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Ein Lehrstück über ADHS (bei Frauen) und fahrlässige Misskommunikation.

Dieser Artikel ist eine zusammengeschrumpfte Kurzversion und Reflektion meiner 59 Seiten langen Analyse (Öffnet in neuem Fenster)von problematischem Verhalten und problematischen Aussagen von Dr. Leon Windscheid. Ich hatte vor, es kurz zu halten und mich an meinen sieben Seiten mit Notizen zu orientieren, die ich beim ersten Hören der Podcastfolge „Haben jetzt alle ADHS“ vom Podcast „Betreutes Fühlen“ vom 28. Januar 2025 mitgeschrieben hatte. Aber während ich 18 Seiten Podcast-Transkript erstellt habe, um Quellen für meine Gedanken zu haben, wurde die Diskrepanz zwischen gut gemeint und gut gemacht leider nur größer, genauso wie meine impulsive ADHS-Wut.

Ich würde mir am meisten wünschen, dass Leon Windscheid aus dieser Kritik lernt und sie nicht wie Michael Nast in seinem Reel einfach ignoriert. Im Auftakt der Podcast-Folge, die ich analysiert habe, hat Leon schon erwartet, dass das Thema die Gemüter erregen würde. Zudem zitiert er später den Wissenschaftler Barack aus einem Guardian-Interview, vielleicht sei Impulsivität nicht immer schlecht. Ich war an manchen Stellen dieser Analyse sehr impulsiv, aber ich bereue es nicht, denn Wut kann auch Motivation verleihen, und neben dem Spülmaschinenfilter, den ich endlich geputzt habe, während einer Pause, ziehe ich es auch durch und veröffentliche dieses ganze Werk, dass mich mittlerweile an mehr als acht Tagen meine Freizeit gekostet hat. (Nachdem ich auch die Audio-Version erstellt habe.)

Ich meine es ernst, wenn sich ernst gemeint entschuldigt und gelernt wird, bin ich nicht mehr wütend. Versprochen!

Ich habe mich aufgrund meiner verschiedenen Rollen sehr geärgert, und das auch aus vielen Gründen: erstens ich bin Psychotherapeutin und liebe meinen Beruf! Und was Leon in seiner Sendung auf der Couch („Streit um K.O.Tropfen Witz“ bei Youtube hochgeladen am 05.12.2022, https://www.youtube.com/watch?v=82HKOz27IHY (Öffnet in neuem Fenster) Minute 15:34 bis 15:42) gesagt hatte, finde ich, wirft ein schlechtes Licht auf Psychotherapie und Psychologie.
Außerdem wird an mehreren Stellen in der Episode „Haben jetzt alle ADHS?“ die Diagnosestellung von ADHS durch Fachpersonen angezweifelt, einerseits die Art und Weise des Vorgehens, andererseits schon die Symptom-Kriterien aus DSM-V und ICD-10, nachdem diese auch noch um Symptome von Leon ergänzt werden, die unter ADHS nicht aufgelistet sind. Er gibt auch an, dass Zeugnisse bei der Diagnostik von Erwachsenen eine wichtige Rolle spielen würden und widerspricht damit direkt und faktisch der S3-Leitline von ADHS (S 89. unten).
Zweitens: ich bin Psychologin und habe selber zwei Abschlussarbeiten verfassen müssen und Statistik- Kurse gehabt. Wenn ein Fachkollege wie Leon dann fragwürdige Schlussfolgerungen oder Übertragungen einer engl. Studie auf die deutsche Social-Media-Landschaft tätigt (was gerade auch in einem Beitrag vom ZDF genauso kritikwürdig kursiert) oder die Durchführung von psychologischer Forschung kritisiert, weil er auch da intransparent nicht auf die Standards verweist oder falsch zitiert: Er erwähnt einen Selbstbericht, anstatt den in der Studie wirklich verwendeten „Selbstbericht-Screening-Fragebogen“ und kritisiert einen Punkt, der durch die allgemeinen Anforderungen an psychologisches Experimental-Design schon ausgehebelt ist. Das macht mich wieder wütend. Psychologie ist eine wunderbare Wissenschaft und der Wandel, den sie durchlaufen hat, ist gut und wichtig! Aber, dass Leon in seinem ehemaligen Fach etwas eingerostet scheint wird auch klar, wenn er warnt, nicht alles zu psychologisieren. Er scheint vergessen zu haben, dass Psychologie die Wissenschaft des menschlichen Handelns, Denkens und Wahrnehmens ist.

Drittens: ich bin wütend als Frau mit ADHS. Im Detail habe ich kritisiert, dass mit Wortwahl und Unterton bzw. mit lächeln in der Stimme und Betonungen von Worten suggeriert wird, ADHS bei Frauen sei übertrieben. Das war das Thema von Minute 15 bis 48:48. Dann wurde es kurz mal gut. Und das ist leider nicht alles, was in diesen Bereich der Kritik fällt.

