Mitwoch ist es soweit - liebe steady-Flauschis, steht euer (alkoholfreier) Sekt schon kalt?
Hier vorweg nochmal final der Link zur exklusiven Vorablesung am Dienstag:
Exklusive Vorabvorstellung von Autokorrektur
Uhrzeit: 8.Feb..2022 07:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
https://us02web.zoom.us/j/83808490641?pwd=eit6QklhU0wzbTJqZG55NGYxRENuQT09
Meeting-ID: 838 0849 0641
Kenncode: 457874
Freue mich auf euch!
Wie schon erwähnt, werden im Zuschauer:innenraum viele der Menschen sitzen, die ich für mein Buch interviewt habe. Drei von ihnen haben schon zugesagt, aktiv an der Lesung teilzunehmen. Es geht dabei um Inklusion, Kindermobilität und medizinischen Blick auf Automobilität. Zudem wird meine Lektorin etwas zur Verlagsarbeit erzählen und meine Illustratorin von ihrer Arbeit an Autokorrektur berichten. Das wird gut!
Montag war ich zum ersten Mal im Fischerverlag und habe die Ladies, die mich bei der Erstellung des Buches begleitet haben, das erste Mal in persona treffen können. Am Ende dieses Tages bin ich völlig erschöpft und sehr sehr früh ins Bett, hatte ich doch zig Exemplare mit je einer individuellen Widmung versehen und auf die Reise gebracht. Ich freue mich, wenn sie gelesen werden. Die ersten Reaktionen, dass die Bücher nach und nach ihre Adressat:innen erreichen, gibt es schon.
Und wer am nächsten Samstag noch nichts vorhat und Nähe Rahlstedt unterwegs ist: Dort hat ein Supermarktleiter dafür Sorge getragen, dass mein Buch bei ihm im Sortiment ist UND ich vor Ort mein Buch vorstellen kann.
Gestern finalisiert und heute stundenlang auf dem ersten Platz bei Spiegel Online: Das Interview, das Arvid Kaiser mit mir geführt hat. Leider hinter der Paywall.
In diesem Text steht:
"Wenn ich gerne Auto fahre, soll ich das weiterhin tun. Aber alle, die nicht gerne Auto fahren, brauchen wahlfreie Mobilität. Gleichberechtigung bedeutet, dass Privilegien des Autos fallen."
Aber woran arbeiten sich die Kommentierenden ab? Genau. Langer Weg.
https://www.spiegel.de/auto/katja-diehl-zur-verkehrswende-der-zwang-zum-auto-ist-krass-in-uns-verankert-a-c01fb66c-3333-460a-a943-9da1858c9263 (Öffnet in neuem Fenster)Den ersten Artikel über #Autokorrektur hat jedoch die Saarbrücker Zeitung platziert. Ich bin echt froh, dass sich Journalist:innen Zeit für "mein" Thema nehmen. Zu oft werde ich auf die Twitterperson reduziert, Podcast und Blog ignorierend. Da tut es gut, mal ausgiebig gesprochen zu haben!
"Mich macht das traurig, dass unsere Industrie ziemlich viel Energie reingesteckt hat, um – auf Deutsch gesagt – zu bescheißen, anstatt nach vorne zu entwickeln."
Ganz lustig war mein erstes journalistisches Blind-Date mit Sebastian Sonntag von Deutschlandfunk Nova. Er weiß bei diesem Format nicht, wer ihm gegenüber sitzt und muss das erraten. Ich muss sagen: In Sachen Verkehrswende war er sehr gut informiert!
Auch mit ihm die wohltuende Erfahrung, viel Raum für Herleitung meiner Beobachtungen zu erhalten - aber auch auf die Lösungen zu schauen.
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/verkehr-katja-diehl-ist-mobilitaetsforscherin (Öffnet in neuem Fenster)"Ich glaube, dass der größte Part der Verkehrswende menschlich, kommunikativ – und überhaupt nicht technisch ist."
"Diejenigen, die für Fahrzeuge verantwortlich sind, die im Falle eines Zusammenstoßes den größten Schaden anrichten können, tragen die größte Verantwortung, vorsichtig zu sein und die Gefahr zu verringern, die sie für andere darstellen." Das bedeutet, dass vor allem Kraftfahrer umdenken müssen. Beim Aussteigen ist der Schulterblick durch den "Holländer-Griff" verbindlich, Radfahrer dürfen nur mit einem Abstand von 1,5 Metern überholt werden.
Großartige News aus Großbritannien!
https://www-stern-de.cdn.ampproject.org/c/s/www.stern.de/amp/auto/news/neuer-strassenkodex---radfahrer-mitten-auf-der-strasse--autofahrer-am-ende-der-hackordnung-31588580.html (Öffnet in neuem Fenster)Katrin Langensiepen (Öffnet in neuem Fenster) ist nicht nur Teil meines Buches Autokorrektur, sondern auch die erste Europaabgeordnete mit sichtbarer Behinderung. Durch sie habe ich viel über die Dinge gelernt, die nicht nur durch Katrin europaweit angestoßen werden (müssen), um öffentliche Mobilität endlich barrierefreier zu gestalten.
Wir haben zusammen eine Stunde bei Twitter einen Space bei Twitter gehalten, ich finde, der Austausch zu den sozialen und klimagerechten Aspekten und der Bedeutung von Inklusion in der Verkehrswende war rege und erhellend.
Mit "Maximales Drehmoment", dem Schrauber meines Vertrauens, habe ich den aktuellen #SheDrivesMobility Livetalk absolviert. Über 100 Menschen waren live bei YouTube dabei und habe im Anschluss an 30 Minuten Podcastaufnahme eine halbe Stunde Fragen stellen können. Ich gebe zu: Ich habe nicht alles verstanden, in Teilen wurde es SEHR nerdig, aber immer fröhlich und zukunftsoptimistisch. Maxi bildet sich in Sachen automobile Elektromobilität fort und sieht keine Krise auf Werkstätten zukommen, eher, dass Menschen, die nicht mit der Zeit gehen, mit der Zeit gehen.
Hier gehts zur Aufzeichnung. (Öffnet in neuem Fenster)
So ihr Lieben, ich widme mich dann mal wieder meiner Aufregung :D
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Eure Katja