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Die Scherbe

Über schwarze Steine und Höllenkreise, über Victor Klemperer und die Dresdner Bombennacht, über Dante und einen Fund in einem Heidelberger Antiquariat

Auf meinem Schreibtisch liegt ein seltsam verformtes Stück Glas: handtellergroß, grünlich glänzend, wenn durch das Fenster ein Sonnenstrahl darauf fällt. „Was ist das?“ hat mich meine kleine Tochter gefragt. Sie hat es von allen Seiten betrachtet, aber anfassen wollte sie es nicht.

„Siehst du die kleinen Steine?“ sagte ich zu ihr. „Die sind wie festgebacken an dem Glas.“ Sie nickte und berührte es jetzt doch mit den Fingerspitzen. Ganz geheuer war es ihr noch immer nicht. Aber als ich mit dem Fingernagel dagegen tippte, gab es einen hellen Klang, und da mußte sie lachen. „Wo hast du das her?“

Ihre zweite Frage zu beantworten, fiel mir leichter. Ich hatte es geschenkt bekommen: von einer Frau, die wie ich selbst auf Spurensuche geht, um Geschichte ganz buchstäblich zu begreifen.

Einmal waren wir gemeinsam unterwegs gewesen, im vorigen Jahr. Nein, das war keine große Expedition, für die man sich ausrüstet mit festem Schuhwerk, Taschenlampe, Schlafsack, Zelt. Wir hatten keine Schaufel dabei, und der Weg war auch nicht lang und beschwerlich. Es war nur ein kurzer Spaziergang, ein paar Schritte in der Stadt.

Mitten in Dresden, unweit der Elbe standen wir vor einem Bauzaun; und als der Bagger dahinter aufhörte zu grollen, und die Bauarbeiter in die Mittagspause verschwanden, zwängten wir uns durch eine Lücke und beugten uns über die frisch aufgeworfene Erde. Lang brauchten wir nicht zu suchen. Hier und da ein Blick, und schon wurden wir fündig: verkohltes Gestein, eine verglühte Fahrradlampe der Chemnitzer Firma BALACO, Porzellanscherben in weiß und blau.

„Jetzt baggern sie die Trümmerberge wieder auf“, erzählte sie mir. Die Flächen, auf denen man nach dem Krieg den Schutt der zerbombten Stadt aufgetürmt habe, würden nun gebraucht. Neue Baugründe würden erschlossen, Wohngebiete geplant.

Manchmal gehe sie zu einem dieser Plätze, stehe eine Weile am Zaun und lasse den Blick über die braune Erde schweifen. Und plötzlich sehe sie etwas zwischen dem Geröll, nur zwei Armlängen entfernt.

Mit dem, was wir an jenem Tag fanden, war sie nicht zufrieden. „Ich suche Ihnen noch so ein Stück Glas“, sagte sie. Zuvor in ihrer Wohnung hatte sie mir gezeigt, was sie bei ihren letzten Erkundungsgängen gefunden hatte.

Ein paar Tage später rief sie mich an. „Ich habe da was für Sie.“

In Dresden bin ich geboren und aufgewachsen. Vielleicht braucht es diesen Satz, um zu verstehen, was das alles zu bedeuten hat – und was es mir bedeutet. Die brandgeschwärzten Steine, die geschmolzene Scherbe.

Ich wuchs in einer Stadt auf, über die am liebsten im Präteritum gesprochen wurde. Kein Wunder: Ihre einstige Pracht war dahin. Außerhalb der Gemäldegalerie war der berühmte Canaletto-Blick nur noch fragmentarisch zu haben. Die Frauenkirche ein Trümmerberg, der Hausmannsturm eine heruntergebrannte Kerze.

Mein Vater zeigte mir, wo bis zum 13. Februar 1945 der Zirkus Sarrasani gestanden hatte und wo das Haus in der Zöllnerstraße, wo ihn seine Mutter im zweiten Kriegswinter zur Welt gebracht hatte. Ich sah nur einen staubigen Sportplatz, dessen Ränder das Unkraut überwucherte.

