Senf #9: Depression III
Wann habt ihr das letzte Mal über die direkten Auswirkungen eurer Ansprüche auf eure FreundInnen mit Depressionen nachgedacht? In Teil 3 meiner Depressionstexte möchte ich beleuchten, wie Selbstbild und Außenwirkung unsere Psyche mitformen und wo es wichtig ist, zu regulieren. Sich, den eigenen Medienkonsum und die Art, wie wir mit anderen und über uns und andere denken und sprechen.
Depression als Charakterzug
Ich habe in Teil 1 schon einmal am Rande über Prominente geschrieben, die Bücher über ihre eigene Depression verfassen und glauben, damit einen ausreichend tiefen Einblick gegeben zu haben und die Akzeptanz der Krankheit in der Gesellschaft zu fördern. Aber passt das so? Psychische und neurologische Erkrankungen werden schnell zur Begründung für jedwedes Verhalten, sowohl für einen selbst, als auch für das Umfeld. Das erste Mal öffentlich über seine Depressionen zu sprechen ist häufig schwieriger als ein Coming-out. Ich kann das für mich sagen, ich hatte beides, Coming outs als schwuler trans Mann sogar mehrfach.
Meine unliebste Reaktion auf “das Gespräch” ist “DU? Das hätte ich nie gedacht!” und das kann man sicherlich noch auf ein gewisses Stigma schieben. Obwohl wirklich jede*r irgendwen kennt, der immer fröhlich und funktionell war und sich dann das Leben genommen hat oder in einer stationären Einrichtung eingecheckt hat, hält sich hartnäckig das Gerücht, man würde die Depression im Alltag irgendwie bemerken. Woran denn? Wenn ich auf ein berufliches Treffen fahre, leg ich mich dort doch nicht in die Ecke. Wenn ich nicht mehr kann, geh ich eher zurück ins Hotel weil ich müde bin, aber müde wird jede*r früher oder später. Wenn ich einen persönlichen Termin nicht wahrnehmen kann, sage ich auch nach “dem Gespräch” nicht “Sorry, ich liege seit zwei Wochen regungslos im Bett", sondern “Du, ich fühl mich heute nicht so”. Und die meiste Zeit passiert nichts von beidem und man zieht das einfach durch.
Aber mit dem “Outing” als depressive Person geschieht neben der Überraschung noch etwas anderes. FreundInnen und Verwandte beginnen, einen zu fragen, was die Depression so macht. Und - sie planen einen nicht mehr ein. Warum? Naja, man hat zu oft abgesagt. Und das ist dann die sogenannte Akzeptanz. Wir akzeptieren, dass dein Hirn nicht vernünftig funktioniert, deswegen nehmen wir dich nicht mit. Das kennen, so verstehe ich es in Gesprächen mit FreundInnen, beispielsweise auch Menschen mit ADHS (“Dafür bist du zu verpeilt”) oder mit Borderline (“Darüber regst du dich jetzt nur auf wegen deinem Borderline”). Menschen die sich outen, eine audio-visuelle Schizophrenie zu haben werden auf Tiktok in normalen Alltagsvideos gefragt, ob sie jetzt auch grad was sehen, körperlich behinderte Menschen werden bei allen Kleinigkeiten gefragt, wie sie Situation X gemeistert haben oder noch meistern werden. Man ist seine Depression, seine Erkrankung, seine körperlichen Eigenheiten.
