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Liebe Leserinnen und Leser,

Die große Elchwanderung auf SVT ist vorbei, vom Ostseeeis ist fast nichts mehr übrig und auf Spitzbergen gibt schon Mitternachtssonne. Der Umbruch Richtung Sommer ist in Gang, auch wenn beispielsweise in Tromsø noch 75 cm Schnee liegen. Sind eure Urlaubspläne schon fertig oder plant ihr noch ?

In der Hand zerbröseltes Eis
Altes Eis, bei dem die Frühlingssonne schon die Kristallstruktur zerstört hat, lässt sich mit der Hand zerbröseln - auch wenn die Eisscholle noch dick aussieht.

Zur Inspiration verweise ich auf die neue Galerie mit Fotos von Gerhard Kohn von den Vesterålen (Öffnet in neuem Fenster) (und einigen ihrer tierischen Bewohner).

Außerdem verweise ich auf die Sammlung mit Polarkreis-Markierungen (Öffnet in neuem Fenster), zu der einige von euch beigetragen haben.

Solltet ihr die nördliche Ostseeküste in eurer Planung haben, nutzt gerne die Infos aus den aktualisierten Sommer-Stadtführern für Piteå (Öffnet in neuem Fenster), Luleå (Öffnet in neuem Fenster) und Haparanda/Tornio (Öffnet in neuem Fenster).

Karte von Nordeuropa, Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark in Grün.
Pressefreiheit: Die einzigen verbliebenen "grünen" Länder weltweit in einem Bild. Der Rangliste nach: Norwegen, Estland, Niederlande, Schweden, Finnland, Dänemark, Irland. Quelle Reporter ohne Grenzen

Immer wieder hören wir von Rankings, in denen die nordischen Länder ganz oben landen, zuletzt die Rangliste zur Pressefreiheit (Öffnet in neuem Fenster) von Reporter ohne Grenzen, die Norwegen anführt. Auf den Plätzen vier bis sechs Schweden, Finnland und Dänemark. Oder der Demokratie-Index des Economist (Öffnet in neuem Fenster), ebenfalls mit Norwegen an der Spitze und allen nordischen Ländern in den Top Ten. Und natürlich der World Happiness Report (Öffnet in neuem Fenster), nach dem Finnland das glücklichste Land der Erde ist, gefolgt von Dänemark, Island und Schweden sowie Norwegen auf Platz 7.

Es lohnt sich, die jeweiligen Kriterien näher anzusehen, um zu verstehen, was da eigentlich genau untersucht und gemessen wird. Rankings sind ja keine absoluten Urteile. Da Medienberichte aus den nordischen Ländern mein wichtigstes Recherchewerkzeug sind, ist die Situation der Presse dort für mich natürlich besonders interessant. Die Berichte zu den einzelnen nordischen Ländern findet ihr in Kurzform auf der deutschen Seite (Öffnet in neuem Fenster)und ausführlicher auf der internationalen Seite von Reporter ohne Grenzen. (Öffnet in neuem Fenster)


Blick voraus: Vorsitz-Wechsel im Arktischen Rat, (Öffnet in neuem Fenster)eine verantwortungsvolle und prestigeträchtige Aufgabe für Grönland.


Ich wünsche euch einen schönen Mai, wo auch immer ihr seid

Andrea

Hier noch der Rückblick auf den April:

Alle Betriebe geben auf – Ende der Pelztierzucht in Schweden (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden/Norwegen/Finnland. Die Tage der schwedischen Nerzfarmen sind gezählt. Die verbliebenen 27 Akteure wollen das Angebot der Regierung annehmen, gegen eine finanzielle Unterstützung ihren Betrieb aufzugeben. Das berichtete SVT. (Öffnet in neuem Fenster) Damit leeren sich die Käfige in einem weiteren nordischen Land. In Norwegen ist die Pelztierzucht bereits verboten, die letzten Tiere verließen Norwegen bereits Anfang 2023.

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Göteborg jetzt ohne Nachtzüge in den Norden (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden. Der letzte reguläre Nachtzug aus Göteborg Richtung Jämtland ist vergangenes Wochenende abgefahren. Wer zukünftig aus/über Göteborg ins Fjäll reisen will, muss nach Stockholm und dort umsteigen. Darüber berichtete SVT (Öffnet in neuem Fenster). Im Hochsommer bietet Snälltåget noch einmal eine Nachtzug-Option ab Göteborg.