Vier Jahrzehnte war der Krieg her, doch immer noch war er so allgegenwärtig wie die mit weißer Farbe an die Häuser gemalten Buchstaben LSR. Sie waren ein wenig verblaßt, aber noch deutlich sichtbar. So wie der Pfeil, der die Richtung anzeigte, in der bei einem Bombenangriff der nächste Luftschutzraum zu finden war.

Neulich begegneten mir die Buchstaben bei Victor Klemperer wieder. Am 4. September 1944 notiert er in seinem Tagebuch: „Wir hörten als neue Deutung: ‚Lernt schnell Russisch‘.“ Ein paar Monate später blieb den Dresdnern das Lachen im Hals stecken.

Dem Kind, das ich war, erschien der Krieg nicht als ferne Vergangenheit, sondern als mögliche Gegenwart. Blickte ich aus dem Fenster unserer Wohnung in der Äußeren Neustadt, sah ich auf die Ruine der St.-Pauli-Kirche, die mit ihren ins Nichts ragenden Backsteinmauern wie ein gestrandetes Wrack zwischen den verrußten Häuserzeilen lag. Die Kraft des Sturms, der es dorthin geworfen hatte, mußte schrecklich gewesen sein.

Geschürt wurde meine Angst durch eine Lehrerin, die uns Zehnjährige in die ideologische Mangel nahm. Ihr besonderer Haß galt den Amerikanern, die, wie sie uns erklärte, bald wiederkommen würden, um erneut ihre Bomben auf unser schönes Dresden zu werfen.

Damals legte ich mir einen Plan zurecht, was ich tun würde, wenn wieder Krieg wäre. Ich wollte mich an den Straßenrand legen: die Stirn auf dem Pflaster, mit zugekniffenen Augen. Man würde mich, so glaubte ich, für tot halten und in Ruhe lassen. Ich würde so lange dort liegen bleiben, bis der Krieg zu Ende wäre.

Vor fünfzehn Jahren zog ich in einem Heidelberger Antiquariat einen verwitterten Band aus dem Regal: Dantes „Göttliche Komödie“, übertragen von Stefan George, erschienen 1921 im Verlag von Georg Bondi in Berlin. Ein abgerissenes Etikett auf dem Buchrücken hatte mich stutzig gemacht. Als ich die Titelseite aufschlug, fiel mein Blick auf eine Signatur und den Stempel: „Sächsische Landesbibliothek Dresden“.

Ich weiß noch, daß ich vor Überraschung zusammenzuckte – und mir plötzlich mein Großvater vor Augen stand. In seinen letzten Lebensjahren war er oft in minutenlanges Schweigen versunken. Jetzt sah ich ihn empört die Stirn runzeln; und gleich darauf sagte ich, was er an meiner Stelle mit fester Stimme erklärt hätte: „Das gehört aber nach Dresden!“

Sein Leben lang war Helmut Deckert Bibliothekar an der Sächsischen Landesbibliothek gewesen. Begonnen hatte er in den dreißiger Jahren im Japanischen Palais. Ein prächtiges Gebäude am Neustädter Ufer, unter dessen kupfergrünem Dach sich die goldstrotzenden Renaissancebände drängten. Vom Direktorzimmer ging der Blick über die Elbe auf die berühmten Türme und Kuppeln.

Als ich geboren wurde, war das längst Geschichte. Die Bibliothek fristete ein Schattendasein in einer früheren Kaserne am Stadtrand. Tausende Bücher und Handschriften waren verbrannt oder verschollen: von Stalins Trophäenkommission beschlagnahmt oder von Plünderern gestohlen.

Zeitlebens trieben meinen Großvater die Kriegsverluste um. Immer hatte er gehofft, eines Tages „die verlorenen Schätze auspacken, liebevoll streicheln und wieder in ihre Regale einstellen zu dürfen“. Vergeblich.

An jenem Nachmittag in Heidelberg, in der Dämmerung eines bis zur Decke mit Büchern zugewucherten Antiquariats, hielt ich plötzlich einen dieser Bände in der Hand.

„Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen.“ Wie oft schon ging mir dieser Satz von William Faulkner durch den Kopf, wenn ich an Dresden dachte.

Seit zwanzig Jahren erhebt sich die Kuppel der neuerbauten Frauenkirche über der Elbe. Die Ruinen meiner Kindheit sind ebenso verschwunden wie die verdächtig leeren Rasenflächen in der Innenstadt. Die mit weißer Farbe gemalten Buchstaben LSR habe ich schon lange nicht mehr gesehen; vielleicht gibt es sie noch irgendwo an einer vergessenen Hauswand.

Und doch ist das Vergangene nicht tot. Wie eine Staubschicht legt sich die Gegenwart darüber; aber manchmal wirbelt ein Windstoß sie auf – und alles ist wieder da.

Da ist die britische Fliegerbombe, die man beim Abriß der Carolabrücke findet und deren Entschärfung die halbe Stadt lahmlegt. Da sind die Hakenkreuze und Hitler-Devotionalien („M. K. verfügbar“), die mit breitbeinigem Stolz auf einem Flohmarkt feilgeboten werden. Da sind die Scherben und die verkohlten Steine, die ein Trümmerberg nach achtzig Jahren freigibt. Und da ist dieses verloren geglaubte Bibliotheksbuch, das, anders als befürchtet, dem Feuer entgangen ist.

Wie aber war es in das Heidelberger Antiquariat gelangt? Das immerhin ließ sich rekonstruieren. Auf dem vorderen Vorsatzblatt entdeckte ich folgende Bleistiftnotiz:

„Im Jahr 1942 oder 1943 bildete Dr. Ewald Jammers, Bibliothekar der Sächsischen Landesbibliothek, in Radebeul (bei Dresden) einen Dante-Studienkreis, zu dem auch meine Eltern gehörten, die 1938 Italienisch gelernt hatten. Bei dieser Gelegenheit kam das Buch als Leihgabe an meine Eltern, die es nach der Zerstörung der Bibliothek und vor unserer ersten Flucht aus Radebeul 1945 wohl meiner Tante zur Verwahrung gaben.“ Später sei es mit den Büchern der Eltern oder beim Umzug der Tante in den Westen gelangt. „Ich fand es im Nachlaß meiner Mutter.“

Unterschrieben hatte diese Erklärung Helmut Haack: ein, wie ich herausfand, Heidelberger Musikwissenschaftler, der 2002 gestorben war. Laut Dresdner Adreßbuch von 1943 wohnten seine Eltern in der Radebeuler Weinbergstraße – nur einen kurzen Fußweg entfernt von der Zillerstraße 11, der Adresse von Ewald Jammers. Es klingt, als habe man sich zur gemeinsamen Dante-Lektüre reihum getroffen.

Warum aber gab man das Buch nach dem Krieg nicht zurück? Ja, das Japanische Palais war ausgebrannt. Doch bereits im Sommer 1945 eröffnete die Bibliothek einen provisorischen Ausleihbetrieb in einer ehemaligen Schule in Striesen.

Einer der ersten Besucher dort war am 22. August Victor Klemperer.

In Berlin, gegenüber der Museumsinsel, steht ein Haus, dessen Sandsteinfassade zerfurcht ist von den Spuren der schweren Kämpfe im April 1945.

Neben dem Eingang erinnert eine Gedenktafel an Victor Klemperer, der nach einem Ruf an die Humboldt-Universität von 1951 bis 1954 das Institut für Romanistik leitete. Über seinen Werdegang heißt es: „Bis zu seiner Entlassung durch die Nationalsozialisten lehrte er in Dresden, wo er Holocaust und Bombenkrieg überlebte.“

Jedesmal, wenn ich vor der Tafel stehe, irritiert mich diese Formulierung. Nein, falsch ist sie nicht. Und doch verfehlt sie das Eigentliche. Denn daß Klemperer überlebte, verdankt er neben der bewundernswerten Tapferkeit seiner Frau Eva, die in den Jahren der Verfolgung zu ihm stand, eben jenen Bomben.