Depression als Trendbubble
Und wenn wir grad beim Thema Tiktok sind. Ich liebe die App. Aber ich verachte die künstlich angelegten Health Bubbles. Es gibt zwei Arten, wie man auf Tiktok Inhalte vorgeschlagen bekommen kann. Entweder man sucht danach aktiv, dann merkt sich der Algorithmus, dass man sich für dieses Thema interessiert, oder man guckt die für einen interessanten Clips ganz, liked und kommentiert, dann bekommt man ebenfalls ähnliche Inhalte vorgeschlagen. Auf Tiktok erzählen Menschen sich unter anderem gegenseitig von ihrem Leben mit einer bestimmten Erkrankung. Und viele machen das locker, ungezwungen und zwischen ihrem anderen Content. Natürlich gibt es auch Menschen, die beispielsweise ein schweres Tourette erfinden, weil es Entertainment bietet und damit dem Verständnis dieser Erkrankung zusätzlich schaden. Alicia Joe berichtet in ihrem Buch über InfluencerInnen, dass Tourette-ExpertInnen durch Tiktok einen hohen Anstieg von Praxisbesuchen junger Menschen verzeichnen, die glauben, Tourette zu haben. Ohne jetzt ins Detail zu gehen, gibt es verschiedene Symptombilder, die Tics enthalten und besonders expressives Tourette selbst ist sehr selten. Dieses kann jedoch mit einer Gehirn-OP teilweise behandelt werden. Bei falschen Diagnosen, beispielsweise durch HausärztInnen, weil die ExpertInnen ausgebucht sind, droht den Leuten also eine OP, die ihnen nicht hilft. Daran haben diese Accounts eine Mitschuld.
Es gibt aber auch Accounts, die ursprünglich ein einzelnes Video zu ihrem ADHS oder ihrer Depression gefilmt hatten, das sofort Millionen Aufrufe verzeichnete und sich deswegen auf diesen Content spezialisieren. Das Problem: Diese Menschen haben oft weder ADHS noch eine schwere Depression. Sie haben sich zünftige Selbstdiagnosen ergoogelt und schlussfolgern nun, dass ihre Verhaltensweisen für alle Menschen mit Depression oder ADHS typisch seien und was ihnen “hilft” auch anderen helfe. Ihr solltet als Menschen mit Depressionen hellhörig werden, wenn euch jemand in einem Video erzählt, dass frische Luft, Sport und gesunde Ernährung dieser Person geholfen haben “die Depression zu überwinden”. Alle Faktoren in eurem Leben haben einen Einfluss auf das mentale Wohlbefinden. Es ist aber schlicht unmöglich, eine neurologische Erkrankung “zu überwinden” oder “heilen”. Es gibt keine einzige Person auf dem Planeten, deren Depression je geheilt wurde. Depressive Verstimmungen hingegen gehen oft von selbst zurück. Traurige Tage und Weinanfälle hören irgendwann wieder auf, wenn sie z.B. stressbedingt waren. Nicht jede*r die*der online erzählt, eine bestimmte Krankheit zu haben, war damit je bei einer ÄrztIn. Wenn ihr glaubt, dass die Person, die online behauptet, ihre Depression geheilt zu haben, wirklich depressiv war, fühlt ihr euch schlecht, weil ihr es nicht “schafft”, wo es nichts zu schaffen gibt.
Ich kann nur allen mit Depression raten, wenn eure Apps sich auf diese Art Content umstellen und der Algorithmus glaubt, ihr seid an Coachings, Selbstoptimierung oder Fitness gegen die Depression interessiert, die App auf irgendetwas anderes zu trainieren. Guckt euch einen Tag lang nur Clips von Ziegen an oder so, aber kommt um Himmels Willen da raus. In eine ähnliche Richtung hat sich ein ursprünglich gut gemeinter Hashtag auf Twitter und nun Mastodon entwickelt. “Not just sad” ist zu einer Community von Durchhalteparolen-Marktschreiern und Sharepics geworden. Der therapeutische Effekt, sich als depressive Person durchzulesen, wie andere sich gerade durch den Tag quälen, dürfte sich ohnehin nicht einstellen. Jede*r Depressive weiß, dass sie*er nicht “allein” ist. Und in den dunkelsten depressiven Episoden ist es ohnehin egal. Ein Account, der mir immer wieder rein repostet wird beginnt Posts mit “Liebe Notjustsadler” und deutet damit an, dass es ihm darum geht, mit seinem Profil eine Art Community zu bilden. Communities neigen dazu, sich gegenseitig zu bestätigen. Es kann also auch passieren, dass ihr einen eigentlich guten Tag habt, aber bei anderen lest, dass sie heute nichts zustande bringen und dann darauf geantwortet wird, das mache nichts, die Depression gewinne eben manchmal auch. Und schon fällt alle Tatkraft von euch selbst ab, denn jetzt hat der Körper eine Begründung, warum er an diesem Tag nicht funktionieren muss, anderen geht es ja genauso.
