Liebe Mitglieder,
Es ist selbstverständlich überhaupt nichts gegen Osterglocken und das erste frische Grün einzuwenden. Im hohen Norden gibt es davon jetzt draußen noch nichts. Äußerungen des Mitleids wie „immer noch Schnee? Ihr Ärmsten!“ sind trotzdem nicht notwendig. Denn "Vårvinter", der Frühlingswinter ist eine fantastische Jahreszeit. Die Zahl der hellen Stunden hat die dunklen überholt. Und dank des Schnees, der die Sonne reflektiert, ist der Frühlingswinter doppelt hell. Die Sonne fängt an, tagsüber zu wärmen, Eis und Schnee halten aber noch eine Weile. „Man bekommt es nie über!“, sagt die Frau, die ich beim Skifahren treffe. Ich kann mich dem aus meiner bisherigen Erfahrung nur anschließen.
Für viele ist der Frühlingswinter die Zeit, in der sie in die Berge wollen. Ich bin mit meinen Skiern ganz auf Meereshöhe geblieben. Lest gerne darüber auf der neuen Seite Piteås Schärengarten im Winter (Öffnet in neuem Fenster)und seht euch die Bilder an.
So schön das lange Tageslicht auch ist: Es heißt Abschied nehmen von den Polarlichtern, für die es nun zu hell wird. Meinen Saisonrückblick vom August 2022 bis März 2023 (Öffnet in neuem Fenster) findet ihr hier. Tschüs Polarlichter, heja Mitternachtssonne!
Aber nun ist erst einmal Ostern, und ich wünsche euch schöne Feiertage, ob ihr sie nun im Schnee oder mit Frühlingsblumen genießt.
Andrea
Ausblick: In Finnland beginnt nach Ostern die Regierungsbildung. Der aktuelle Stand nach der Wahl:
Sanna Marin tritt als Parteivorsitzende zurück (Öffnet in neuem Fenster)
Finnland vor dem Regierungswechsel – Ruck nach rechts (Öffnet in neuem Fenster)
Rückblick auf den März:
Weg für Finnland in die Nato ist frei (Öffnet in neuem Fenster)
Finnland. Nachdem nun auch Ungarn und als letztes die Türkei dem Nato-Beitritt Finnlands offiziell zugestimmt haben, sind nur noch Formalien zu erfüllen, bevor Finnland dem Bündnis beitreten kann. Für Schweden kann der Prozess dagegen noch dauern, da insbesondere die Türkei weitere Bedingungen stellt.
Lawinenwetter in Ostisland und Nordnorwegen – vier Tote (Öffnet in neuem Fenster)
Island/Norwegen. Zwei Tiefdruckgebiete, eine Wirkung: Auf Island herrscht an der Ostküste weiter extreme Lawinengefahr, jetzt verstärkt durch Regen. In Nordnorwegen schneit und bläst es, und am höchsten ist die Lawinengefahr in Nord-Troms, Lyngen und West-Finnmark. Bergpässe sind geschlossen, in besonders gefährdeten Gebieten sind Menschen evakuiert worden. Update 20 Uhr: Insgesamt vier Personen sind heute in Nordnorwegen durch Lawinen umgekommen.
