Zum Hauptinhalt springen

Die EU glaubt noch ans Silicon Valley

Dir wurde dieser Newsletter weitergeleitet? Smart Casual liefert montags bis freitags die wichtigsten Nachrichten aus Wirtschaft und Technologie. Hier abonnieren! (Öffnet in neuem Fenster)

Die EU expandiert nach San Francisco

Während viele Unternehmen ihre Silicon-Valley-Standorte schließen und Investor:innen ihren Fokus auf andere Bundesstaaten und Länder legen, hat die EU Anfang September gegen den Trend ein Büro in San Francisco eröffnet (Öffnet in neuem Fenster). Mit dem Standort im irischen Konsulat will die EU ihre Beziehungen zu Stakeholdern in der Tech-Branche stärken. „We seek to make the most of digital innovation while addressing the risks", sagt die zuständige Kommissarin Margrethe Vestager (Öffnet in neuem Fenster) über das Ziel des EU-US Tech and Trade Council. Der Standort wird von Gerard de Graaf geleitet, der bei der EU-Kommission unter anderem für den Digital Markets und Digital Services Act zuständig war.  Der Kommunikationsbedarf dürfte schon zu Beginn groß sein, denn Irland hat gerade eine Strafe in Höhe von 405 Millionen Euro gegen Meta verhängt (Öffnet in neuem Fenster), weil Instagram beim Umgang mit Daten von Kindern gegen die DSGVO verstoßen haben soll. 

Weitere News

Ein Kreml-Sprecher teilte gestern mit, dass die Gaslieferungen über Nord Stream 1 erst wieder aufgenommen werden, wenn die Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden. Ein Gazprom-Vertreter behauptet jetzt wiederum, dass es an Siemens Energy liege, die Pipeline wieder zum Laufen zu bringen. (Reuters (Öffnet in neuem Fenster)

Die ungeklärte Sachlage führte gestern zu einem massiven Anstieg der Gaspreise, was Energiehändler wie Uniper weiter unter Druck setzt. (Bloomberg (Öffnet in neuem Fenster))

Der Börsengang der Volkswagen-Tochter Porsche soll noch im Herbst stattfinden. Berichten zufolge streben die Familien Porsche und Piëch mehr direkte Kontrolle über das Unternehmen an. (Zeit (Öffnet in neuem Fenster))

Die Inflationsrate in der Türkei erreichte im August 80,2 Prozent. Die Regierung erwartet, dass die Teuerung Ende des Jahres abnimmt, Kritik an deren Geldpolitik gibt es weiterhin. (FT (Öffnet in neuem Fenster))

Das Ölkartell Opec+ hat eine Reduzierung der Fördermengen beschlossen. Den überraschenden Schritt erklärt die Organisation mit den sinkenden Preisen. (CNBC (Öffnet in neuem Fenster))

So kannst du Smart Casual unterstützen:

Schönen Dienstag!

Lisa

0 Kommentare

Möchtest du den ersten Kommentar schreiben?
Werde Mitglied von Smart Casual und starte die Unterhaltung.
Mitglied werden