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Finnland will den Standardbreite-Gleisanschluss nach Westen (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland. Soll Finnland sein Bahnnetz auf die europäische Standardspurweite von 1435 mm umstellen? Noch vor zwei Jahren lautete die Antwort: Nein, zu teuer. Doch jetzt soll als ersten Schritt eine etwa 30 Kilometer lange Strecke in Standardbreite zwischen dem schwedischen Haparanda und dem finnischen Kemi geplant werden. Langfristig soll die einheitliche Spurweite zum einen die Kooperation der nordischen Nato-Partner erleichtern, zum anderen mehr Frachtverkehr auf der Schiene ermöglichen. Über die neuen Pläne berichtete auch Yle. (Öffnet in neuem Fenster)

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Wie viel Eisbärenstress für die Forschung ist vertretbar? (Öffnet in neuem Fenster)

Spitzbergen (Norwegen). Alle sollen in Zukunft mindestens 300 Meter Abstand von den Eisbären halten – nur die Forscher nicht. Die dürfen weiter Eisbären verfolgen und markieren, trotz des Stresses, der damit verbunden ist. Das kritisiert der australische Naturfotograf Joshua Holko, der jüngst Zeuge einer solchen wissenschaftlichen Eisbärenjagd wurde. Darüber berichteten NRK (Öffnet in neuem Fenster) und Svalbardposten (Öffnet in neuem Fenster).

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Schweden: Bald auch Hofverkauf von Bier und Wein erlaubt (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden. Die strengen Regeln zum Alkoholverkauf werden in Schweden ein kleines bisschen aufgeweicht: Ab 1. Juni ist auch der sogenannte Hofverkauf zugelassen. Das bedeutet, dass kleine Hersteller ihr Bier, Cider, Wein oder andere höherprozentige alkoholische Getränke direkt am Standort anbieten dürfen. Dafür gelten allerdings enge Grenzen. Das Parlament hat der Änderung mehrheitlich zugestimmt (Öffnet in neuem Fenster). Ziel  dieser Auflockerung ist eine Förderung des lokalen Tourismus.

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Lawinenschutzmaßnahmen für Longyearbyen jetzt fertig (Öffnet in neuem Fenster)

Longyearbyen/Spitzbergen (Norwegen). Vor knapp zehn Jahren starben in Longyearbyen zwei Menschen in ihren Häusern durch eine Lawine. Seitdem hat sich viel getan: Gestern wurden nun offiziell die zahlreichen Baumaßnahmen zur Lawinensicherung in Longyearbyen für abgeschlossen erklärt. Darüber berichteten NRK (Öffnet in neuem Fenster) und NVE. (Öffnet in neuem Fenster)

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Felsbrocken auf der E 10 – Lofoten zweigeteilt (Öffnet in neuem Fenster)

Vågan/Lofoten (Norwegen). In der Kommune Vågan auf den Lofoten sind gestern Vormittag Felsbrocken auf die E 10 niedergegangen. Ein Auto wurde getroffen, der Fahrer blieb offenbar unverletzt, musste aber von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Der Straßenabschnitt Rørvik-Lyngværet bleibt nun gesperrt, bis die Sicherungsarbeiten am Abhang abgeschlossen sind. Laut der Verkehrsbehörde (Öffnet in neuem Fenster) wird es frühestens Freitagnachmittag soweit sein. Die Lofoten sind damit zweigeteilt, es gibt keine alternative Landverbindung zwischen dem westlichen und dem östlichen Teil. Die Kommune hat einen Bootsverkehr eingerichtet. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)Update 25.4.: Die E 10 auf den Lofoten ist zumindest phasenweise wieder offen. (Öffnet in neuem Fenster)

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Grenze Finnland-Russland bleibt vorerst geschlossen (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland. Seit dem 15. Dezember 2023 ist die Grenze zwischen Finnland und Russland komplett geschlossen – und das soll auch vorerst so bleiben, gab jüngst das Innenministerium bekannt. (Öffnet in neuem Fenster) Begründet wird dies damit, dass Russland immer noch „Migration instrumentalisieren“ und Menschen ohne Visum über die Grenze lassen könne.

