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Liebe Leserinnen und Leser,

bei mir in Piteå ist es nun jeden Tag sieben Minuten länger hell und die Sonne kommt jeden Tag ein bisschen höher. Bis zur Tag- und Nacht-Gleiche sind es nur noch 6 Wochen. Zeit für Wintersport!

Neulich las ich einen Beitrag, in dem das Eisbaden in Piteå gerühmt wurde. Wie bitte, wo soll das denn sein? Ich kannte hier kein einziges Eisloch, alles zugefroren! Sonst hätte ich doch mein erstes Bad nicht letztes Jahr in Luleå nehmen müssen! Doch als ich das Bild sah, war mir klar, wo das ist – und dass ich da auch schon war. Ich hatte das Eisloch gesehen, aber nicht verstanden, was ich sah.

Dazu muss man sagen: Man kann im Winter in Nordschweden sehr viele schöne Dinge tun. Ich erinnere mich, wie mir jemand in den ersten Jahren, als ich noch in Luleå wohnte, vom Eisbaden vorschwärmte. Ich habe es weit von mir gewiesen, so etwas zu probieren. Ich sagte, ich bevorzuge es, mich AUF dem Eis aufzuhalten, und ich hätte gerne, dass es dann hält. Löcher ins Eis zu machen schien mir völlig kontraproduktiv.

Als ich dann nach Piteå zog, habe ich mich selbstverständlich gründlich umgesehen. Und so war ich auch durch den Schnee bei Västra Kajen gestapft, bis zum Kopf des Anlegers. Dort sah ich das Gerät, das das Wasser in Bewegung hält, damit es nicht zufriert. Wozu das gut sein sollte, war mir damals völlig unklar – und es war eben auch gerade niemand da, der da ein erfrischendes Bad genoss.

Inzwischen hat, wie ihr lesen konntet, (Öffnet in neuem Fenster) meine Neugierde auf das Eisbaden doch zugenommen. Und ich wollte das Verpasste in Piteå nachholen, zog mir an einem sonnigen Tag bei -14 Grad den Badeanzug unter all die dicken Klamotten und stiefelte los. Västra Kajen ist im Sommer ein hübscher Campingplatz mit einem netten Café, aber um diese Jahreszeit ist dort nichts außer ein halber Meter Schnee mit einem Trampelpfad.

Am Kopf des Anlegers war das Wasser offen, wie ich in Erinnerung hatte – tatsächlich hingen dort sogar drei Geräte drin und schufen so drei Eislöcher an der Plattform. Was ich dagegen bei keinem einzigen fand, war eine Leiter. Rein wäre ich ja irgendwie gekommen, aber … Ich sah etwas abseits auf dem Steg eine massive Leiter, und ich hatte auch eine Vermutung, wo sie hingehören könnte, aber warum war sie nicht dran? Irgendwas kaputt? Oder wegen des hohen Wasserstands, den wir vor Kurzem hatten? Wieder mal war kein Mensch zu sehen, nur ein paar Fußspuren, die mir aber auch keine Hilfe waren.

Der Badeanzug blieb dann trocken, ich war nicht so in der Laune für Experimente. Immer diese Hindernisse bei der Vor-Ort-Recherche…

Für alle, die demnächst ans nördliche Ende der Ostsee wollen: Der Stadtführer Haparanda/Tornio im Winter (Öffnet in neuem Fenster)wächst. Mit zwei gut zugänglichen Eisbadestellen.

Wie es ist, wenn in Tromsø die erste Sonne über die Berge kommt, seht ihr in der neuen Galerie mit Bildern von Céline Lalubie. (Öffnet in neuem Fenster)

Ich wünsche euch einen schönen Februar, wo auch immer ihr seid!


