Weihnachten und die liebe Verwandtschaft
Viele von uns treffen an den Feiertagen auf Verwandte, die sie sonst nicht so oft sehen: Die entfernte Cousine, den lustigen Onkel oder auch die Großeltern, die ein paar 100 km weiter weg wohnen und die Enkelkinder deswegen einfach nicht so häufig sehen.
Sie alle haben eins gemeinsam: Sie erleben unsere Kinder nicht regelmäßig im Alltag und „kennen“ sie deswegen auch eigentlich nicht so richtig. Will meinen – viele von ihnen sind mehr als überrascht, wenn sie plötzlich mit ansehen, wie unser Kind mitten beim Essen vom Tisch aufsteht, die Erwachsenen im Gespräch unterbricht oder sich im Wutanfall am Boden rollt.
Und dann fallen plötzlich ganz viele Kommentare, Anforderungen und Ratschläge. Das Kind soll brav sein und am Tisch sitzen bleiben, liebe Kinder unterbrechen doch die Erwachsenen nicht und überhaupt, was stimmt denn mit dem Kind nicht, wenn es so rumbockt.
Und dann sind wir in der Not zu entscheiden: Diskutieren wir das jetzt aus? Schweigen wir es aus? Finden wir einen anderen Weg?
Ich bin da ehrlich gesagt ja Verfechterin der goldenen Mitte:
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