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Alles neu macht der Mai

Kaum ein Monat ist vergangen und dennoch ist so viel passiert wie früher in vielleicht einem halben Jahr.

Titanic Meme: Endlich eine queerfreundliche Praxis über Queermed gefunden. It's been 84 years..."

Das wichtigste zuerst natürlich: Es gibt Queermed Memes.

Auf Instagram befinden sich nun zwei Posts mit einer Reihe von kleiner witziger Memes zum Thema Queermed und dem Recht auf respektvolle Gesundheitsversorgung.

Nun stellt sich sicherlich die Frage: Wie informativ sind solche Meme-Posts?

Dafür muss ich erst einmal etwas zurückspulen.

Im April habe ich an Online-Workshops von der Linken Medienakademie (Öffnet in neuem Fenster)teilgenommen. Die Linke Medienakademie, oder kurz LiMA ist ein und unabhängiger Bildungsverein mit Sitz in Berlin. In der Woche nach Ostern hat die LiMA23 stattgefunden mit einer Reihe von sehr informativen Veranstaltungen, die mit meiner Meinung nach sehr zuvorkommenden Ticketpreis besucht werden konnten.

Neben einer Veranstaltung zum Thema Datawrapper, einem kostenfreien Online-Tool zur Visualisierung von Daten habe ich an zwei Veranstaltungen zum Thema Memes und Social Media im politischen Aktivismus besucht.

How to create Memes

Und da wären wir auch schon beim Thema Memes. Memes können teilweise stärker Emotionen hervorrufen als reine Textposts. Gerade, wenn die Memes Emotionen & Themen reproduziere, die für uns selbst wichtig sein können. Gerade beim Workshop mit Caren Miesenberger (Öffnet in neuem Fenster) konnte ich viel mitnehmen.

Im Workshop selbst ging es nicht nur um Memes als solche, sondern auch um die Recherche von Hintergrundgeschichten zu Memes und der moralischen Entscheidung, welche Memes verwendet werden könnten und welche eine eher negative Entstehungsgeschichte haben.

Willy Wonka Meme mit den Worten "Erzähl mir mehr wie sensibilisiert ihr seid und nur heteronormatives auslegematerial im wartezimmer liegt"

Und nach diesem Workshop habe ich es direkt für Queermed getestet. Natürlich stellt sich auch die Frage, ob das professionell ist und ob alle damit abgeholt werden.

Ich denke nicht, dass alle Menschen damit gleichermaßen abgeholt werden können. Vor allem jüngere Menschen könnten eine höhere Affinität zu Memes haben als ältere. Dennoch ist es gerade über Social Media eine gute Möglichkeit um eine größere Reichweite zu generieren.

Vielleicht probiert ihr, falls ihr ehrenamtlich einen Social Media Account betreut, auch selbst mal aus. :)

April-Auftritte in Mannheim und Köln

Am 11. April dürfte ich auf Einladung von Gianni Jovanovic (Öffnet in neuem Fenster)und Oyindamola Alashe (Öffnet in neuem Fenster) im Bürgerzentrum Köln-Ehrenfeld über Queermed Deutschland und zum Teil auch meine eigenen Erfahrungen im Gesundheitswesen sprechen. Mit dabei war auch Fatima Remli (Öffnet in neuem Fenster), Aktivistin und Moderatorin.

Gerade aus der Tatsache, dass es sich um einen kleinen Rahmen handelte und ich auch schon zuvor diese drei tollen Menschen kannte, war mein erstes Mal auf der Bühne doch sehr schön.

Nicht einmal zwei Wochen später hielt ich einen Vortrag an der Uni Mannheim zu Queermed und der Notwendigkeit von sensibilisiertem Umgang mit Patient*innen; auf Einladung der kritischen Mediziner*innen Mannheim / Heidelberg und dem Queerreferat der VS Uni Heidelberg. Ich fand es sehr schön, dass sich viele Studierende die Zeit genommen haben, nach ihren Veranstaltungen auch mehr über Queermed zu erfahren.

Queermed x BritneyX

Im Juni gibt es auch schon die nächste Veranstaltung mit Queermed. Am 08. Juni um 19.30 Uhr im Kölner Stadtgarten!

Überforderte Katze als Gif

Die Moderation für den Abend übernimmt Zain Salam Assaad, Redakteur*in für das Missy Magazin.

Kommt alle zahlreich! Es wird sicherlich ein toller Abend. Alle weiteren Infos und zu den Karten bekommt ihr hier (Öffnet in neuem Fenster).

Auf bald! :)

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