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Neu ab 1. Juni: Gebühren an der Gletscherlagune Jökulsárlón (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Die Gletscherlagune Jökulsárlón in Südisland ist ein beliebtes Touristenziel. Die Infrastruktur dort wurde in den vergangenen Jahren ausgebaut, um bessere Verhältnisse für die vielen Besucher zu schaffen. Die Verwaltung des Nationalparks Vatnajökull hält es deshalb nun für gerechtfertigt, Parkgebühren dort zu erheben. Ab dem 1. Juni wird der Besuch kostenpflichtig, bis dahin wird die Technik getestet. Darüber berichtete RÚV. (Öffnet in neuem Fenster)
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Norwegen: Batterie-Testfabrik von Freyr in Mo i Rana eröffnet (Öffnet in neuem Fenster)
Mo i Rana (Norwegen). Nun hat auch Norwegen eine Batteriefabrik – oder zumindest den ersten Teil davon. Gestern eröffnete das norwegische Unternehmen Freyr (Öffnet in neuem Fenster) in Mo i Rana seine Testfabrik. Dort sollen neue Materialien erprobt werden, bevor sie dann in der zukünftigen Giga-Fabrik beim Batteriebau im großindustriellen Maßstab eingesetzt werden. Freyr hat auch Pläne für Vaasa in Finnland und für die USA. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)
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Island: In drei Orten Evakuierungen wegen Lawinen (Öffnet in neuem Fenster)
Island. In Ostisland herrschte gestern Schneeunwetter und es gingen mehrere Lawinen auf Siedlungen nieder – zuerst in Neskaupstaður, wo noch Menschen in den Häusern waren. In Neskaupstaður, Seyðisfjörður und Eskifjörður wurden schließlich Leute aus besonders gefährdeten Gebieten evakuiert. Es wurde niemand ernsthaft verletzt. Das Ereignis ruft jedoch Erinnerungen wach an die tödlichen Lawinen 1974, in denen 12 Menschen starben. Darüber berichteten RÚV (Öffnet in neuem Fenster) und mbl.is (Öffnet in neuem Fenster). (Öffnet in neuem Fenster)Mit Update 21.30 Uhr
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Bei der nächsten Epidemie: Färinger wollen selbst entscheiden (Öffnet in neuem Fenster)
Färöer. Wie die nächste Pandemie aussieht, weiß niemand. Die färöischen Abgeordneten wollen jedoch selbst darüber entscheiden können, wie sie ihr am besten begegnen. Einstimmig hat der Løgting beschlossen, das Sachgebiet Epidemiegesetzgebung von Dänemark zu übernehmen. Darüber berichteten KVF (Öffnet in neuem Fenster) und FONyhedsbureau (Öffnet in neuem Fenster).
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Grönland wechselt in seine neue Normalzeit (Öffnet in neuem Fenster)
Grönland. Als die Grönländer gestern Abend oder heute Morgen ihre Uhren umstellten, war dies keine gewöhnliche Sommerzeit-Umstellung. Denn anders als in Europa werden sie in diesem Herbst nichts zurückstellen. Grönland wechselt die Zeitzone von UTC -3 auf UTC -2 – eine Stunde näher an Europa heran. Darüber berichtete Sermitsiaq. (Öffnet in neuem Fenster)
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Echte und künstliche Lichtphänomene am Himmel (Öffnet in neuem Fenster)
Schweden/Norwegen. Spannende Lichtphänomene hatte das Institut für Weltraumphysik in Kiruna versprochen (Öffnet in neuem Fenster) – und am letzten Abend der verlängerten Versuchsperiode kamen sie dann tatsächlich. Doch die Höhenforschungsrakete BROR aus Kiruna war nicht der einzige Raketenstart an diesem Abend. Nur ein paar Stunden später startete vom norwegischen Andøya aus das Vorticity Experiment (VortEx) der Nasa. Über die Projekte berichteten auch SVT (Öffnet in neuem Fenster) und NRK. (Öffnet in neuem Fenster)
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Island: Tödlicher Unfall am Wasserfall Glymur (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Eine ausländische Touristin ist am Mittwoch am Wasserfall Glymur in Westistland in die Schlucht gestürzt. Als die Rettungskräfte eintrafen, war sie bereits tot. Die Wege entlang der Schlucht waren bei den winterlichen Bedingungen vereist und extrem rutschig. Darüber berichtete RÚV. (Öffnet in neuem Fenster)
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Finnland: Einigung erzielt – Lokführerstreik beendet (Öffnet in neuem Fenster)
Finnland. Im Arbeitskampf der finnischen Lokführer gab es eine Einigung. Das meldete Yle (Öffnet in neuem Fenster). Seit Montag früh hatten alle Lokführer unbefristet gestreikt. Der Streik ist jetzt beendet, morgen (Freitag) früh sollen die Züge wieder normal fahren. Im letzten Stadium der Verhandlungen war es hauptsächlich um die Ruhezeiten gegangen. Siehe auch Unbefristeter Lokführerstreik in Finnland (Öffnet in neuem Fenster)
Auch andere Branchen kämpfen aktuell um ein besseres Ergebnis. Die Reinigungskräfte sind gerade in einem zweitägigen Warnstreik. (Öffnet in neuem Fenster)
Mehrheit im schwedischen Parlament für Nato-Beitritt (Öffnet in neuem Fenster)
Schweden. Nach 200 Jahren Allianzfreiheit hat das schwedische Parlament gestern mehrheitlich für den Beitritt zur Nato gestimmt. Damit ist der Weg aber noch nicht frei. Ungarn und die Türkei haben zwar vor Kurzem für Finnland grünes Licht signalisiert, aber nicht für Schweden.