Andrea


Hier noch der Rückblick auf den Januar:

Zweitägiger Großstreik in Finnland gegen die Regierungspolitik (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland. Ab morgen streiken mehrere finnische Gewerkschaften für zwei Tage gemeinsam gegen die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der Regierung. Am Freitag kommen weitere Branchen dazu. Zu rechnen ist mit geschlossenen Läden und Hotels sowie Ausfällen bei sämtlichen Verkehrsmitteln inklusive Bahn und Flugzeug. Darüber berichtete Yle (finnisch (Öffnet in neuem Fenster), englisch (Öffnet in neuem Fenster), schwedisch (Öffnet in neuem Fenster)).

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Nordnorwegen: Nach dem Sturm ist vor dem Sturm (Öffnet in neuem Fenster)

Nordnorwegen. Der nächste Wintersturm ist über Nordnorwegen hinweggefegt. Aufgrund der Wetterverhältnisse fielen fast alle Flüge nördlich von Trondheim, die Bahn und der Fährverkehr aus, inklusive Hurtigruten und Havila. Straßen waren teilweise nicht befahrbar. Auch den Rest der Woche bleibt es ungemütlich. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)Update 15 Uhr:Warnung vor Extremwetter Ingunn ab morgen an der Küste Mittelnorwegens.

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Finnland: Alexander Stubb und Pekka Haavisto in der Stichwahl (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland. Die erste Runde der finnischen Präsidentschaftswahl ist gelaufen: Alexander Stubb und Pekka Haavisto sind wie erwartet die beiden Kandidaten, die am 11. Februar in der Stichwahl noch einmal gegeneinander antreten werden. Stubb erhielt gestern 27,2 Prozent, Haavisto 25,8 Prozent – aber in zwei Wochen werden die Karten neu gemischt.

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Grindavíker warten auf Rückkehr – zum Abschiednehmen (Öffnet in neuem Fenster)

Grindavík (Island). Zurzeit scheint die Lage vergleichsweise ruhig in Grindavík. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die Infrastruktur zu stabilisieren und zu sichern. Ein erster Besuch der Einwohner nach dem jüngsten Vulkanausbruch war für dieses Wochenende geplant und musste doch verschoben werden. Darüber berichteten RÚV (Öffnet in neuem Fenster) und mbl.is. (Öffnet in neuem Fenster) Der nächste Ausbruch ist aber nur eine Frage von Zeit und Ort: Laut Wetterdienst (Öffnet in neuem Fenster) hebt sich das Land bei Svartengi weiterhin durch unterirdischen Magmazufluss.

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Morgen wählt Finnland einen neuen Präsidenten (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland. Die Amtszeit des finnischen Präsidenten Sauli Niinistö geht zu Ende. Morgen dürfen die Finnen selbst direkt seine Nachfolge bestimmen. Die aussichtsreichsten Kandidaten sind nach den jüngsten Umfragen der frühere konservative Premierminister Alexander Stubb  und der frühere grüne Außenminister Pekka Haavisto.  44 Prozent der Wahlberechtigten (Öffnet in neuem Fenster) haben ihre Stimme bereits abgegeben – ein neuer Rekord.

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Dänemark plant Drohnenkauf und Radar für den Nordatlantik (Öffnet in neuem Fenster)

Dänemark/Grönland/Färöer. Der erste Teil des neuen dänischen Verteidigungsprogramms 2024-2033 (Öffnet in neuem Fenster) liegt fest. Darin werden unter anderem die Anschaffung von Langstreckendrohnen für die Überwachung Grönlands und des Nordatlantiks und die Einrichtung eines neuen Luftüberwachungsradars auf dem färöischen Berg Sornfelli vereinbart. Diese Elemente waren bereits Teil des früheren Arktischen Kapazitätspakts, wurden aber bisher nicht umgesetzt.

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„Umflaggung“ der Otto Sverdrup – ins nationale Schiffsregister (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Für norwegische Seeleute ist es ein Grund zum Feiern: Hurtigruten hat sein Schiff Otto Sverdrup vom internationalen zurück ins nationale norwegische Schiffsregister umgeschrieben. Daraus entstand die Verpflichtung, Personal zu norwegischen Bedingungen und Löhnen zu beschäftigen. Das berichtete die Reederei selbst. (Öffnet in neuem Fenster)  Sie fordert nun aber, dass die geplante Gesetzesverschärfung diesbezüglich auch tatsächlich umgesetzt wird – aus Wettbewerbsgründen.

