Liebe Leserinnen und Leser,
Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Pelzläuse mal für gute Nachrichten sorgen würden? Man ist ja heutzutage nicht verwöhnt. Die gute Nachricht ist auch eher, dass der Läusebefall der Polarfüchse auf Spitzbergen (Öffnet in neuem Fenster) gesunken ist. Ich drücke den Polarfüchsen Daumen, dass sich die nervigen Plagegeister auch zukünftig in Schach halten lassen, denn wer möchte schon im Winter auf Spitzbergen einen löchrigen Pelz haben?
Doch nun haben wir erst einmal Sommer. Hier in Piteå auf 65° 19' Nord sieht das so aus: Eis und Schnee sind weg. Alle Bäume haben nun frische grüne Blätter. Die Traubenkirschen blühen voll und zum Leidwesen meines Vermieters auch der Löwenzahn. Ein paar Osterglocken und Tulpen habe ich auch gefunden. Die Ebereschen sind kurz davor, zu blühen. Die Kommune hat bereits den Schwimmsteg an meine Stamm-Badebrücke gehängt. Die Wassertemperatur beträgt aber erst 11 Grad. Das wird sich bald ändern! Die Sonne taucht nachts mal kurz unter den Horizont, aber es ist rund um die Uhr hell. Mir gefällt besonders gut der finnische Ausdruck „yötön yö“ - nachtlose Nacht. Bald ist Mittsommer. Das Licht geht der Temperatur voraus. Der richtige Sommer im Norden kommt erst. Weiter nördlich und in den Bergen hatten sie zu Junibeginn noch einmal Schnee.
Wie immer bin ich voller Erwartungen und Pläne, weiß aber noch nicht, was ich umsetzen kann. Für alle, die die nördliche Ostseeküste ansteuern wollen: Die Stadtführer findet ihr jetzt in einem eigenen Menüpunkt (Öffnet in neuem Fenster). Zu Luleå (Öffnet in neuem Fenster)und Piteå (Öffnet in neuem Fenster) sind nun auch Haparanda und Tornio (Öffnet in neuem Fenster) hinzugekommen. Ich bin sehr glücklich, dass der Corona-Zaun zwischen den beiden Städten wieder verschwunden ist!
Wer im Hochsommer das Dreiländereck Finnland/Schweden/Norwegen bei Kilpisjärvi (Öffnet in neuem Fenster) aufsuchen will, wird dort natürlich keine bunten Blätter vorfinden, aber die Erfahrungen aus meiner Herbstreise sind vielleicht trotzdem nützlich. Diese und alle anderen längeren Geschichten findet ihr wie bisher unter Mehr. (Öffnet in neuem Fenster)
In Urlaub im Norden – ein (zu) teurer Traum? (Öffnet in neuem Fenster) verweise ich auf ein paar Übernachtungs-Optionen, die möglicherweise viele, aber noch nicht alle kennen.
Inspiration aus Nordnorwegen liefern die Bilder von Céline Lalubie von Kvaløya in der neuen Galerie. (Öffnet in neuem Fenster)
Ich wünsche euch einen schönen Sommer, wie auch immer ihr ihn verbringen wollt!
Andrea
PS: Solltet ihr im hohen Norden unterwegs sein – ich freue mich immer über neue Bilder für die Galerie.
