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Unterwegs

Birken mit gelben Blättern, Blick auf Fjord und Bergkette in der Ferne.

Liebe Leserinnen und Leser,

In Piteå sieht man schon ein paar gelbe Blätter an den Birken, und die ersten benutzen das Wort ”höst” – Herbst. Ich würde ja sagen „Spätsommer“, aber trotzdem war da dieses Gefühl, „zu spät“ zu sein, als ich meinen Rucksack packte und mich auf den Weg zum Bahnhof machte, um noch etwas weiter nach Norden und vor allem nach Westen zu reisen.

Im Zug kam ich mir dann gar nicht mehr so spät vor. Denn der Zug nach Narvik war voll von internationalen Reisenden mit großen Rucksäcken und Bergstiefeln. Die meisten waren bereits mit dem Nachtzug aus Stockholm gekommen. Der Spätsommer/Frühherbst ist bei Fern-Wanderern durchaus beliebt. Und wenn man es nicht vorher schon im Gespräch erfahren hat, dann konnte man anhand des Ausstiegs erraten, was die Leute geplant hatten: In Gällivare stiegen die aus die, die Richtung Ritsem oder Sarek wollten, in Kiruna die, die Nikkaluokta als Startpunkt gewählt hatten, in Abisko die, die den Kungsleden nach Süden gehen wollten, in Björkliden die, die auf dem Nordkalottleden Richtung Norden wollten, und dann gab es noch jene, die den kleinen Bahnhof Katterat an der Nordlandsruta nutzten. Diese Aufzählung erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Zug im Bahnhof von Narvik, zwei Wanderer sind ausgestiegen

Als der Zug in Narvik ankam, waren schon ein paar Wagen abgehängt worden, und er war halb leer. An meinem Ausstieg könnt ihr erraten, dass ich ein anderes Ziel habe. Wenn es klappt, werdet ihr darüber lesen…

Bis dahin: Es gibt neue Bilder in der Galerie – diesmal aus dem südlichen Grönland (Öffnet in neuem Fenster), von Stefan Beck.

Euch einen schönen Spätsommer, wo auch immer ihr ihn verbringt

Andrea

Hier noch der Rückblick auf den vergangenen Monat, in dem ein gewisser Belugawal mehrfach in der Diskussion war. Seine Reise hat nun leider ein Ende:

Norwegen: Beluga Hvaldimir ist tot (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Norwegens bekanntester Belugawal Hvaldimir wurde gestern Nachmittag  nahe Stavanger tot im Wasser treibend aufgefunden. Die Todesursache war nicht erkennbar. Er wurde nun aus dem Wasser gehievt und soll obduziert werden. Darüber berichtete unter anderem NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Skandinaviens Batteriefabriken mit Problemen (Öffnet in neuem Fenster)

Mo i Rana (Norwegen)/Skellefteå (Schweden). Es läuft nicht optimal für die skandinavische Batterieproduktion. Freyr in Mo i Rana pausiert einen zentralen Teil der in Norwegen verbliebenen Aktivitäten. Und Northvolt in Skellefteå kämpft weiter mit Arbeitsmilieu-Problemen. Darüber berichteten NRK (Öffnet in neuem Fenster) und SVT. (Öffnet in neuem Fenster)

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Junge Papageitaucher auf Røst überleben dank Makrelen (Öffnet in neuem Fenster)

Røst/Lofoten (Norwegen). Vor kurzem meldeten die isländischen Westmännerinseln erfreulich viel Papageitaucher-Nachwuchs. Nun gibt es auch gute Nachrichten von der Lofoteninsel Røst, einem wichtigen Bestand an der norwegischen Küste: Rund 100 000 Jungvögel haben überlebt. Der Grund ist allerdings ein ganz anderer als bei den Westmännerinseln: Makrelen. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Wikingerschiff-Nachbau vor Norwegen gekentert – eine Person tot (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen/Färöer. Ein Wikingerschiff-Nachbau ist am Dienstagabend im Sturm vor der norwegischen Halbinsel Stadlandet gekentert. Von der sechsköpfigen Crew konnten fünf gerettet werden, eine Person wurde tot geborgen. Das Boot „Naddoddur“ kam von den Färöer und hatte die Reise beinahe geschafft. Darüber berichteten NRK (Öffnet in neuem Fenster) und KVF. (Öffnet in neuem Fenster)