Depression als Happening
Ich sage nicht, dass Gemeinschaft für die Depression schlecht ist. Im Gegenteil legen verschiedenste Untersuchungen über die Jahrzehnte nahe, dass Menschen deutlich weniger starke depressive Episoden durchleben, wenn sie sozial eingebunden sind. In engen Familien- und Stammesverbänden sehen psychische Erkrankungen oft ganz anders aus, weil eine kranke Person nie alleine im Bett liegen wird, sondern regelmäßig Leute nach ihr sehen, sich kümmern, immer jemand zum Sprechen über gefährliche Gedankengänge da ist. Besonders gilt das für die sogenannte Altersdepression, von der nicht abschließend geklärt ist, ob es sich tatsächlich um Depression oder Hilflosigkeit und Einsamkeit handelt, die sich zu einem ähnlichen Bild verfestigen.
Aber Obacht. Gerade Self Help Gurus, SpeakerInnen und Coaches haben Depressive längst als eine Gruppe erkannt, die Bücher darüber kauft, wie sie glücklich und zufrieden werden, mit Meditation ihr Gehirn “umprogrammieren” oder durch clean eating gesund in Körper und Geist werden. Einem Freund scheuer ich jedes Mal verbal eine, wenn er sagt, er würde aktuell wieder gesund essen, denn “In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist”. Ich sage nicht, dass das direkt HITLER ist, aber es ist schon sehr dicht dran an einer Ideologie der Perfektion, in der nur Menschen ohne körperliche Einschränkungen ein Recht auf Leben haben. Natürlich kannst du mit Depression eventuell Sport treiben oder sogar ein paar persönliche Fitnessrekorde erreichen. Aber das ist eben individuell. Du hast eine Erkrankung. Hallo Mitmenschen, ja, wir haben wirklich eine Erkrankung. Wir können zwar durch Meditation unseren Herzschlag verlangsamen oder die Atmung korrigieren, aber die Depression interessiert das wirklich nicht. (Es gibt sogar Ansätze, die zeigen, dass bei schweren Depressionen Meditation traumatisierend wirken kann. Ich habe mal versucht, einen der Meditations-Coaches dazu befragen, wie er dazu steht. Er stand gar nicht. Gebe es nicht. Gut, dann muss ich mir die Studie, die ich damals noch zur Hand hatte, wohl eingebildet haben.)
Vereinfacht gesagt möchte ich glaube ich darauf hinweisen, dass ihr euch selbst schaden könnt, indem ihr euch in eine Community aus Depressiven begebt. Damit meine ich nicht Selbsthilfegruppen, bei denen 8 Leute sich alle paar Wochen offen über Gedanken und Gefühle unterhalten sondern einen virtuellen oder tatsächlichen Raum mit tausenden Menschen mit Depression, die sich versichern, dass sie entweder gar nichts an sich ändern können wegen der Depression oder sich gegenseitig Tipps geben, die dann nur für eine Person funktionieren und allen anderen das Gefühl geben, VerliererIn zu sein.