Viertens: Ich habe einen Master in Linguistik und mich auf den Bereich Kommunikation spezialisiert, bevor ich in die Psychologie gewechselt bin. Auch da: was mit und ohne gegenderte Ausdrücke und Zuweisung, durch bildhafte Sprache und Wortverwendung alles implizit mit vermittelt wird… Ist eher das Gegenteil von dem, was Leon sich als eigene Ziele vorgenommen zu haben meint. Es ist das Gegenteil von Entstigmatisierung und Akzeptanz und Zuspruch und es wird sich sogar offen in Widersprüche verstrickt, wenn erst mit vorangegangenem Bezug auf eine InfluencerIN gewarnt würde, das Thema ADHS dürfe nicht dazu werden, dass Leute damit Geld verdienen, um dann gegen Ende des Podcasts von männlichen Literaten und Künstlern zu reden, die ja durchaus Erfolg trotz negativer Symptome hätten. Außerdem warnt Leon davor (ab Minute 47:14), dass Leute (vorher waren Frauen und Influencerinnen lange das Thema) zu viel Anerkennung bekommen könnten, dabei hat er ca. 7 min vorher davon gesprochen, dass Personen Entstigmatisierung und Anerkennung verdienen und er das als seine Ziele sehe (bei Minute 40:40). Kann wütend machen, oder?

Fünftens: Ich bin im Nebenfach Philosophin gewesen und dort wurde uns beigebracht, man solle einfache Sätze benutzen, transparent bei der Verwendung von neuen oder Fachworten sein und das erklären. Und auch als Psychotherapeutin, die weiß, wie wenig geschützt der Begriff Therapie im Allgemeinen ist, und dass nur Psychotherapie von approbierten Fachpersonen durchgeführt wird, dass Psychoedukation und Transparenz über das Vorgehen und Methoden ein wichtiger Baustein von guter Therapie ist, stößt es mir sehr auf, dass Dr. Leon Windscheid seine Titel auf den Seiten, die er vermutlich selbst betreut (LinkedIn, Xing, seine Webseite) seine Abschlüsse, bis auf den Bachelor, nicht preisgibt. Da muss man schon zu Wikipedia. Und auch Infotexte und Untertitel bei Youtube und dem erwähnten Podcast hinterlassen den Eindruck, dass erwünscht ist, wenn Zuhörer:innen und Leser:innen denken, Dr. Leon Windscheid sei Dr. der Psychologie. Ist er aber nicht. Es ist ein Dr. in Wirtschaftswissenschaften und das wusste ich bis zum 7.3. auch nicht. Huch.

Ich habe auch versucht ChatGPT zu fragen, ob ich Dinge und Formulierungen überdenken sollte, nachdem ich auch ein Lektorat für Sensitivity in Auftrag geben hatte, hier aber was ChatGPT zu dem Abschnitt mit der Aussage aus der Sendung „auf der Couch“ zu sagen hatte:


Verantwortung von Leon Windscheid als öffentlicher Person:
Leon Windscheid, als öffentlich bekannte Person und als jemand, der sich öffentlich mit psychologischen Themen beschäftigt, trägt eine besondere Verantwortung in der Art und Weise, wie er diese Themen kommuniziert. Wenn er in einem breiten öffentlichen Format wie „Auf der Couch“ Aussagen über psychologische Praktiken macht, sollte er sich bewusst sein, wie diese Aussagen von einem breiten Publikum aufgenommen und interpretiert werden. Besonders problematisch wird es, wenn solche Aussagen verwirrende oder gefährliche Vorstellungen über die Praxis der Psychotherapie fördern, insbesondere wenn sie nicht von einer qualifizierten therapeutischen Perspektive stammen.

Zitat ChatGPT Ende

Ich werde ChatGPT nicht mehr nutzen, das war mir zu mühsam und ich bin eigentlich gegen AI, aber ich hatte auch Sorge, aufgrund meiner eigenen Wut Dinge zu übersehen.
Was ich noch über mich selbst beim Verfassen dieses Artikels gelernt habe? Die impulsive Wut hat mir einen starken Hyperfokus beschert, der mich im Akkord hat tippen und denken lassen. Allerdings konnte ich, im Gegensatz zu Leons Aussage, ADHS komme oft mit abendlicher Unruhe und Einschlafstörungen, sehr gut schlafen, weil ich abends sehr erschöpft von Wut und Hyperfokus-Schreiberei, neben meiner regulären Arbeit, war. Und vermutlich habe ich auch vergessen genug zu essen. Ich bin froh, dass ich dieses Werk jetzt abschließen konnte, und damit diese Symptome auch etwas nachgelassen haben.