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„Trapped“ in Seyðisfjörður (Öffnet in neuem Fenster)
Seyðisfjörður (Island). Gestern kam die Fähre „Norröna“ zum ersten Mal nach der Winterpause wieder nach Seyðisfjörður. Für die gut 500 Fahrgäste endete die Reise auch erst einmal in dem kleinen ostisländischen Fischerort: Der Weg über Fjarðarheiði, die einzige Verbindung auf der Landseite zum Rest Islands, war aufgrund des Schneesturms gesperrt. Unter den Fahrgästen waren laut Vísir (Öffnet in neuem Fenster) Färinger und Deutsche auf Kurztrip, die Island heute Abend wieder auf dem Seeweg verlassen. Die „Nörröna“ der färöischen Smyril Line verkehrt zwischen Hirtshals in Dänemark, der färöischen Hauptstadt Tórshavn und Seyðisfjörður. Wem das Szenario bekannt vorkommt: So ist die Situation auch in der Serie „Trapped“, isländische „Ofærð“, allerdings geht in der Fiktion auch noch ein Mörder im Ort um.
Bodøs Flughafen rückt ein Stück – erster Spatenstich getan (Öffnet in neuem Fenster)
Bodø (Norwegen). Die einen halten „ny by, ny flyplass“ für irre, die anderen für eine historische Chance. Aber nun gibt es kein Zurück mehr. In der norwegischen Provinzhauptstadt Bodø soll der Flughafen 900 Meter weiter rücken und Platz machen für eine zentrumsnahe Stadtentwicklung. Gestern war der erste Spatenstisch, die Ausschreibungen für die Bauarbeiten laufen. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)
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Norwegens Oberstes Gericht: Keine Schneekrabben für die EU (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. In Januar 2017 setzte die norwegische Küstenwache den lettischen Kutter „Senator“ fest. Grund: Illegales Schneekrabbenfischen auf dem Kontinentalsockel vor Spitzbergen. Der Kutter hatte eine Lizenz, ausgestellt von der EU. Diese wird von Norwegen in dem Gebiet um Spitzbergen jedoch nicht akzeptiert. Gestern urteilte auch Norwegens oberstes Gericht, dass die Festsetzung der „Senator“ rechtmäßig war. Der Konflikt mit der EU um das Recht auf Schneekrabben bleibt somit weiter bestehen. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)
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Unbefristeter Lokführerstreik in Finnland (Öffnet in neuem Fenster)
Finnland. Seit Mitternacht stehen die Züge in Finnland still. Die Lokführergewerkschaft und die Arbeitgeberorganisation konnten sich bis gestern Abend nicht einigen, obwohl sie seit Wochen verhandeln. Deshalb wird nun unbefristet gestreikt. Betroffen sind sowohl Regional- als auch Fernzüge sowie ein Teil der Güterzüge. Darüber berichtete Yle (finnisch (Öffnet in neuem Fenster), schwedisch (Öffnet in neuem Fenster), englisch (Öffnet in neuem Fenster)).
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Grönland erlaubt Eisbärentourismus unter Auflagen (Öffnet in neuem Fenster)
Grönland. Tolle neue Geschäftsidee für Grönländer oder eher problematisch? Die grönländische Regierung hat ihre Eisbären-Richtlinie (Öffnet in neuem Fenster) geändert. Danach ist künftig auch „Eisbären-Watching“ für Touristen zugelassen, wenn ein Mindestabstand von 200 Metern eingehalten wird. Das grönländische Naturinstitut hält das für sinnvoll, solange die Aktivität richtig reguliert ist. Darüber berichtete KNR. (Öffnet in neuem Fenster)
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Der Schwede Petter Karlsson gewinnt Finnmarksløpet 2023 (Öffnet in neuem Fenster)
Alta (Norwegen). Nach 1209 Kilometern durch die Finnmarksvidda sind gestern die ersten Teilnehmer der längsten Finnmarksløpet-Distanz im Ziel in Alta eingetroffen. Sieger und gleichzeitig Weltmeister dieser Distanz wurde der Schwede Petter Karlsson. Zweiter wurde der Norweger Steinar Kristensen. Einige Gespanne sind immer noch unterwegs. Es ist das längste Schlittenhunderennen in Europa und in diesem Jahr auch Weltmeisterschaft der International Federation of Sleddog Sports (IFSS) (Öffnet in neuem Fenster). Berichterstattung darüber gibt es ausführlich bei NRK (Öffnet in neuem Fenster) sowie auf der Webseite finnmarkslopet.no (Öffnet in neuem Fenster). (Öffnet in neuem Fenster)