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Island: Sommer-Eishöhlentourismus in der Kritik (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Nach dem Einsturz einer Eishöhle auf dem Breiðamerkurjökull, bei dem ein Tourist starb und seine Partnerin schwer verletzt wurde, (Öffnet in neuem Fenster) ist auf Island die Diskussion um die Verantwortung rund um den Eishöhlentourismus entbrannt. Vor sieben Jahren war ein Besuch von Eishöhlen im Sommer noch gar kein Thema – nun sollen bis zu 200 Leute am Tag in der Höhle gewesen sein. Darüber berichteten RÚV (Öffnet in neuem Fenster) , Iceland Monitor (Öffnet in neuem Fenster) und Iceland Review (Öffnet in neuem Fenster).

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Västerbotten gibt Kupfergrube am Stekenjokk grünes Licht (Öffnet in neuem Fenster)

Stekenjokk (Schweden). Das Grubenprojekt am Stekenjokk ist der Umsetzung einen Schritt näher. Die Regionalverwaltung (Länsstyrelse) von Västerbotten unterstützt den Antrag von Vilhelmina Mineral AB, die alte Kupfergrube dort zu reaktivieren. Mit Rücksicht auf die Rentierhaltung soll die Grube nur im Winter betrieben werden. Die betroffenen Rentierhalter lehnen es trotzdem ab. Darüber berichtete SVT. (Öffnet in neuem Fenster)

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Eishöhle auf Island eingestürzt – eine Person tot (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Eine Eishöhle im Breiðamerkurjökull ist eingestürzt, während eine Gruppe Touristen dort war.  Zwei Personen wurden schwer verletzt gerettet, aber eine davon überlebte nicht. Anfangs ging man davon aus, dass noch zwei Personen vermisst werden, und es wurde mit einem Großaufgebot nach ihnen gesucht. Inzwischen ist klar, dass keine weiteren Personen in der Höhle waren.  Darüber berichteten unter anderem RÚV (isländisch (Öffnet in neuem Fenster), englisch (Öffnet in neuem Fenster)) (Stand 18 Uhr).

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Über Flussperlmuscheln gefahren: Finnlands Muschelmassaker (Öffnet in neuem Fenster)

Suomussalmi (Finnland). Der Bach Hukkajoki bei Suomussalmi ist geschützt und beherbergt die seltene Flussperlmuschel. Doch vor den Augen von zwei Biologen fuhr dort eine große Forstmaschine mehrfach durch den Bach, Tausende Muscheln starben. Medien nenne es das „Muschelmassaker“. Die Polizei ermittelt nun wegen groben Verstoßes gegen das Naturschutzgesetz. Darüber berichtete Yle (finnisch (Öffnet in neuem Fenster), schwedisch (Öffnet in neuem Fenster), englisch (Öffnet in neuem Fenster)).

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Norwegen: Wissenschaftler gegen Hvaldimir-Umzug (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Was ist das Beste für Hvaldimir, den Beluga mit der ungewöhnlichen Geschichte, der seit fünf Jahren an der norwegischen Küste unterwegs ist? Darüber gibt es unterschiedliche Meinungen, wie sich aktuell zeigt. Während die Organisation One Whale gerade die Genehmigung bekommen hat, den Wal von Ryfylke in die Finnmark zu transportieren, haben sich mehr als 70 Experten  dagegen ausgesprochen. Dahinter steht auch ein schon länger bestehender fachlicher Dissens. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Sundhnúksgígar: Neuer Vulkanausbruch an alter Stelle (Öffnet in neuem Fenster)

Reykjanes (Island). Die Ausbruchsserie auf Reykjanes geht weiter: Gestern Abend um 21.26 Uhr Ortszeit begann eine neue Eruption aus einer langen Spalte mit hohen Lavafontainen. Schauplatz ist erneut die Kraterreihe Sundhnúksgígar. Grindavík, die Blaue Lagune und Svartsengi wurden evakuiert. Darüber berichtete RÚV im Newsfeed.  (Öffnet in neuem Fenster)Update 13 Uhr: Zurzeit sind weder Ortschaften noch Straßen durch Lava gefährdet. Update 19.30 Uhr: Karte des Lavaflusses.

