Das Ende des Wilden Westens

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Mehr Lebensqualität im Internet?

Das EU-Parlament hat gestern mit dem Digital Markets Act und dem Digital Services Act strengere Regeln für Technologie-Konzerne abgesegnet (Öffnet in neuem Fenster). Die neuen Gesetze sollen die Monopolstellung der großen Tech-Plattformen reduzieren, aber auch für einen besseren Umgang im Netz sorgen. So sollen die Betreiber etwa Messenger für die der anderen Plattformen öffnen, und die Verbreitung von Falschinformationen verhindern und ihre Algorithmen in diesen Bereichen offenlegen. Die EU will damit den "Wilden Westen" im Internet beenden und für mehr Ordnung sorgen. Kommen die Konzerne ihren neuen Verpflichtungen nicht nach, könnten ihnen Strafen in Höhe von bis zu zehn Prozent ihres globalen Jahresumsatzes drohen.

International gibt es einige Kritik an den neuen Regeln (Öffnet in neuem Fenster), in Österreich (Öffnet in neuem Fenster) und Deutschland (Öffnet in neuem Fenster) zeigen sich Stakeholder eher zufrieden. Die Herausforderung wird jetzt laut Beobachter:innen aber sein, diese Regeln umzusetzen und zu kontrollieren (Öffnet in neuem Fenster).

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