Ich habe mich zwischendurch gefragt, was dieser Artikel ist – ist es ein „nach unten treten“ – weil ich in Summe mehr Abschlüsse habe? Oder ist es doch ein nach oben treten, aufgrund von Privilegien und Patriachart, dem Millionengewinn und dem Dr. Titel?

Aber an dieser Stelle meine negative Lieblingsstelle: Transkript Anfang:
46:59 Leon habe da einen anderen Punkt; kurzer Schwenk zu Druck und Perfektionismus und Yoga, beste Mutter der Welt sein, gut aussehen (gekürzt) er und Atze gehen kurz auf Leons Bühnenprogramm ein
47:14: Leon wittert gleichzeitig aber auch schon länger die Gefahr; es sei nicht alles ein psychisches Problem und man dürfe auch nicht alles psychologisieren,
wir müssen aufpassen, dass wir nicht alles was früher mal als normale Erfahrung, vielleicht auch als Herausforderung, als Schwierigkeit im Leben galt, jetzt neuerdings dann zum Social Media Phänomen wird, und zu irgendwelchen Leuten, die damit was weiß er was versuchen, Geld zu verdienen, Aufmerksamkeit zu bekommen oder auch von ihm aus nur erstmal nur Zuspruch, dann plötzlich die Grenzen sich total verschieben, was psychische Störung ist und was nicht. Er habe an dem Abend (Anmerkung: vermutlich ist weiterhin sein eigenes Bühnenprogramm gemeint, für das man sicher auch Karten kaufen muss, ironisch, ich weiß, aber ich kann nicht mehr lachen) andere Beispiele, andere Themen, aber das ist ihm ein ganz, ganz wichtiger Punkt, dass wir da anfangen, anders drüber nachzudenken; und zwar nicht weil er sagt, da draußen laufen ganz viele Leute rum, die sich das nur einbilden, oder so tun,…

Transkript Ende

Wie der Podcast drumherum so aufgebaut ist, lest ihr dann auf mittlerweile 59 Seiten Detail-Analyse, wenn ihr wollt, und die ich gerade noch ein fünftes Mal überprüft habe.

Was man wirklich für Entstigmatisierung und Akzeptanz und Anerkennung von menschlicher Diversität auf allen ebenen tun kann? Z.B. den Artikel von Rebekka Endler, Autorin des Buches „Das Patriachart der Dinge“, über die Entstehung von Norm-Werten und Diskriminierung lesen  (https://digitale-burg.de/studio/haunted-haunted-norma-normman (Öffnet in neuem Fenster) ) und sich daran orientieren, diese Infos weiter verbreiten und WIRKLICH Ally sein.
Solche Artikel werden, leider gar nicht überraschen, sehr oft von FLINTA* und BiPoC veröffentlicht, man(n) könnte ja, wie Leon vermeintlich nur vorgibt, einen Unterschied machen, aber nun.

Ich schließe diese Kurzfassung mit meinem letzten Kommentar zum Ende des Podcasts „besser fühlen“ „Haben jetzt alle ADHS?“ nach einer Stunde, 14 Minuten und 19 Sekunden:
Danke erneut an Atze für seine Lernbereitschaft. Schön, Leon, dass du nochmal auf hoffentlich bessere Folgen mit ADHSler:innen verweist. Allein dass du mit, statt über sie redest, wird definitiv besser sein. Aber wo ist jetzt die Aussage über die Gesellschaft? Auch dieser Punkt wird ja durch dieses Professoren-Zitat wieder argumentativ abgeschwächt.
Wo ist der Einwurf, dass die Provokation aufhört, und das Thema nun ernsthaft aufbereitet wird?

Ich warte immer noch auf die Entschuldigung, wieso zu Beginn alles so witzelnd abwertend eingebracht wurde und nicht korrigiert wurde. Am Ende steht es mir hier nicht zu, zu entscheiden, ob die beiden Influencerinnen eine Entschuldigung verdienen bzw. möchten, das ist auch ihre eigene Entscheidung. Aber ich hätte gerne eine, ich bin auch eine Frau mit ADHS und ich fand, wie man hier nun lesen konnte, den Großteil sehr problematisch und habe auch erklärt wieso. Außerdem möchte ich eine Entschuldigung als Psychotherapeutin, dass Leon Personen mit Leidensdruck nur immer in kurzen Abschnitten ihr Recht zugesteht, zu Fachpersonen zu gehen, aber vorher warnt, wenn Leute übertreiben und sich anstellen, würde das System überlaufen (sinngemäß). Eine Entschuldigung dafür, dass Leon Mittel der Psychologie falsch zuordnet und Leute vielleicht sogar vor Therapie zurückschrecken lässt. Und ich möchte eine Entschuldigung als Psychologin, M.Sc (Öffnet in neuem Fenster)., dass Leon hier die Ernsthaftigkeit von Studiendurchführung und Forschungsdesign, von Validität von Screening-Fragebögen in Zweifel zieht, weil er das ganze falsch zitiert und in falsche Kontexte setzt. Und das als Gründer einer Agentur für Wissensvermittlung. Ich möchte schreien (in ein Kissen).
Ich persönlich möchte eine Entschuldigung als Frau, weil gerade zum Ende der Episode hin, finde ich den Effekt von „Frauen übertreiben beim Thema ADHS, aber Männer, Literaten und Künstler, die leiden im Stillen und haben das wirklich“ noch mal deutlicher, als ich es zu Anfang schon „geunkt“ habe.