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Gletscherlauf an der Skaftá hat begonnen – Prognosen schwierig (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Der nächste Gletscherlauf in Südisland hat begonnen: Über den Fluss Skaftá entleert sich ein Schmelzkessel unter dem Vatnajökull. Es ist bisher nicht abzusehen, wie hoch das Wasser steigen wird. Bisher waren keine Straßen betroffen, Reisende in der Region sollten aber aufmerksam sein. Über den aktuellen Stand informieren der Wetterdienst Veðurstofa (Öffnet in neuem Fenster) und RÚV (Öffnet in neuem Fenster). Sollte es zu Straßensperrungen kommen, wird dies auch bei umferdin.is (Öffnet in neuem Fenster) zu lesen sein.

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Für Rassenbiologie geraubte Schädel zurückgegeben (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden/Finnland. Vergangenes Wochenende wurden 23 Schädel erneut beerdigt, die vor fast 150 Jahren im nordschwedischen Pajala ausgegraben worden waren – für rassenbiologische Forschung. Dasselbe war mit rund 80 Schädeln passiert, die nun an die finnische Kirchengemeinde Pälkäne zurückgegeben wurden. Darüber berichteten SVT (Öffnet in neuem Fenster) und Yle. (Öffnet in neuem Fenster)

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SJ hängt den Nachtzug ab Göteborg ab (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden. Die Nachtzug-Optionen in Schweden sind demnächst um eine Variante ärmer. SJ will die Verbindung Göteborg-Umeå zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember und die Verbindung Göteborg – Åre/Duved im April 2025 aufgeben. Sie seien nicht wirtschaftlich. Darüber berichteten järnvägar.nu (Öffnet in neuem Fenster) und SVT. (Öffnet in neuem Fenster)Update 18 Uhr: Gegen die Einstellung der Verbindung werden nun Unterschriftenlisten gestartet, auch die lokale Politik in Jämtland protestiert.

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Hitzewelle in der Barentssee (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen/Russland. Die Barentssee ist aktuell vier bis fünf Grad wärmer als normal. Die norwegischen Meteorologen bezeichnen dies als „marine Hitzewelle“. Ursache sind die hohen Lufttemperaturen in den vergangenen Wochen. Darüber berichtete auch NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Tödlicher Absturz bei Orientierungslauf im Fjell (Öffnet in neuem Fenster)

Riksgränsen (Schweden/Norwegen). Beim diesjährigen Orientierungslauf „Björkliden Arctic Mountain Marathon“ (BAMM) in den Bergen ist ein Mann abgestürzt und umgekommen. Das melden schwedische (Öffnet in neuem Fenster) und norwegische (Öffnet in neuem Fenster) Medien. Der Wettbewerb wurde abgebrochen. Zuvor gab es diesen Sommer schon fünf tödliche Abstürze im norwegischen Fjell.

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Projekt Malmporten: Luleås Hafeneinfahrt wird tiefergelegt (Öffnet in neuem Fenster)

Luleå (Schweden). Die Stadt Luleå hat eine zentrale Lage als Umschlagplatz für Fracht: Dort endet die Erzbahn und viele Industrieunternehmen befinden sich direkt am Hafen oder planen dort. Doch bisher war der Seetransport beschränkt durch das vergleichsweise flache Fahrwasser. Das ändern sich nun: Riesige Baggerschiffe sind vor Ort, um die Zufahrt um ganze vier Meter tiefer und auch breiter zu machen. Im Sommer sollen dort zukünftig Schiffe mit bis zu 15 Meter Tiefgang anlegen können. Darüber berichtete unter anderem SVT. (Öffnet in neuem Fenster)

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Grönland: Paul Watson muss weiter im Gefängnis warten (Öffnet in neuem Fenster)

Nuuk (Grönland) Paul Watson muss weitere drei Wochen in Nuuk im Gefängnis bleiben – vorerst bis zum 5. September. Das bestimmte gestern das Gericht in Grönland. Japan fordert, dass der Aktivist ausgeliefert wird. Entschieden wird darüber jedoch in Kopenhagen – und dort ist noch nichts entschieden worden. Darüber berichteten DR (Öffnet in neuem Fenster), Sermitsiaq (Öffnet in neuem Fenster) und KNR (Öffnet in neuem Fenster).

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Mehr Erdbeben: Bald wieder Vulkanausbruch auf Reykjanes? (Öffnet in neuem Fenster)

Reykjanes (Island). Die Vorzeichen ähneln denen vor dem jüngsten Vulkanausbruch Ende Mai auf Reykjanes. Nach Einschätzung des isländischen Wetterdienstes (Öffnet in neuem Fenster) hat sich so viel Magma angesammelt, dass es jederzeit zu einer Eruption kommen könnte – oder noch etwas dauern, so wie im Mai.