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Der Norden ist bereit für den ESC 2023 (Öffnet in neuem Fenster)
Alle nordischen Beiträge zum ESC 2023 stehen jetzt fest: Drei Powerfrauen und zwei sehr unterschiedliche Herren. Erstmals ist auch ein Künstler von den Färöer dabei – allerdings nicht unter färöischer Flagge. Rani Petersen alias Reiley gewann den dänischen Vorentscheid und tritt also für Dänemark an. Bisher haben autonome Landesteile wie Grönland, die Färöer oder auch Åland kein Recht auf eine eigene Vertretung beim ESC. Der Wettbewerb findet bekanntermaßen vom 9.-13- Mai im britischen Liverpool statt, auch wenn zuletzt die Ukraine gewonnen hatte. Die Übersicht nach Ländern:
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Meereis-Maximum in der Arktis 2023: das fünftkleinste seit 1979 (Öffnet in neuem Fenster)
Arktis. Das Meereis-Maximum 2023 war nach den Satellitenmessungen wahrscheinlich am 6. März erreicht. Das meldete das amerikanische National Snow and Ice Data Center (NSIDC) in Boulder, Colorado. Die jüngste Kältewelle in Nordeuropa hat es nicht herausgerissen: mit 14,62 Millionen Quadratkilometern ist es das fünftkleinste Maximum seit Beginn der Messungen 1979.
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Island: Bei Bauarbeiten einzigartige Lavahöhle entdeckt (Öffnet in neuem Fenster)
Mývatn (Island). Bei Bauarbeiten zufällig eine Lavahöhle mit einzigartigen Mineralformationen entdecken – das passierte jüngst auf Island im Mývatngebiet. Die entdeckten Mineralgebilde erwiesen sich jedoch als so empfindlich, dass das isländische Umweltministerium nun ein zweiwöchiges Betretungsverbot (Öffnet in neuem Fenster) verhängt hat.
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Kältewelle: Kratersee der Askja wieder zugefroren (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Wärme aus dem Berg hatte den Kratersee der Askja mitten im Winter auftauen lassen. Doch im Zuge der jüngsten Kälteperiode hat sich das Eis wieder geschlossen. Die isländischen Forscher sind nun gespannt darauf, was als Nächstes am Öskjuvatn passiert, berichteten Mbl.is (Öffnet in neuem Fenster) und Iceland Monitor (Öffnet in neuem Fenster).
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Voll beladener Erzzug vor Narvik entgleist (Öffnet in neuem Fenster)
Narvik (Norwegen). Gestern Nachmittag entgleiste ein voll beladener Erzzug kurz vor dem Bahnhof Narvik. Niemand kam zu Schaden, aber der Bahnhof war zunächst gesperrt. Die norwegische Havariekommission ist heute vor Ort, um sich ein Bild von der Situation zu machen. Bisher ist keine Ursache bekannt. Darüber berichtete unter anderem NRK. (Öffnet in neuem Fenster) Inzwischen ist die Einfahrt in den Bahnhof wieder eingeschränkt möglich (Öffnet in neuem Fenster), man muss aber mit Verspätungen rechnen. (Letzter Stand 20.30 Uhr)
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Lila Wolken über Kiruna für die Nordlichtforschung (Öffnet in neuem Fenster)
Kiruna (Schweden). Der Blick in einen klaren, dunklen Nachthimmel lohnt sich eigentlich immer. Im Umkreis von Kiruna hat man ab heute bis zum 22. März aber die Chance, ein besonders Lichtphänomen sehen: Für ein Experiment der Nordlichtforschung sollen mit einer Rakete Partikel in der Ionosphäre freigesetzt werden, die eine hübsche Reaktion in Lila-Tönen erzeugen können. Hinter dem Experiment steht das Institut für Raumforschung in Kiruna (IRF) (Öffnet in neuem Fenster).
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Nach der Kältewelle: Eis in Arktis und auf Ostsee gewachsen (Öffnet in neuem Fenster)
Arktis/Ostsee. Die angekündigte Kältewelle kam: In der vergangenen Woche fiel das Thermometer an einigen Orten im hohen Norden sogar unter -30 Grad. Das Meereis hat dadurch noch einmal kräftig zugelegt – sowohl auf der Ostsee als auch in der Arktis. Das Eis ist Spitzbergen deutlich näher gerückt.