Depression als Hauptbeschäftigung
Ein großes Problem im gesellschaftlichen Umgang mit Depression ist, dass zwar “jeder jemanden kennt”, aber man doch erst mal annimmt, dass sich die Person, von der man “es” neu erfährt, ein bisschen anstellt. Wenn mir meine sehr liebe Jobcenter-Beraterin erzählt, dass es einen Kollegen von ihr jetzt auch “ganz plötzlich” eingeholt hat und er nun lange ausfällt weil er in einer stationären Klinik ist, sie mir aber im nächsten Satz nahelegt, vielleicht doch mal zu schauen ob ich trotz Depression auf Vollzeit gehen kann, hat sie die Erkrankung nicht verstanden. Oder sie nimmt an, dass, weil sie neben dem Kollegen vielleicht auch funktionelle Depressive kennt (die zB. Bücher darüber schreiben), ich vielleicht nur nicht weiß, dass ich in Wirklichkeit funktionell depressiv bin. Die Wahrheit ist die, dass ich ständig über eine Erwerbsunfähigen-Frühverrentung oder den Prozess der Einstufung eines Pflegegrades nachdenke, obwohl es mich finanziell weiter ruinieren würde. Ich kenne Menschen, die haben das mit Mitte 30 dann einfach gemacht, nur um nicht mehr ständig Auskunft geben zu müssen, warum es beruflich nicht vorangeht.
Eine Depression ist eine Ganztagsbeschäftigung. Man ist morgens damit beschäftigt aufzustehen, jeder kleine Handgriff über den Tag fühlt sich an wie der gesamte Aufbau einer IKEA-Schrankwand. Ich kann nur etwa einen komplizierten Task am Tag erledigen. Das ist entweder Arbeit oder ein soziales Treffen oder ein langer Spaziergang. Manchmal ist es nur das Wohnung aufräumen oder nur das wach bleiben und nicht wieder ins Bett gehen. All diese Tätigkeiten fühlen sich für mich komplett gleichwertig anstrengend an.
Und da kommen wir auch schon zu Sozialkontakten. Wenn ihr eine FreundIn nicht einladet, weil sie wahrscheinlich ohnehin nicht erscheint, dann merken wir das. Ja, wirklich. Es kann sogar sein, dass es uns in diesem einen Fall ganz recht kommt, weil der Tag anstrengend war. Aber wenn sich FreundInnen nicht mehr melden, weil ich auf eine Postkarte nicht geantwortet habe und sie meinen, ich bräuchte als Depressiver halt meine 2, 3 Jahre Einsamkeit bis ich mich wieder melde, hilft das keinem von uns. Schaut, dass ihr eure depressiven FreundInnen trotzdem fragt, trotzdem einladet, trotzdem besucht. Wir sind vielleicht nicht die besten Entertainer oder sagen eventuell gleich ab, weil wir wissen, an dem Tag ist bereits eine Tätigkeit (Abwasch) geplant, aber falsche Rücksichtnahme grenzt aus. Auch wenn unser einer Task für den Tag war, die Wohnung zu saugen, haben wir irgendwann depressiven Feierabend und wollen vielleicht einfach nur mit euch auf der Couch liegen und gemeinsam einen Film schauen.
Depression als Spiegel des Lebens
Es gibt viele verschiedene Ideen, wie sich Depressionen bilden, warum sie bei einigen Menschen das ganze Leben lang bleiben und bei vielen in Selbstverletzung oder Suizid enden. Aber so schwer es auch fällt, jede erkrankte Person einzeln zu betrachten, geht einfach davon aus, dass viele Faktoren im Leben der Person die Krankheit geprägt haben. Es kann sein, dass eure depressive FreundIn als Kind vernachlässigt, als Jugendliche sexuell angegriffen oder durch einen nahen Todesfall psychisch abgestürzt ist. Es kann aber auch eine Summe vieler hundert kleiner Geschehnisse sein, die aus der depressiven Phase eine schwere Depression gemacht haben, die nun das Leben stark einschränkt. Bei einigen ist gar nichts passiert oder nicht in einer Zeit, an die sie sich erinnern können.