Hier noch der Rückblick auf den Mai:
Beluga Hvaldimir in Schweden gesichtet (Öffnet in neuem Fenster)
Hunnebostrand (Schweden). Belugawale gehören nicht zur üblichen Fauna an der schwedischen Westküste. Als sich am Sonntag ein weißer Wal vor Hunnebostrand in Leinen verfing, erregte das eine gewisse Aufmerksamkeit. Der Wal konnte befreit werden. Sehr wahrscheinlich handelt es sich dabei um den als „Hvaldimir“ bekannten Beluga, der 2019 vor Nordnorwegen auftauchte. Darüber berichtete SVT. (Öffnet in neuem Fenster)
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Norwegen: Neue Bahnhaltestelle direkt auf dem Polarkreis? (Öffnet in neuem Fenster)
Saltfjellet (Norwegen). Eine neue Bahn-Haltestelle direkt auf dem Polarkreis – das schlägt der aktuelle Betreiber SJ Norge für die Nordlandsbahn in Norwegen vor. Die Haltestelle läge im Saltfjell, unweit des bestehenden Polarsirkelsentret, das bisher nur über die E6 erreichbar ist. Darüber berichtete (Öffnet in neuem Fenster)tog24.no (Öffnet in neuem Fenster).
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Spitzbergen: Weniger Pelzlausbefall bei Polarfüchsen (Öffnet in neuem Fenster)
Spitzbergen (Norwegen). Vergangenes Jahr gab es eine üble Entdeckung auf Spitzbergen und in Kanada: Mehr als 70 Prozent der Polarfüchse litten unter einer bisher unbekannten Pelzlaus. Beobachtungen aus diesem Jahr zeigen: Mit 44 Prozent ist der Befall immer noch hoch, aber hat doch deutlich abgenommen. Darüber berichteten Svalbardposten (Öffnet in neuem Fenster) und NRK. (Öffnet in neuem Fenster)
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Hurtigruten: Internationales Kreuzfahrt-Geschäft nach London (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. Hurtigrutens Norwegen-Geschäft und seine internationalen Expeditions-Kreuzfahrten werden zukünftig noch stärker getrennt. Das internationale Geschäft soll künftig von London aus geführt werden, Konzernchef Daniel Skjeldam wird im Herbst nach London ziehen. Die klassische Postschiff-Route von Bergen nach Kirkenes wird weiter von Norwegen aus betrieben. Darüber berichtete NRK (Öffnet in neuem Fenster).
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Neue Bezeichnungen für rassistische Ortsnamen auf Spitzbergen (Öffnet in neuem Fenster)
Spitzbergen (Norwegen). Das norwegische Polarinstitut hat neue Namen für drei Orte auf Edgeøya festgelegt. Statt Negerdalen, Negerfjellet und Negerpynten heißt es künftig Svarthukdalen, Svarthukfjellet und Svarthuken. Das norwegische Polarinstitut ist die offizielle Stelle für Namen in den norwegischen Gebieten von Arktis und Antarktis.
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Weltgrößter Flugzeugträger vor Oslo – mehr Manöver im Norden (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. Der US-amerikanische Flugzeugträger USS Gerald R. Ford, der als größtes Kriegsschiff der Welt gilt, ankert seit gestern in Oslo. Er soll in den nächsten Tagen weiter nach Norden fahren und Manöver mit den norwegischen Streitkräften abhalten. Die genauen Pläne würden aus Sicherheitsgründen nicht vorab bekannt gegeben, heißt es in der Pressemitteilung des norwegischen Militärs (Öffnet in neuem Fenster). Insgesamt gibt es mehr und größere Manöver im Norden.
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Nationalpark Skuleskogen: Slåttdalsskrevan wird gesperrt (Öffnet in neuem Fenster)
Skuleskogen (Schweden). Die Schlucht Slåttdalsskrevan gehört zu den spektakulärsten Etappen im schwedischen Nationalpark Skuleskogen. (Öffnet in neuem Fenster) Die 30 Meter tiefe Schlucht teilt den Slåttdalsberg in zwei Teile. Zukünftig sollen Besucher aber nur noch gucken und nicht mehr durchgehen – die Gefahr von Steinschlägen ist zu groß geworden. Darüber berichtete SVT. (Öffnet in neuem Fenster)
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Schwedische Druckfreiheit von 1766 wird Welterbe (Öffnet in neuem Fenster)
Schweden. Die schwedische „Druckfreiheitsverordnung“ von 1766, genauer: die Dokumente, in denen diese festgeschrieben wurde, sind nun Welterbe. Das gab die Unesco gestern bekannt. (Öffnet in neuem Fenster) Die schwedische Verordnung ist die weltweit älteste dieser Art. Sie garantierte nicht nur die freie Äußerung und ist damit die Basis der heutigen Pressefreiheit, sondern auch das Recht der Bürger auf Einsicht in behördliche Dokumente.
