Angestellte in 70 Unternehmen arbeiten die nächsten sechs Monate nur vier Tage pro Woche. Die Testteilnehmer:innen erhalten ihr volles Gehalt bei 80 Prozent Arbeitszeit, sollen aber auch 100 Prozent der Produktivität liefern. (Guardian (Öffnet in neuem Fenster))

Deutschland ist bei manchen Rohstoffen wie Magnesium überdurchschnittlich abhängig von China, besagt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft. (Zeit (Öffnet in neuem Fenster))

Das Berliner Fintech Trade Republic schließt eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von 250 Millionen Euro ab. Im Gegensatz zu vielen anderen Startups muss das Unternehmen die Bewertung nicht senken, sondern erhöht sie auf fünf Milliarden Euro. (Gründerszene (Öffnet in neuem Fenster))

Apple kündigte gestern bei seiner Produktpräsentation den neuen M2-Prozessor, ein neues MacBook Air sowie neue iOS-Features an, etwa eine Unsend-Funktion für Textnachrichten. (The Verge (Öffnet in neuem Fenster))

Delivery Hero fällt wie erwartet aus dem Dax aus, dafür steigt Beiersdorf wieder ein. (Manager Magazin (Öffnet in neuem Fenster))

Russland hat offenbar die Blockade der Getreideexporte aus der Ukraine aufgehoben. (Bloomberg (Öffnet in neuem Fenster))

Über die Krypto-Handelsplattform Binance soll Recherchen zufolge zwischen 2017 und 2022 Geldwäsche im Volumen von 2,35 Milliarden US-Dollar durchgeführt worden sein. (Reuters (Öffnet in neuem Fenster)

So kannst du Smart Casual unterstützen:

Eine produktive Vier-Tage-Woche :) 

Lisa

0 Kommentare

Möchtest du den ersten Kommentar schreiben?
Werde Mitglied von Smart Casual und starte die Unterhaltung.
Mitglied werden