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Arktischer Rat vor dem Vorsitz-Wechsel – an Grönland (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland. Seit zwei Jahre hat Norwegen den Vorsitz des Arktischen Rates inne. Nun steht der turnusmäßige Wechsel zu Dänemark an. Dabei wird diesmal Grönland federführend sein – und ein diplomatisch erfahrener Grönländer, Kenneth Høegh, wird die Arbeit des Gremiums leiten. Darüber berichteten Sermitsiaq (Öffnet in neuem Fenster) und KNR. (Öffnet in neuem Fenster)

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Elektrifizierung fast fertig – Finanzierung des Zugbetriebs nicht (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen/Schweden. Die Elektrifizierung der Bahnstrecke Trondheim-Stjørdal-Storlien war lange geplant – und Ende dieses Jahres wird der norwegische Gleisbetreiber Bane Nor damit fertig sein. Dies soll Bahnverkehr ohne Lokwechsel über die Landesgrenze hinweg ermöglichen. Doch ein Prestigeprojekt, das damit verbunden war, wird vorerst nicht kommen: Eigentlich wollte SJ einen Direktzug zwischen Stockholm und Trondheim fahren lassen. Doch die schwedische Regierung möchte ihren Teil der Unterstützung für den Betrieb nicht leisten. Darüber berichtete zuletzt NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Glad påsk! Hyvää pääsiäistä! God påske! Gleðilega páska! (Öffnet in neuem Fenster)

Neue Landhebung: Ausbruchserie auf Reykjanes nicht am Ende (Öffnet in neuem Fenster)

Reykjanes (Island). Der jüngste Vulkanausbruch auf Island ist nun schon wieder mehr als zwei Wochen her. Verglichen mit den früheren aus dieser Serie war er ungewöhnlich. Klar ist inzwischen: Es strömt schon wieder neues Magma in die Magmakammer unter dem Messpunkt Svartsengi. Darüber berichteten RÚV (Öffnet in neuem Fenster) und der Wetterdienst Veðurstofa. (Öffnet in neuem Fenster)

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Nur noch drei Entbindungsstationen in ganz Grönland (Öffnet in neuem Fenster)

Sisimiut/Qaqortoq (Grönland). Die Entbindungsstationen in Sisimiut und Qaqortoq werden wegen des Mangels an Fachpersonal vorübergehend geschlossen. Das gab das Gesundheitsministerium bekannt. (Öffnet in neuem Fenster) Die Schließung dauert mindestens bis zum Ende des Jahre 2025. Damit reduziert sich die Zahl der Entbindungsstationen  in ganz Grönland auf drei: Nuuk, Ilulissat und Tasiilaq.

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Kiruna: Genehmigung für Kupfergrube Viscaria rechtskräftig (Öffnet in neuem Fenster)

Kiruna (Schweden). Die Kupfergrube Viscaria bei Kiruna kann loslegen. Das Oberste Gericht nimmt die Klage gegen die Genehmigung nicht an, und damit ist die Genehmigung rechtskräftig. An dem Standort war schon einmal Kupfer abgebaut worden. Zu den Gegnern der Wiedereröffnung gehört Gabna Sameby, das damit weitere Weideflächen verliert. Darüber berichtete SVT. (Öffnet in neuem Fenster)

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Mehrere Mängel führten zum fatalen Hostelbrand in Äkäslompolo (Öffnet in neuem Fenster)

Äkäslompolo (Finnland). Am 13. Februar 2024 starben drei Touristinnen bei einem Brand im Hostel Silver Fox (Öffnet in neuem Fenster) in Äkäslompolo, Nordfinnland. Das Gebäude war auch bekannt unter seinem früheren Namen Ylläskartano. Die finnische Unfall-Ermittlungsbehörde (OTKES) hatte schon kurz danach Asche als Brandursache identifiziert. (Öffnet in neuem Fenster) Nun liegt der Abschlussbericht vor: (Öffnet in neuem Fenster) Eine ganze Reihe von Mängeln trug dazu bei, dass der Brand ein so fatales Ende nahm. Die Zusammenfassung des Berichts gibt es auch auf Deutsch (Öffnet in neuem Fenster).

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Vorzeitig gestartet: Elchwanderung bereits seit heute im TV zu sehen (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden. Eigentlich sollte „Die große Elchwanderung“ erst ab dem 22. April zu sehen sein – ungefähr so wie bisher. Doch in diesem Jahr ist der Frühling in Schweden sehr früh gekommen. Deshalb zeigen die Kameras die bekannte Elchpassage in Ångermanland schon ab heute: „Die Elche stehen schon da und warten auf uns“, so Produzent Stefan Edlund bei SVT (Öffnet in neuem Fenster). Die Sendung ist bei SVT Play (Öffnet in neuem Fenster) auch aus dem Ausland ohne Geoblocking aufzurufen.

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Schweden: Forstunternehmen SCA verlässt FSC-Zertifizierung (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden. SCA ist Europas größter Waldeigentümer – und will zum 1. Juni die Umweltzertifizierung FSC in Schweden verlassen. Das berichtete Dagens Nyheter (DN) (Öffnet in neuem Fenster). SCA war zuletzt in einen Streit mit Greenpeace und Ohredahke Sameby um die Abholzung von Waldflächen verwickelt. SCA gehört außerdem zu den Stimmen, die den waldpolitischen Ansatz der EU kritisieren und die Klimafreundlichkeit von Holzprodukten bewerben. 