Die Depression ist eine Summe des gesamten Lebens und hängt mit physiologischen Faktoren eng zusammen. Ein Beispiel dafür ist Übergewicht. Übergewicht tritt besonders häufig bei Menschen auf, die sexuell missbraucht wurden. Übergewicht tritt häufig auf bei Menschen, die depressiv sind. Viele Menschen, die depressiv sind, haben in ihrem Leben ein Trauma durchgestanden. Einzelne und kombinierte Studien legen nahe, dass das Verlieren von Gewicht, das nach einer Vergewaltigung aufgebaut wurde, die Depression verstärken kann, weil der Schutz fehlt. Ich möchte da gar nicht so sehr ins Detail gehen. Geht einfach mal davon aus, dass eure FreundInnen nicht depressiv sind, weil sie sich mit ihrem Gewicht nicht wohlfühlen oder glücklicher wären, wenn sie abnehmen. So ist es mit vielen körperlichen Dingen, die mit der Depression lose oder ganz konkret verknüpft sind. Ihr könnt den Körper eurer FreundInnen oder PartnerInnen nicht ohne die Depression denken.
Ich glaube, es ist für Erkrankungen wie die Depression besonders wichtig, der individuellen Person zuzuhören. Ich möchte hier nochmal den Bogen zu Teil 1 schlagen. Ich bin nicht Kurt Krömer oder Torsten Sträter und meine oft suizidalen FreundInnen sind nicht Robert Enke oder Chester Bennington. Wenn ihr Bücher von Promis über deren Depression lest, kennt ihr deren Depression ein bisschen, aber nicht meine. Reicht keine Tipps, die ihr von anderen Depressiven aufgeschnappt habt weiter. Gerade wenn man wie ich seit über 30 Jahren mit der Depression lebt, hat man schon alles ausprobiert. Wirklich. ALLES. Genau wie eine Person im Rollstuhl schon öfter mal Momente hatte wo sie dachte, doch doch, die paar Meter schaffe ich auch ohne Rollstuhl. Und dann fällt man auf die Fresse und lacht über sich selbst, weil man sich den Unsinn geglaubt hat. Bisschen anders sieht es aus, wenn ihr versucht, uns zu zwingen, etwas auszuprobieren und erwartet, dass wir dann sagen “Oha, das war die eine Sache, die mir hilft!”. Ich bin da ein bisschen guilty, ich rate anderen gern dazu, begleitend Medikamente einzunehmen, obwohl ich um die Placebo-Studien zu Antidepressiva weiß. “Aber wenn es mir hilft, besteht ja die Chance, dass” ist ein unguter Fehlschluss.
Eure Fragen zur Depression hier
Damit möchte ich erst mal den Dreiteiler zur Depression abschließen. Auch wenn ich nur für mich sprechen kann, nehme ich eure Fragen in den Kommentaren hier auf Steady, bei Mastodon oder auf Facebook gern entgegen und mache dazu dann noch mal eine Zusatzausgabe. Ich hoffe, es hat einigen Leuten irgendwas gegeben.
Abschließend möchte ich euch nahelegen, obwohl die Versorgungslage so beschissen ist, mit eurer Depression immer irgendeine Art von therapeutischer AnsprechpartnerIn zu suchen. Wenn eure HausärztIn Ahnung hat, reicht das vielleicht schon für 5 Minuten ehrliche Unterhaltung, wenn es euch schlecht geht, aber besser sind natürlich ExpertInnen. Ich kann euch nicht dazu raten, irgendeine spezielle Behandlungsform anzustreben. Einige sitzen gern mit Fremden im Kreis, andere wollen die neuartige Ketamintherapie an der in Berlin geforscht wird wenigstens mal ausprobieren (Was ich bisher sah und las wird die bei traumainduzierter Depression oft zum Horrortrip, also ich persönlich würde sie niemandem empfehlen), andere holen sich Elektroimpulse ab oder gehen zur Psychoanalyse. Egal was es für euch ist, sucht euch was, probiert es aus. Sucht euch die Hilfe nicht auf Tiktok oder in Facebookgruppen und bleibt nicht damit allein. Sprecht darüber, vertraut euch FreundInnen an. Bleibt nicht damit allein.
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