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Kommt jetzt die Pleitewelle der Energieversorger?

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Wiener Energiekrise

Taylor Swift hat heute ein Album mit 13 Songs angekündigt (Öffnet in neuem Fenster), die in schlaflosen Nächten entstanden sind. Und zumindest von einer schlaflosen Nacht können Vertreter:innen der österreichischen Energiewirtschaft ein Lied singen. Finanzminister Magnus Brunner erwähnte gestern in einem TV-Interview, (Öffnet in neuem Fenster) dass der städtische Energieversorger Wien Energie in einer finanziellen Notlage stecke. Das Unternehmen dementierte diese Behauptung und erklärte, dass man nicht zahlungsunfähig sei. Berichten zufolge (Öffnet in neuem Fenster)braucht die Wien Energie Garantien in Höhe von bis zu 1,8 Milliarden Euro, um Strom über die Handelsbörsen zu beziehen. Über diese staatliche Unterstützung soll gestern (und in der Nacht auf heute) beim Energiegipfel im Bundeskanzleramt diskutiert worden sein. Laut dem Ö1-Morgenjournal (Öffnet in neuem Fenster) könnten die hohen Energiepreise auch für andere Energieanbieter bald zur Herausforderung werden. Christoph Dolna-Gruber von der Österreichischen Energieagentur erklärt auf Twitter im Detail (Öffnet in neuem Fenster), warum es beim Stromhandel zu Liquiditätsproblemen kommen kann. 

Eine finanzielle Notlage wäre jedenfalls eine Erklärung dafür, warum die Wien Energie aktuell Kund:innen automatisch in Tarife mit Fixpreisen schieben will. Ob dieses Vorgehen rechtsmäßig ist, will der Verein für Konsumenteninformation prüfen lassen (Öffnet in neuem Fenster)

Weitere News

US-Notenbank-Chef Jerome Powell informierte in seiner Rede in Jackson Hole am Freitag, dass die Zinserhöhungen auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden, auch wenn diese das Wirtschaftswachstum bremsen werden. (NYT (Öffnet in neuem Fenster)

Moderna verklagt Biontech und Pfizer in den USA und Deutschland, die beiden sollen bei der Entwicklung des Corona-Impfstoffes gegen Patente verstoßen haben. (CNBC (Öffnet in neuem Fenster))

Auf globaler Ebene sehen Analyst:innen den Höhepunkt der Inflation bald erreicht, da viele Rohstoffpreise sich in den vergangenen Wochen stabilisiert haben. (Bloomberg (Öffnet in neuem Fenster))

Facebook-Eigentümer Meta stimmt im Rechtsstreit um den Datenmissbrauch von Cambridge Analytica einem Vergleich zu. Die Sammelklage gegen die Social-Media-Plattform wurde 2018 eingereicht, weil Daten von 87 Millionen Nutzer:innen ohne Zustimmung verarbeitet wurden. (Politico (Öffnet in neuem Fenster))

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Lisa 

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