Am 13. Februar 1945 erging an die letzten Dresdner Juden der Deportationsbefehl. Klemperer hatte einige dieser Briefe austragen müssen. Er selbst war für den Transport nicht vorgesehen, doch hatte er erfahren, daß die Zurückbleibenden „acht Tage später ebenso beseitigt werden würden“. Aber dazu kam es nicht mehr.

„Am Abend dieses 13. Februar“, schreibt er, „brach die Katastrophe über Dresden herein: Die Bomben fielen, die Häuser stürzten, der Phosphor strömte, die brennenden Balken krachten auf arische und nichtarische Köpfe, und derselbe Feuersturm riß Jud und Christ in den Tod; wen aber von den etwa 70 Sternträgern diese Nacht verschonte, dem bedeutete sie Errettung, denn im allgemeinen Chaos konnte er der Gestapo entkommen.“

Auch Victor Klemperer entkam. In seinem Buch „LTI“ erinnert er sich an das „Hochgefühl der märchenhaften Errettung“ und die Hoffnung auf das bevorstehende Ende des Krieges, die ihn „unter dem Eindruck dieser Vernichtung“ erfüllt habe. Doch er spricht auch von „unserm dies ater“, unserem Unglückstag. Obwohl ihm die alliierten Luftangriffe das Leben retteten, schmerzte ihn die Zerstörung seiner Stadt.

Von der Brühlschen Terrasse aus blickte er auf die Brände, in denen das alte Dresden unterging. Ganz in der Nähe, zwischen Semperoper und Schloß, lag der Theaterplatz, der seit 1933 Adolf-Hitler-Platz hieß. Dort hatte Hitler am 30. Mai 1934 vor einer begeisterten Menge verkündet: „Dresden ist eine Perle, und der Nationalsozialismus wird ihr die richtige Fassung geben.“

Hätte er Genugtuung empfunden – niemand hätte es ihm verdenken können. Die zwölf Jahre unter Hitler waren für Eva und Victor Klemperer ein einziger langer Unglückstag gewesen.

Kein Wunder, daß dem Professor der Romanistik, der er bis zu seiner Entlassung 1935 gewesen war, Dante einfiel. Immer wieder kommt er in seinem Tagebuch auf dessen „Inferno“ zu sprechen. Angesichts des immer stärker anschwellenden Terrors sieht er die Juden in immer tiefere Höllenkreise hinabbefördert.

Was hätte er wohl gedacht, wäre ihm zu Ohren gekommen, daß in jenem Jahr 1942, über das er am Silvesterabend voller Bitterkeit notiert: „bisher das schlimmste Jahr“, nur wenige Kilometer entfernt ein Kreis von selbstverständlich „arischen“ Bildungsbürgern die „Göttliche Komödie“ las?

Nein, überrascht wäre er bestimmt nicht gewesen über dieses Nebeneinander von Kultur und Barbarei im Dresden jener Jahre.

Von etlichen Büchern und Handschriften der Sächsischen Landesbibliothek fehlt seit 1945 jede Spur. Die Karteikarten der verschollenen Titel hat man digitalisiert und ins Internet gestellt (Öffnet in neuem Fenster). Von Dante werden über hundert Bände vermißt. Nur die Karteikarte von Stefan Georges Übersetzung mit der Signatur Lit. Ital. A 828 vh ist inzwischen gelöscht.

Nie vergesse ich die Freude der Bibliothekare über das wiedergefundene Buch. Wie sie es staunend in den Händen hielten, die Bleistiftsätze lasen, gerührt darin blätterten. Wie sie immer wieder den Kopf schüttelten.

„Nach meinem Tod soll es der Sächsischen Landesbibliothek zurückgegeben werden“, hatte Helmut Haack auf das Vorsatzblatt geschrieben. Offenbar hatte auch er begriffen, daß dieses Buch nach Dresden gehörte und nirgendwohin sonst.