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Türkei stimmt Schwedens Nato-Beitritt zu – passend zum Manöver (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden. Seit gestern Abend ist Schweden ein Stück weiter auf seinem zähen Weg zur Nato-Mitgliedschaft: Das türkische Parlament hat dafür grünes Licht gegeben. De facto ist Schweden bereits fest eingeplant in NATO-Szenarien. Das zeigt sich beispielsweise beim anstehenden Nato-Manöver Steadfast Defender, das teilweise auch in Schweden stattfinden wird. 

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Positive Effekte durch Eisbaden – aber nicht ausrutschen! (Öffnet in neuem Fenster)

Finnland. Die einen schwören drauf, die anderen schwören, dass sie das nie tun würden: Eisbaden. Fans des Eisbadens betonen dabei nicht nur die angenehmen Effekte, sondern auch den gesundheitlichen Nutzen. Der finnische Sender Yle (Öffnet in neuem Fenster) hat eine Expertin des Instituts für Arbeitsgesundheit dazu befragt. Die bestätigte fast alle Thesen.

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Grönländisches Gletschereis für Drinks in Dubai (Öffnet in neuem Fenster)

Nuuk (Grönland). 22 Tonnen grönländisches Gletschereis sind gerade in Dubai angekommen. Als Eiswürfel werden sie dort in den Drinks derer landen, die es sich leisten können und wollen. Das Grönland-Dubai-Geschäft von „Arctic Ice“ ist nicht der erste Versuch dieser Art, aber weiter gekommen als die meisten. Das Eis stammt aus bereits abgebrochenen Eisbergen im Fjord Nuup Kangerlua. Darüber berichteten der Guardian (Öffnet in neuem Fenster) und Sermitsiaq. (Öffnet in neuem Fenster)

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Ausbruchsserie – welche Zukunft bleibt Grindavík? (Öffnet in neuem Fenster)

Grindavík (Island). Vor einer Woche begann der jüngste Vulkanausbruch auf Island – und war nach zwei Tagen schon wieder vorbei. Doch die Lava zerstörte drei Häuser und Infrastruktur. Schlimmer noch: Die Grindavíker können dem Boden in ihrer Stadt nicht mehr trauen – und sie müssen davon ausgehen, dass in wenigen Wochen der nächste Ausbruch kommt. Die Regierung berät nun darüber, ob der Staat den Grindavíkern ihr nutzlos gewordenes Eigentum einlösen soll. Darüber berichtete RÚV (Öffnet in neuem Fenster).

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30 Jahre Schonung: Kammmuschel-Bestand hat sich erholt (Öffnet in neuem Fenster)

Spitzbergen (Norwegen). Ende der 1980er Jahre war die isländische Kammmuschel bei Spitzbergen plötzlich ein extrem beliebtes Fanggut. Doch schon 1992 wurde dort ein Fangstopp verhängt – der Bestand der langsam wachsenden subarktischen Muschel war zu sehr geschrumpft. Neue Untersuchungen des norwegischen Meeresforschungsinstituts zeigen jetzt: (Öffnet in neuem Fenster) Nach 30 Jahren Schonung sind die Muschelbänke wieder gut bewachsen.

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Neuer Klimaprozess: Genehmigung für Ölprojekte war illegal (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Erfolg für Greenpeace Norwegen und die norwegische Jugend-Umweltorganisation Natur og Ungdom: Das Amtsgericht Oslo hat entschieden, dass sie recht haben und der Staat Norwegen drei Genehmigungen für Ölprojekte nicht hätte erteilen dürfen – weil ihre Auswirkungen auf das Klima nicht abgewogen wurden. Dabei handelt es sich um die Projekte Breidablikk, Tyrving und Yggdrasil in der Nordsee. Darüber berichteten VG (Öffnet in neuem Fenster) und NRK. (Öffnet in neuem Fenster)

