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Wirtschaftliche Schmerzen

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Powells Realismus

Die US-Notenbank hat gestern den Leitzins um 0.75 Prozentpunkte erhöht (Öffnet in neuem Fenster)und Fed-Chef Jerome Powell bringt Optimist:innen auf den Boden der Realität zurück. Der Kampf gegen die Inflation werde wirtschaftliche Schmerzen verursachen, und die Zinsen dürften auch in den nächsten Quartalen in ähnlichen Schritten steigen.: "We have got to get inflation behind us. I wish there were a painless way to do that. There isn’t," Zu den erwähnten Schmerzen zählen langsameres Wachstum und negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Keine Preisstabilität zu schaffen, wäre laut Powell aber ein größeres Übel. 

Zwar dauert es noch, bis die neue Zinspolitik Wirkung zeigen wird, doch das angespannte Klima ist jetzt schon spürbar. Der Facebook-Konzern Meta etwa will Berichten zufolge (Öffnet in neuem Fenster) in den nächsten Monaten mindestens zehn Prozent seiner Kosten einsparen, und die Streaming-Plattform behält sich künftig einen größeren Teil der Abo-Einnahmen seiner Streamer ein (Öffnet in neuem Fenster)

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Jetzt ist es offiziell: Der deutsche Bund übernimmt 99 Prozent an Uniper, die bisher zum finnischen Konzern Fortum gehörte. Die Uniper-Aktie sank gestern um mehr als 25 Prozent. (Tagesschau (Öffnet in neuem Fenster) und Aktionär (Öffnet in neuem Fenster))

Der Euro erreichte heute erneut ein 20-Jahres-Tief. (DW (Öffnet in neuem Fenster))

Nach einer kurzen Entspannung steigen die Öl- und Gaspreise angesichts der Teilmobilmachung Russlands wieder. (WSJ (Öffnet in neuem Fenster))

Das österreichische Wirtschaftsministerium plant für energieintensive Unternehmen ein vierstufiges Entlastungspaket mit einem Volumen von insgesamt einer Milliarde Euro. (Wiener Zeitung (Öffnet in neuem Fenster))

Die Zahl der Firmeninsolvenzen in den ersten drei Quartalen ist in Österreich laut Kreditschutzverbund um 92 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. (Standard (Öffnet in neuem Fenster))

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Lisa

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