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Kein Walfang auf Island dieses Jahr – unwirtschaftlich (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Die letzte Walfang-Reederei Islands, Kristján Loftssons Hvalur hf, hat angekündigt, dass in der kommenden Saison keinen Walfang geben wird. Begründet wird dies mit den niedrigen Preisen in Japan und weiteren ungünstigen Faktoren. Darüber berichtete unter anderem RÚV. (Öffnet in neuem Fenster)

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Großsegler Statsraad Lehmkuhl als UN-Botschafter auf Ozeantour (Öffnet in neuem Fenster)

Bergen (Norwegen). Atlantik, Arktis, Pazifik und Panamakanal – das sind die Ziele, die der norwegische Großsegler Statsraad Lehmkuhl in den kommenden zwölf Monaten anlaufen wird. Die „One Ocean Expedition (Öffnet in neuem Fenster)“ ist Teil der UN-Dekade der Meeresforschung (Öffnet in neuem Fenster) für nachhaltige Entwicklung. An Bord sind Wissenschaftler und Studenten eingemietet, auf einzelnen Strecken können auch andere Gäste einen Platz buchen. Nächstes Etappenziel sind die Shetlands.

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Klar: Kirunas Kirche zieht ab 19. August um (Öffnet in neuem Fenster)

Kiruna (Schweden). Schon viele Häuse sind in Kiruna und auch aus Malmberget umgezogen – aber noch keins wie dieses: Kirunas 40 Meter breite Kirche, 600 Tonnen schwer. Nun steht das Datum fest: Am 19./20. August soll es so weit sein, kündigte das Bergbauunternehmen LKAB an (Öffnet in neuem Fenster). Die Vorbereitungen laufen seit Jahren.

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Elektrifizierung von Melkøya: Zu spät für einen Rückzieher? (Öffnet in neuem Fenster)

Hammerfest (Norwegen). Die Elektrifizierung der Gasanlage  Melkøya ist aus verschiedenen Gründen umstritten. Nachdem Senterpartiet die Regierung verlassen hatte, sah es so aus, als würde die Mehrheit für die Elektrifizierung kippen. Doch dies zeigt sich bisher nicht in den Gremien, die damit befasst sind, berichtete nun  NRK (Öffnet in neuem Fenster)  – und die ersten Aufträge dazu sind bereits erteilt. Am 6. Mai wird sich das norwegische Parlament (Storting) (Öffnet in neuem Fenster) im Plenum mit dem Thema befassen.

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Öfen in Schutzhütten müssen einfach zu bedienen sein (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland. Wie bedient man den Ofen in einer Schutzhütte richtig? Darf man einen Campingkocher in der Schutzhütte benutzen? Die finnische Forstverwaltung Metsähallitus meldet eine Reihe von Schäden, (Öffnet in neuem Fenster) die auf Bedienungsfehler beim Heizen und Kochen zurückgehen. Einige Öfen sollen nun geändert werden. Die Nutzung von Campingkochern soll nicht mehr erlaubt sein.

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Neue grönländische Regierung nun offiziell im Amt (Öffnet in neuem Fenster)

Nuuk (Grönland). Grönlands neu gewähltes Parlament hatte nun seine erste Sitzung, und der 33-jährige Wahlsieger Jens-Frederik Nielsen  von den sozialliberalen Demokraatit ist nun auch offiziell gewählter Regierungschef.  Darüber berichtete Sermitsiaq. (Öffnet in neuem Fenster) Er führt eine Koalition aus vier von fünf Fraktionen im Parlament – diese breite Unterstützung war ihm angesichts des Drucks von Seiten der USA wichtig gewesen.

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Wenn auf das Hurtigbåt kein Verlass mehr ist (Öffnet in neuem Fenster)