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Färöischer Fonds bald auch formell in färöischen Händen (Öffnet in neuem Fenster)

Färöer/Dänemark. Im kommenden Jahr gewinnen die Färöer noch ein Stück mehr finanzielle Selbstständigkeit: Dann werden sie den existierenden Investitionsfonds für die Färöer auch formell selbst verwalten. Gestern unterzeichneten die dänische Premierministerin Mette Frederiksen und der färöische Regierungschef Aksel  V. Johannesen die Absichtserklärung zu Übertragung des Fonds (Öffnet in neuem Fenster). Darüber berichtete auch KVF. (Öffnet in neuem Fenster)

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Schweden: „Mehr Atomkraft“ könnte teuer werden (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden. „Mehr Atomkraft“ war eine zentrale Wahlkampf-Forderung der vier Parteien, die heute für die Regierungspolitik in Schweden verantwortlich sind. Dass dies nicht so einfach und so billig wird wie gedacht, zeigt sich inzwischen: Ohne staatliche Unterstützung sind neue Atomkraftwerke nicht möglich, und der erwartete Strompreis daraus könnte fast doppelt so hoch liegen wie erwartet. Darüber berichteten Aftonbladet (Öffnet in neuem Fenster), Dagens industri (Öffnet in neuem Fenster) und SVT (Öffnet in neuem Fenster).

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Vulkanausbruch bei Grindavík vorbei – mehr ist zu erwarten (Öffnet in neuem Fenster)

Grindavík (Island). Zwei Tage nach dem Beginn des Vulkanausbruchs bei Grindavík ist er schon wieder vorbei. Heute Morgen war keine glühende Lava mehr zu sehen. Aus der südlichen Spalte, deren Lava am Sonntag drei Häuser vernichtete, kam schon gestern nichts mehr. Doch für die Grindavíker ist nichts vorbei. Der ganze Ort ist weiter deformiert, der Boden unsicher – und das GPS bei Svartengi zeigt weiter eine Landhebung an. Newsfeed bei RÚV auf Isländisch (Öffnet in neuem Fenster) und Englisch,  (Öffnet in neuem Fenster)Infos von Veðurstofa (Wetterdienst/Naturkatastrophen) Isländisch (Öffnet in neuem Fenster) und Englisch (Öffnet in neuem Fenster).

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Früher Eiswinter auf der Ostsee: Eisbrecher gefragt (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden/Finnland. Der Winter hat das nördliche Ende der Ostsee fest im Griff. Inzwischen sind neun Eisbrecher allein in der Bottenwiek und Kvarken im Einsatz. Die Fähre Aurora Botnia, die zwischen Umeå und Vaasa verkehrt, wird angesichts der Eislage ihre Fahrzeiten anpassen. Normalerweise wächst das Eis auf der nördlichen Ostsee bis zum März.

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Neuer Vulkanausbruch auf Reykjanes – nahe Grindavík (Öffnet in neuem Fenster)

Reykjanes (Island). Der erwartete Vulkanausbruch ist gekommen: Kurz vor 8 Uhr Ortszeit trat das Magma südsüdöstlich von Hagafell, nahe Grindavík, an die Oberfläche. Vor der Eruption hatte es einen Erdbebenschwarm gegeben. Die in Grindavík noch Anwesenden wurden noch in der Nacht evakuiert, ebenso die Hotelgäste der Blauen Lagune. Eine zweite Eruptionsspalte öffnete sich direkt nördlich von Grindavík. Drei Häuser sind inzwischen vom Lavastrom erfasst worden.(Stand 21.30 Uhr). Newsfeed bei RÚV auf Isländisch (Öffnet in neuem Fenster) und Englisch,  (Öffnet in neuem Fenster)Infos von Veðurstofa (Wetterdienst/Naturkatastrophen) Isländisch (Öffnet in neuem Fenster) und Englisch (Öffnet in neuem Fenster).