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Finnmarksløpet ist diesmal auch Schlittenhunde-Weltmeisterschaft (Öffnet in neuem Fenster)
Alta (Norwegen). Heute um 12 Uhr starten die ersten Hundegespanne zu Finnmarksløpet, (Öffnet in neuem Fenster) Europas längstem Schlittenhunderennen. Der norwegische Premierminister Jonas Gahr Støre wird die Veranstaltung persönlich eröffnen. Diesmal hat der Wettbewerb sogar den Rang einer Weltmeisterschaft für Langdistanz-Schlittenhunderennen der International Federation of Sleddog Sports (IFSS) (Öffnet in neuem Fenster). Die Teilnehmer können über die Tracker online (Öffnet in neuem Fenster) verfolgt werden, NRK (Öffnet in neuem Fenster) und andere Medien berichten auch über den Rennverlauf.
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Dänisch-grönländischer Kurzfilm „Ivalu“ in der Oscar-Auswahl (Öffnet in neuem Fenster)
Grönland. Wenn demnächst die Oscars vergeben werden, werden das auch viele Grönländer interessiert verfolgen. Denn der 16-Minuten-Kurzfilm „Ivalu“ gehört zu den Nominierten. Der dänische Regisseur Anders Walter drehte den Film zusammen mit der grönländischen Filmemacherin Pipaluk Kreutzmann Jørgensen und grönländischen Darstellern. Und nicht zuletzt ist es ein Thema, das die grönländische Gesellschaft betrifft.
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Flughafen, Schokoladenfabrik, Künstlerdomizil – und jetzt? (Öffnet in neuem Fenster)
Værøy (Norwegen). Wie wäre es mit einem Haus auf der Lofoten-Insel Værøy, zwischen steilem Bergkamm und Meer und mit bewegter Geschichte? Die Immobilie war bereits Flughafen und Schokoladenfabrik. Aktuell dient sie einer Künstlergruppe als Rückzugsort, soll aber verkauft werden. Darüber berichteten Dagsavisen (Öffnet in neuem Fenster) und NRK. (Öffnet in neuem Fenster)
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Norwegen: Nato-Manöver Joint Viking hat begonnen (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. In Nordnorwegen hat gestern die Nato-Übung Joint Viking begonnen, eine Winterübung, die routinemäßig alle zwei Jahre dort abgehalten wird. Insgesamt 20 000 Soldaten aus Norwegen und acht weiteren Ländern nehmen teil. Dabei mitgezählt sind auch die des britischen Manövers auf See vor Nordnorwegen, Joint Warrior. Die Übung dauert zehn Tage. Das teilten die norwegischen Streitkräfte mit, (Öffnet in neuem Fenster)auch NRK (Öffnet in neuem Fenster) berichtete.
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Neue Seite „Eisbaden in Luleå“ (Öffnet in neuem Fenster)
Wie schlimm ist es, in ein Eisloch zu steigen? Nach meinem ersten Versuch behaupte ich: Nicht schlimm. Sogar angenehm belebend. Ich habe allerdings auch nicht ausprobiert, wie lange ich es darin aushalte, sondern bin nur rein und wieder raus.
Ein paar nützliche Erkenntnisse habe ich trotzdem mitgenommen. Kommt gerne mit ins Eisloch auf der neuen Seite „Eisbaden in Luleå (Öffnet in neuem Fenster)„, ein Teil des frisch überholten „Stadtführer Luleå im Winter (Öffnet in neuem Fenster)„.