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Westmännerinseln: 2024 viel Nachwuchs für die Papageitaucher (Öffnet in neuem Fenster)

Westmännerinseln (Island). In diesem Jahr brüteten zwar weniger Papageitaucher auf den Westmännerinseln. Dafür hatten aber 91 Prozent dabei Erfolg, wie das Naturforschungszentrum Südisland bei seiner jüngsten Zählung feststellte, und es wird erwartet, dass rund 10 000 Jungvögel ausfliegen können. Die ersten verirrten „Pysjur“ wurden bereits aufgesammelt.

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Waldbrände auf der Kola-Halbinsel – auch im Westen zu merken (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen/Finnland/Russland. Das warme, trockene Wetter am nördlichsten Ende Europas setzt sich fort – und damit die Waldbrandgefahr. Auf der russischen  Kola-Halbinsel brennen mehr als 1000 Hektar. Das ist bei Ostwind auch in Nordfinnland und Nordnorwegen zu merken.

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Zum ersten Mal im August über 20 Grad bei Longyearbyen (Öffnet in neuem Fenster)

Longyearbyen/Spitzbergen (Norwegen). Der nächste Wetterrekord in Longyearbyen ist da: Gestern war dort mit 20,3 °C Höchsttemperatur der wärmste Augusttag, der je in der Station am Flughafen gemessen wurde. Das meldete Svalbardposten (Öffnet in neuem Fenster) und wird bestätigt von der Statistik auf (Öffnet in neuem Fenster)Yr.no (Öffnet in neuem Fenster). Die höchste Temperatur dort überhaupt bleiben allerdings die 21,7 °C vom Juli 2020 (Öffnet in neuem Fenster).

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Arktis: Messinstrumente nach zwei Jahren eingesammelt (Öffnet in neuem Fenster)

Arktis/ Norwegen. Kontinuierliche Untersuchungen im Arktischen Ozean sind schwierig – der Weg ist weit und meist eisbedeckt. Das Norwegische Polarinstitut hat mit seinem Konzept nun trotzdem Messwerte über zwei Jahre im Amundsen- und im Nansen-Becken sammeln können – dank zweier 4000 Meter langer Riggs, die am Meeresboden verankert waren. Nun meldete das Institut, (Öffnet in neuem Fenster) dass die Riggs erfolgreich geborgen werden konnten.

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Rubinmine in Aappaluttoq soll verkauft werden (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland. Eigentlich sollte die Schließung der Rubinmine in Aappaluttoq Ende 2022 nur vorübergehend sein. Es waren bis dahin zu wenige Edelsteine verkauft worden. Doch nun hat die Gesellschaft Rekonstruktion beantragt. Das berichten e24 (Öffnet in neuem Fenster) und Sermitsiaq (Öffnet in neuem Fenster). Haupteigner von Greenland Ruby ist seit 2016 die norwegische Gesellschaft LNS.

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Vergesst das Marmorschloss – zu seinem Schutz (Öffnet in neuem Fenster)

Rana (Norwegen). Marmorslottet, das Marmorschloss, ist nicht etwa ein Gebäude. Sondern eine Marmorformation in Rana, die Gletscher und der Fluss Glomåga höchst dekorativ geformt haben. Weil die Oberfläche dieser Natur-Skulpturen von Sand und Schmutz langsam zerstört wurde, werden die Besucher seit drei Jahren aufgefordert, dort die Schuhe auszuziehen. Doch zu wenige haben sich daran gehalten. Nun setzt Visit Helgeland auf eine andere Strategie: Verbergen.  Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Tropennächte und Brandgefahr im hohen Norden (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen/Finnland. Lagerfeuer in der Wildnis ist aktuell tabu in Nordnorwegen und Nordfinnland. Nach anhaltender Trockenheit und Wärme ist die Gefahr für Wald- und Terrainbrände hoch in der Region. Unter anderem hat es auf sechs verschiedenen Inseln im Inarisee gebrannt – vermutet werden nachlässig oder gar nicht gelöschte Lagerfeuer.