Manchmal stelle ich mir vor, wie ich es meinem Großvater überreicht hätte: damals, als er immer öfter schwieg. Dann sehe ich seine gerunzelte Stirn, seinen ungläubigen Blick. Und höre die Frage, die mir neulich meine kleine Tochter gestellt hat: „Wo hast du das her?“ Doch an jenem Frühlingstag vor fünfzehn Jahren, als ich das Antiquariat in Heidelberg betrat, war er schon lange tot.

Während ich jetzt darüber nachdenke, fällt mein Blick auf das grüne Stück Glas, das im Schein der Schreibtischlampe glänzt. Es sieht aus wie zerknüllt. Manchmal nehme ich es in die Hand und streiche mit der Fingerkuppe über die rauhe Oberfläche.

Ich kann nur vermuten, was für ein Gegenstand es war, den das Feuer bis zur Unkenntlichkeit verformte. Eine Karaffe oder ein Wasserglas? Ein Lampenschirm? Und schon zieht eine Frage die nächste nach sich: Wer hat aus dem Glas getrunken? Und wer im Licht der Lampe die Zeitung gelesen oder ein Buch? Und welche Zeitung, welches Buch? Den „Stürmer“ oder – sagen wir: eine französische Literaturgeschichte von Victor Klemperer?

Scherben bringen Glück, heißt es. Hat auch dieses zerbrochene Glas seinen Besitzern Glück gebracht? Schafften sie es, das nackte Leben zu retten? Oder wiegten die weißen Buchstaben LSR sie in trügerischer Sicherheit? Sind sie, wie so viele, im Keller ihres Hauses erstickt?

Unentwegt starre ich das grüne Glas an: als könnte es mir etwas über die Menschen verraten, denen es gehörte. Aber das Glas schweigt.

So wie es schwieg, als die Sirenen aufheulten, als ein Mann und eine Frau, vielleicht ein paar Kinder durch die Wohnung rannten, als sie Straßenschuhe anzogen und den Mantel überwarfen, aus der Tür stürzten. Eine Weile noch hörte man das Poltern auf der Treppe.

Für ein paar Augenblicke war es so still, als hielte die Welt den Atem an.

Dann das Dröhnen der Flugzeuge, das Krachen der Explosionen. Ich versuche, mir vorzustellen, wie im Buffet die Gläser klirrten. Wie ein Bild von der Wand fiel. Wie plötzlich ein fürchterlicher Krach die Mauern beben ließ. Als würde ein Riese einen Pappkarton hochheben und in rasender Wut schütteln.

Und wie das Feuer kam und stumm und gründlich seine Arbeit tat.

Eine Geschichte wie diese schreibt sich nicht von allein. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit einer Mitgliedschaft meine Arbeit an „Wolken und Kastanien“ ermöglichen! Das geht schon zum Preis einer Tasse Kaffee im Monat. Möchten auch Sie Unterstützer(in) werden? Das geht hier:

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Und hier noch eine herzliche Einladung zu zwei Lesungen:

Am 10. März lese ich auf Einladung des Dresdner Geschichtsvereins in der Zentralbibliothek im Dresdner Kulturpalast.

Es wird um Dresden gehen, um Victor Klemperer und die Zerstörung der Stadt vor achtzig Jahren. Um Spuren und Scherben und eine Vergangenheit, die nie vergeht.

https://www.bibo-dresden.de/de/events/z/reihe-erinnerungen/20250310_Literaturreihe_Erinnerungen_Deckert_3.php (Öffnet in neuem Fenster)

Am 20. März lese ich auf Einladung der Literarischen Gesellschaft Lüneburg im Lüneburger Heinrich-Heine-Haus aus „Wolken und Kastanien“.

Und weil Lüneburg der Ort ist, an dem ich Tag für Tag den schiefen Backsteinriesen vor meinem Fenster fotografiere, lese ich auch die Geschichte „Der Turm“.

Nähere Informationen finden Sie hier. (Öffnet in neuem Fenster)

Über Ihr Kommen würde ich mich sehr freuen!

https://steadyhq.com/de/renatus-deckert/posts/7c6a7a8d-f0b5-4372-9096-8ec779ceb285 (Öffnet in neuem Fenster)

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