Und im Sinne des feministischen Kampftages und dahingehend, dass Graffiti mit dem Satz „Feminism is for everyone“ unter Hasskriminalität gegen Männer fallen: Ich hasse hier keinen. (Dazu eine Podcast Empfehlung von Feminist Shelf Control und dem Thema „Männerhass“: https://www.podcast.de/episode/643361993/komm-wir-hassen-jetzt-maenner (Öffnet in neuem Fenster) Hasskriminalität: Abschnitt ca. ab Minute 30)

Ich war und bin wütend. Ich meine das ganze hier ernst im Sinne einer Auseinandersetzung, die ich auch wirklich bereit wäre, weiter zu führen.

Ja, ich war an manchen Stellen sehr zynisch/sarkastisch, aber das ist bei weitem nicht gleichzusetzen mit den vielen Morddrohungen und Vergewaltigungswünschen, die FLINTA* und BiPoC tagtäglich im Internet erhalten, wenn sie über ihre Diskriminierungserfahrungen reden oder Missstände im Umgang mit ihren Lebensrealitäten aufzeigen. Da wären wir auch in einem schönen Kreisschluss wieder bei dem allerersten Thema, Leon: „Witze über K.O.-Tropfen“ und die Sendung „auf der Couch“.

Was ich auch noch anmerken möchte: ich habe es zwar an manchen Stellen schon aufgegriffen, weil ich mich weitergebildet habe, aber meiner Perspektive fehlt auch noch ganz viel im Diskurs zu Diskriminierung, ich bin eine weiße, studierte Cis-Frau, ich bin selber sehr privilegiert.

Deswegen habe ich mir Unterstützung in Form eines Sensitivity Lektorats von Jasmin Dickerson geholt (Auch ein Privileg und wohlgemerkt „nur“ für die 56 Seiten Erstfassung). Und weil Jasmin aufgrund ihrer eigenen Identität und Rollen noch mehr Wissen in Bezug auf Diskriminierung hat und damit ihr Geld verdient („gefährlich“, na, erinnerst du dich, Leon? Minute 47:14 bis 48:00), hier noch ein Kommentar von ihr:

Während meines Lektorats habe ich vermehrt den Eindruck gewonnen, dass die Personen, vornehmlich genannter Leon Windscheid, implizieren, dass für Content etwas hoch gebauscht wird, das alle ja irgendwie haben. Ich hätte mir eine ernsthafte Aufarbeitung des Themas gewünscht und nicht die wiederholte Thematik, ob wir es jetzt doch alle übertreiben und ob man nicht einfach mal gut sein lassen kann mit dem Thema. ADHS wie auch Autismus gehören seit meiner Geburt zu meinem Leben. Ein Spektrum ist keine Skala, ich habe keine Superkräfte. Ich bin eine Frau mit einer kognitiven Behinderung, deren Auswirkungen durch meine Hochbegabung etwas ausgeglichen aber nicht "wett" gemacht werden. ich habe meine Diagnose mit 33 Jahren bekommen und lebe trotzdem schon immer damit. Ich war höchst auffällig als Kind. Mittlerweile trage ich das zumindest in persönlichen Gesprächen nicht mehr nach außen und mache auch weniger Content zum Thema, wegen genau solcher uninformierten Diskurse, zu denen nicht einmal eine Fachperson eingeladen wurde. Man stelle sich vor, das Thema Depression oder Bipolare Störung würde so wenig ernst genommen, wie  andere Neurodivergenzen (ADHS /Autismus). Und gerade weil Frauen und weiblich gelesene Personen weniger und wenn ja, viel später diagnostiziert werden, wäre es doch schön, sie ernst zu nehmen und wenn man auf Social Media den Content, den es dazu gibt nicht ansprechend findet, weil man sich eben nur oberflächlich mit dem Thema beschäftigt, das einen selbst nicht betrifft, sollte man einfach weiter scrollen und von mir aus mit den Augen rollen, statt in immer gleich aufgestellten Artikeln und Debatten zum Thema in die Confirmation-Bias-Falle zu tappen.




 

Kategorie ADHS

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