Nordland (Norwegen). Fjorde und Inseln machen Norwegen attraktiv für Touristen. Um einen Alltag mit Schulbesuch, Ausbildung oder Job zu organisieren, reicht schöne Aussicht jedoch nicht aus. Die Bewohner des Fylke Nordland konnte sich dabei bis vor kurzen auf eine Infrastruktur stützen, bei der Schiffe das Leben auf den Inseln erschließen wie Busse. Doch plötzlich fallen ständig Schiffe auf der zentralen Hurtigbåt-Verbindung Nordlandekspressen aus – seit Jahresbeginn schon mehr als 80 Mal. Die Küstenbewohner sind sauer, die Fylkeskommune unzufrieden mit dem Betreiber Boreal. Über die Hintergründe berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Lachszucht in Norwegen: Viele Fische sterben weiterhin vorzeitig (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Vor knapp zwei Monaten entwichen rund 27 000 Lachse (Öffnet in neuem Fenster) aus einer Zuchtanlage in der Kommune Dyrøy, südlich von Senja. Nur gut 1200 davon konnten bis jetzt wieder eingefangen werden. Entweichende Zuchtfische bedrohen den Bestand des Wildlachses und sind eins von vielen Probleme der norwegischen Aquakultur, die den Forschungsinstituten jüngst erneut schlechte Noten für Tiergesundheit und Sterblichkeitsquote bekam. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Zwei Männer starben am Kebnekaise – durch Kohlenmonoxid (Öffnet in neuem Fenster)

Kebnekaise (Schweden). Im Februar wurden zwei Männer tot in einem Zelt nahe der Kebnekaise Fjällstation gefunden, ohne sichtbare Todesursache. Nach der rechtsmedizinischen Untersuchung ist nun klar: Kohlenmonoxidvergiftung „hat dazu beigetragen“. Darüber berichteten SVT (Öffnet in neuem Fenster) und NSD. (Öffnet in neuem Fenster)

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Reykjavíks Inlandsflughafen wieder uneingeschränkt benutzbar (Öffnet in neuem Fenster)

Reykjavík (Island). Beide Landebahnen des Inlandsflughafens von Reykjavík sind nun wieder uneingeschränkt nutzbar. Dafür hatte die Stadt Reykjavík jedoch 1600 Bäume im  Stadtwald Öskjuhlíð fällen lassen müssen. Denn darüber verläuft die Einflugschneise zum Inlandsflughafen nebenan. Zeitweise war die Ost-West-Landebahn wegen zu hoher Bäume sogar komplett gesperrt gewesen. Inzwischen ist sie wieder nutzbar, meldet RÚV (Öffnet in neuem Fenster).

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Ausbruch bei Grindavík vorbei – aber 20 Kilometer Magmatunnel (Öffnet in neuem Fenster)

Reykjanes (Island). Der lange erwartete Vulkanausbruch ist schon wieder vorbei. Dienstagvormittag gegen 9.45 Ortszeit war die erste Lava an der Oberfläche erschienen, schon am Abend war überirdisch keine Aktivität mehr zu sehen. Unterirdisch hatte sich allerdings ein 20 Kilometer langer Magmatunnel gebildet, der sich bis auf drei Kilometer der Hauptstraße Reykjanesbraut näherte. Es gilt inzwischen aber nicht mehr als sehr wahrscheinlich, dass sich dort noch eine neue Spalte öffnet. Darüber berichteten RÚV (Öffnet in neuem Fenster) und der isländische Wetterdienst (Veðurstofa). (Öffnet in neuem Fenster)

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Kreuzfahrtschiff Hanseatic Spirit brauchte vor Kemi Eisbrecherhilfe (Öffnet in neuem Fenster)

Kemi (Finnland). Während die Tagestemperaturen an der nördlichen Ostsee sich langsam Richtung Frühling bewegen, ist das Eis in der Bottenwiek teilweise immer noch dick. Das musste auch das Kreuzfahrtschiff Hanseatic Spirit erfahren, das mit deutschen Gästen dort unterwegs war und für den finnischen Hafen Kemi Eisbrecherhilfe brauchte.

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Island: Vulkanausbruch bei Grindavík (Öffnet in neuem Fenster)

Grindavík (Island). Der nächste Vulkanausbruch der aktuellen Serie begann heute Morgen gegen 9.45 Uhr. Es öffnete sich eine Eruptionsspalte südöstlich des Bergs Þorbjörn, gerade außerhalb des Schutzwalls um Grindavík, später auch darin. Dieser Ausbruch verläuft etwas anders als die vorherigen. Gegen Abend ließ die Aktivität in den Eruptionsspalten jedoch bereits nach, während die seismische Aktivität weiterhin hoch ist. (letzter Stand 22 Uhr)

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Norwegens nördlichste Ölförderung jetzt in Betrieb (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Die Ausbeutung des bisher nördlichsten Ölfelds Norwegens hat gestern begonnen. Das Produktionsschiff Johan Castberg liegt 240 Kilometer nordwestlich von Hammerfest in der Barentssee und nimmt auf, was ihm die Installationen vom Meeresboden hochpumpen. Insgesamt sollen dort innerhalb von 30 Jahren 450 bis 600 Millionen Fass Öl zu gewinnen sein, meldet Betreiber Equinor. (Öffnet in neuem Fenster)

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