Askja-Kratersee weiter abgetaut – Ursache Magma-Einfluss (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Landhebung, aufgeheiztes Wasser im Kratersee und gestern Abend ein Erdbeben der Stärke 3,4 in der Nähe – um die Askja wird es nicht ruhig. Vergangene Woche veröffentlichten Wissenschaftler der Universität Island ein Video der Hitzeströme am Kratersee Öskjuvatn, der immer weiter abtaut. Dass der Vulkan sich auf einen Ausbruch vorbereitet, scheint offensichtlich – für die Vulkanologen ist nur die Frage, wann. Darüber berichteten Frettablaðið (Öffnet in neuem Fenster) und Mbl.is (Öffnet in neuem Fenster). (Öffnet in neuem Fenster)
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Norwegen: Die Follobahn fährt jetzt wieder (Öffnet in neuem Fenster)
Oslo (Norwegen). Nur wenige Tage nach der Eröffnung im Dezember 2022 hatte die Follobahn schon wieder schließen müssen – aufgrund massiver Probleme mit der Stromführung. Immer wieder wurde der Neustart verschoben. Doch seit heute verkehrt die Bahn wieder, die die Kapazitätsprobleme im Süden von Oslo lösen soll, meldet NRK. (Öffnet in neuem Fenster) Sie verkürzt die Fahrzeit zwischen Oslo Sentral und dem Ort Ski von 22 auf 11 Minuten und war eins der größten Bahnprojekte Norwegens in jüngerer Zeit. Siehe auch Prestigeprojekt Follobahn kurz nach Eröffnung wieder geschlossen (Öffnet in neuem Fenster)
Etwas Licht und viel Schatten für Naturschutz in Schweden (Öffnet in neuem Fenster)
Schweden. Das staatliche schwedische Forstunternehmen Sveaskog lässt 100 000 Hektar bergnahen Wald unter Schutz stellen. Diese Vereinbarung ist nun unter Dach und Fach. Doch es könnte die vorerst letzte gute Nachricht zu Naturschutz in Schweden sein. Denn die neue Regierung hat das Budget dafür massiv gekürzt. Das betrifft sowohl die Pflege der Nationalparks als auch Maßnahmen zum Erhalt bedrohter Arten wie dem Polarfuchs.
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Deutsche Fluggesellschaft FlyCar hat den Betrieb eingestellt (Öffnet in neuem Fenster)
Arvidsjaur (Schweden). Die deutsche Flug- und Touristikgesellschaft FlyCar hat ihren Betrieb gestern eingestellt. Davon betroffen ist auch das Iglootel (Öffnet in neuem Fenster) in Arvidsjaur. Die Gesellschaft nennt auf ihrer Internetseite (Öffnet in neuem Fenster) eine Schwächung durch die Coronajahre und die Inflation als Ursache für die Aufgabe.
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Island: Vermittlungsvorschlag – Streiks und Aussperrung ausgesetzt (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Nach mühsamen Verhandlungen liegt nun ein Vermittlungsvorschlag im Tarifstreit zwischen der Gewerkschaft Efling und der Arbeitgebervereinigung vor. Über den Vorschlag stimmen die Gewerkschaftsmitglieder seit heute und noch bis Mittwoch ab. Streiks sind deshalb ausgesetzt und die angedrohte Aussperrung wurde verschoben. Hotels und Tankstellen sollten deshalb inzwischen wieder normal in Betrieb sein. Zur Vorgeschichte siehe Arbeitskampf auf Island: Erste Hotels geschlossen (Öffnet in neuem Fenster)
Sehr wenig Meereis rund um Spitzbergen – schlecht für Eisbären (Öffnet in neuem Fenster)
Spitzbergen (Norwegen). Das arktische Meereis geht auf sein jährliches Maximum zu – und rund um Spitzbergen ist so wenig wie selten. Bleibt dieser Trend, werden die Eisbären von Spitzbergen nach Franz-Josef-Land abwandern, vermutet Eisbärenforscher Jon Aars gegenüber dem Barents Observer. (Öffnet in neuem Fenster)
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Finnland bereit für Nato – Türkei spricht wieder mit Schweden (Öffnet in neuem Fenster)
Finnland/Schweden. Rechtzeitig vor der Wahl hat Finnland die notwendigen Gesetzesänderungen beschlossen, damit das Land der Nato beitreten kann. Nun hängt es von der Zustimmung aus Ungarn und der Türkei ab, wie schnell es geht. Finnland hat jedoch von beiden Ländern positive Signale bekommen. Nach einer Zeit mit Funkstille ist die Türkei nun auch wieder bereit für Gespräche mit Schweden.
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Dänemark braucht Geld für Rüstung – Feiertag abgeschafft (Öffnet in neuem Fenster)
Dänemark. Nur noch dieses Jahr ist der vierte Freitag nach Ostern in Dänemark ein Feiertag. Ab dem kommenden Jahr ist der „Store Bededag“, der große Bet-Tag, Geschichte – dafür gab es gestern im dänischen Parlament eine Mehrheit. So will Dänemark die Mehrausgaben für das Militär finanzieren, die notwendig sind, um die Zwei-Prozent-Marke der Nato zu erreichen. Die Maßnahme ist in der Bevölkerung extrem umstritten. Darüber berichtete DR (Abstimmung (Öffnet in neuem Fenster) und Erklärvideo (Öffnet in neuem Fenster)).
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