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Spalten zu gefährlich: Grindavík wird erneut evakuiert (Öffnet in neuem Fenster)

Grindavík (Island). Die Stadt Grindavík wird erneut evakuiert. Ab Montagabend, 19 Uhr, soll sich dort für drei Wochen möglichst niemand aufhalten. Grund ist das erhöhte Risiko durch die Spalten, die den Ort durchziehen, und die keineswegs stabil sind. Die Suche nach dem vermissten Mann in einer Erdspalte musste nach drei Tagen eingestellt werden – sie wurde zu gefährlich für die Rettungskräfte selbst, und es gibt keine Hoffnung mehr, ihn lebend zu finden. Update:Der Vulkan ist ausgebrochen – Grindavík ist bereits evakuiert. (Öffnet in neuem Fenster)

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Bergbauschäden: Wie lange hält Kirunas Krankenhaus noch? (Öffnet in neuem Fenster)

Kiruna (Schweden). Auch das Krankenhaus von Kiruna wird früher oder später den Bergbauschäden weichen müssen – und nach aktuellem Stand könnte das für einige Gebäude auch schon vor 2028 der Fall sein. Das Problem: Die Kommune und die Region Norrbotten als Betreiber sind sich noch nicht einmal einig über den Standort für einen Ersatzbau. Darüber berichteten SVT (Öffnet in neuem Fenster)und Dagens Nyheter (Öffnet in neuem Fenster).

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Neuer Gletscherlauf am Grímsvötn (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Seit vorgestern steigt das Wasser im Gígjukvísl – das ist auch von der Ringstraßen-Brücke über den Fluss zu sehen. Ursache ist ein Gletscherlauf am Vulkan Grímsvötn. Dabei entleert sich ein geothermisch aufgeheizter Schmelzwassersee unter dem Gletscher Vatnajökull. Die Fachleute des isländischen Wetterdienstes erwarten aber keine Schäden an den Brücken dadurch.

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Grindavík: Suche nach Mann in Erdspalte (Öffnet in neuem Fenster)

Grindavík (Island). Seit gestern Vormittag suchen Rettungskräfte nach einem vermissten Mann in Grindavík – in einer der tiefen Spalten, die im Zuge der Erdbeben im Ort aufgerissen sind. „Wir suchen, bis wir ihn finden“, so Polizeichef Úlfar Lúðvíksson zu RÚV. (Öffnet in neuem Fenster)

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Norwegen öffnet die Tür zum Tiefseebergbau (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Die Mehrheit stand fest, deshalb war die Abstimmung im Storting keine Überraschung mehr: Gestern sprach sich ein Großteil der anwesenden norwegischen Abgeordneten für den ersten Schritt in Richtung kommerzieller Tiefseebergbau aus. Norwegen ist damit eines der ersten Länder weltweit, das das zulässt. Das Vorhaben wird von Parteien zu beiden Seiten der Blöcke gestützt. Meeresforscher und Umweltschützer hatten davon abgeraten.

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Weiter Fjälltourismus in Jämtland – aber ohne Hütte Gåsen (Öffnet in neuem Fenster)

Jämtland (Schweden). Die neuen Pachtverträge für den schwedischen Tourismusverein (STF) in Jämtland (Öffnet in neuem Fenster) sind genehmigt. Voraussetzung dafür war, dass STF seine Aktivitäten etwas zurückfährt, damit Natur und Rentiere mehr Ruhe haben. Für die Nutzer bedeutet das:  Alle vier Bergstationen bleiben erhalten, allerdings teilweise ohne Restaurant. Die Hütte Gåsen ist bereits geschlossen. Sicherheitshalber wird es dort in dieser Wintersaison aber noch einen Notraum geben.

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Die große Kälte weicht – nach Süden (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden/Finnland/Norwegen. Die große Kälte aus dem hohen Norden hat sich bewegt. Während sie nun in abgemilderter Form in Deutschland für Winterwetter sorgt, ziehen weiter nördlich kurzfristig sogar Plusgrade ein. Der Wetterumschlag bringt ebenfalls Probleme mit sich, zum Beispiel Lawinengefahr.