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Schweden: Signalsystem-Update führt zu Verspätungen (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden. Wer zurzeit mit der Bahn in Schweden nördlich von Sundsvall reisen will, muss mit Verspätungen rechnen – noch mindestens fünf Wochen lang. Ursache sind Fehler im Signalsystem, die dazu führen, dass sich die Schranken an Bahnübergängen möglicherweise nicht schließen. Der Fehler trat nach einem Update auf. Betroffen ist die Strecke zwischen Sundsvall und Umeå. Darüber berichteten SVT (Öffnet in neuem Fenster) und järnvägar nu. (Öffnet in neuem Fenster)

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Toter Wal in den Lofoten angetrieben – mit Vorgeschichte (Öffnet in neuem Fenster)

Lofoten (Norwegen). Ein 19 Meter langer, toter Buckelwal ist nahe dem Surfstrand von Unstad auf den Lofoten angetrieben. Der Wal hat eine Vorgeschichte: Er war erst vor einigen Tagen – noch lebend – aus Fischereigerät befreit worden, wurde dann aber getötet, weil er zu mitgenommen war. Danach wurde er auf Meer hinaus geschleppt, aber offenbar nicht weit genug. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Klettsvík: Ex-Show-Wale kommen auch 2024 nicht ins Freie (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Eigentlich hätten die Belugas Little White und Little Grey nun endlich ihr neues Domizil in der Bucht Klettsvík auf Heimaey bezogen haben sollen – fünf Jahre nach ihrer Ankunft auf Island aus einem Vergnügungspark in Schanghai. So ist es nicht gekommen. Sea Life Trust, Betreiber des Beluga-Refugiums, kündigte an (Öffnet in neuem Fenster), dass weitere Änderungen an den Außenanlagen notwendig seien. Damit verzögert sich die Rückkehr der Ex-Show-Wale ins Meer um ein weiteres Jahr.

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Arctic Race of Norway 2024 rund um die Kulturhauptstadt Bodø (Öffnet in neuem Fenster)

Bodø (Norwegen). Fernab von Olympia in Paris startet heute ein weiteres Sportereignis: Arctic Race of Norway (ARN), das Radrennen jenseits des Polarkreises, das wie immer über vier Tage geht. Die diesjährige europäische Kulturhauptstadt Bodø (Öffnet in neuem Fenster) ist sowohl Startpunkt der ersten als auch Ziel der letzten Etappe. Für das Rennen werden Straßen in der Region Salten zeitweise gesperrt.

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Rezension: „Unser leuchtendes Leben“ von Pedro Gunnlaugur Garcia (Öffnet in neuem Fenster)

Die Geschichte beginnt auf Island im Jahr 2089, und nein, das ist kein Tippfehler.  Pedro Gunnlaugur Garcias Familiensaga „Lungu“, deutscher Titel „Unser leuchtendes Leben“ beschränkt sich nicht auf die Vergangenheit, sondern erstreckt sich auch in die Zukunft. Es ist ein wilder Ritt zwischen Kontinenten, Gefühlen, Wissenschaft und Magie – mit einem riesigen Hahn und dem berühmt-berüchtigten Íslendingabók in nicht unwichtigen Nebenrollen. Die deutsche Übersetzung ist ab heute erhältlich.

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Wird Paul Watson an Japan ausgeliefert? (Öffnet in neuem Fenster)

Nuuk (Grönland). Die Festnahme von Meeresschutzaktivist Paul Watson in Grönland hat die internationale Aufmerksamkeit auf das Land gezogen, das mit dem ursprünglichen Tathergang nichts zu tun hat und auch nicht über Watsons Auslieferung nach Japan entscheiden darf – denn dies ist immer noch Sache Dänemarks. Zahlreiche Prominente haben sich für Watson stark gemacht, doch es gäbe auch juristische Gründe, die gegen eine Auslieferung sprechen, meint sein Anwalt. Darüber berichteten DR (Öffnet in neuem Fenster), Sermitsiaq (Öffnet in neuem Fenster) und KNR. (Öffnet in neuem Fenster)

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Beluga Hvaldimir soll zurück in die Finnmark ziehen (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Seit fünf Jahren schwimmt der „Hvaldimir“ genannte Belugawal an der norwegischen Küste und sucht immer wieder Menschen auf. Zurzeit befindet er sich zwischen Bergen und Stavanger. Die Organisation One Whale möchte ihn nun in die Ost-Finnmark transportieren und hofft, dass er dort Anschluss an Artgenossen findet. Der Walforscher Audun Rikardsen ist skeptisch. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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