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Reykjanes: Die Blaue Lagune hat wieder geöffnet (Öffnet in neuem Fenster)

Reykjanes (Island). Gibt es nun noch einen Vulkanausbruch auf Reykjanes oder nicht? Das kann im Moment niemand mit Sicherheit sagen. Da nun aber schon eine Weile Ruhe herrscht, hat die beliebte Blaue Lagune seit gestern wieder tagsüber geöffnet. Am Dienstag, so kündigte der Betreiber an, (Öffnet in neuem Fenster)  werden die beiden Hotels folgen, am Mittwoch das Restaurant Moss. Es gilt allerdings weiterhin, aufmerksam zu sein für Anzeichen eines Ausbruchs.

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Walfang-Moratorium im Sommer 2023 war nicht rechtens (Öffnet in neuem Fenster)

Island. Das Walfang-Moratorium, das Ministerin Svandís Svavarsdóttir vergangenen Sommer einen Tag vor Beginn der Walfangsaison verordnet hatte (Öffnet in neuem Fenster), hatte keine ausreichende gesetzliche Grundlage. Zu diesem Schluss kam der parlamentarische Ombudsmann. Dort hatte sich die Walfang-Reederei Hvalur hf beklagt. Damit ist die Diskussion um das Thema, aber auch die um die Zukunft der Ministerin erneut entbrannt. Darüber berichtete RÙV. (Öffnet in neuem Fenster)

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Grönland: Ilmenit-Abbau bei Moriusaq liegt auf Eis (Öffnet in neuem Fenster)

Grönland. Der Mineralreichtum Grönlands weckt viele Hoffnungen. Doch es zeigt sich immer wieder, dass die Nutzung dieser Ressourcen nicht so einfach ist wie erwartet. So bekam die britische Bluejay Mining vor drei Jahren eine Abbaugenehmigung für Ilmenit in Moriusaq, (Öffnet in neuem Fenster) Nordwestgrönland. Doch nun meldet Sermitsiaq (Öffnet in neuem Fenster), dass das Projekt auf Eis liegt.

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Kältewelle: Bottenwiek komplett zugefroren (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden/Finnland. Temperaturen von unter – 30°C und kaum Wind: Da fror das nördlichste Ende der Ostsee in kürzester Zeit zu. Die Kältewelle in Nordschweden, Finnland und Nordnorwegen soll noch ein paar Tage andauern und behindert auch die Reparaturarbeiten an der Erzbahn. In der kommenden Woche sind dagegen Plusgrade angesagt.

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Kältewelle: Züge und Busse in Nordschweden eingestellt (Öffnet in neuem Fenster)

Schweden/Finnland. Ein Gefrierschrank ist warm verglichen mit den jüngsten Temperaturen in Finnland, Nordschweden und der Finnmark. Mehrere nordschwedische Orte hatten Temperaturen unter -35 °C. Da weder die Bahn noch die Busse darauf ausgelegt sind, wurde gestern in Schweden im Laufe des Tages sämtlicher Zugverkehr nördlich von Umeå eingestellt, ebenso diverse Buslinien. Auch heute fahren keine Züge und nur wenige Busse. (Öffnet in neuem Fenster)

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Zwangsehen ohne Erfolg: Drei Groß-Fylke wieder aufgelöst (Öffnet in neuem Fenster)

Norwegen. Seit gestern hat Norwegen wieder 15 regionale Verwaltungseinheiten (fylke).  Troms und Finnmark sind nun ebenso wieder eigene Fylke wie Vestfold und Telemark oder Buskerud, Akershus und Østfold. Damit hat die Regierung von Jonas Gahr Støre und Trygve Slagsvold Vedum ein Wahlversprechen umgesetzt und einen Teil der „Zwangsfusionen“ der Regionalreform rückgängig gemacht.

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Willkommen in 2024 … (Öffnet in neuem Fenster)

Ich wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr. Gott/Godt nytt år! Hyvää uutta vuotta! Gleðilegt nýtt ár!


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