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Reaktor Kola 3 hat sich automatisch abgeschaltet (Öffnet in neuem Fenster)
Kola (Russland). Der Reaktor 3 der russischen Atomkraftwerks Kola auf der Kola-Halbinsel hat sich automatisch abgeschaltet. Das meldete der Barents Observer (Öffnet in neuem Fenster) nach einer Bekanntmachung von Rosatom. (Öffnet in neuem Fenster) Die Ursache der Abschaltung wird nicht genannt. Kola 3 ist ein Druckwasserreaktor sowjetischer Bauart der zweiten Generation (WWER-440/213) und ist seit 1982 im kommerziellen Betrieb. Bisher wurde keine erhöhte Radioaktivität gemeldet. Vom AKW sind es 170 Kilometer bis nach Salla in Nordostfinnland.
Papageitaucher-Bestand sinkt – Ende der Jagd in Sicht? (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Der Niedergang der Papageitaucher-Population scheint schlimmer als erwartet. Nun ist eine Untersuchung über die Auswirkungen der Jagd auf die Tiere in Arbeit. Es werde ein sehr „dunkler“ Bericht, kündigte Biologe Erpur Snær Hansen gegenüber NRK (Öffnet in neuem Fenster) an. Auch RÚV (Öffnet in neuem Fenster) berichtete darüber.
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Havilas Schiffe sind fertig – Einsatz ab Ende Juni möglich? (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. Die Sommersaison kommt – und im Fahrplan der klassischen norwegischen Küstenroute fehlen weiterhin zwei Schiffe, die eigentlich die Reederei Havila stellen sollte. Dazu gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht: Die Reederei meldet (Öffnet in neuem Fenster), sie habe nun die behördlichen Genehmigungen von mehreren Ländern, um dort Investoren zu gewinnen. Doch bevor der Finanzierungsprozess nicht abgeschlossen ist, können die beiden Schiffe, die noch auf der türkischen Werft sind, nicht übernommen werden. Der Start von Havila Polaris und Havila Pollux ist nun für Ende Juni angekündigt.
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Der Frühling im Norden kommt mit viel Wasser (Öffnet in neuem Fenster)
Schweden/Finnland. Nach zwei eher kühlen Monaten ist der Frühling im Mai schnell in den hohen Norden gezogen – und er kommt nicht nur mit hohen Temperaturen, sondern auch mit viel Wasser. Für Teile des Torne-Fusses gilt die höchste Warnstufe. Laut SMHI läuft dort ein Frühjahrshochwasser auf, wie es nur alle 50 Jahre vorkommt. (Öffnet in neuem Fenster) Auch andere Flüsse in Nordschweden und Nordfinnland sind über die Ufer getreten. Mit Update 18 Uhr: Die Warnung wurde bis Haparanda ausgeweitet. Neu 21.5.: Video
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Fledermaus auf Island gefunden (Öffnet in neuem Fenster)
Kópavogur (Island). Ein ungewöhnlicher Besucher weckte vergangene Woche auf Island Aufmerksamkeit: eine Fledermaus. Das Tier wurde im Diagnose-Institut Keldur abgeliefert und dort getötet. In den vergangenen Jahren fanden Fledermäuse häufiger den Weg nach Island. Eine Überlebenschance haben sie dort aber eigentlich nicht – und sind als potenzielle Krankheitsüberträger auch nicht wirklich erwünscht. Darüber berichtete RUV. (Öffnet in neuem Fenster)
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Comeback für Plattform Njord A – noch einmal 20 Jahre Öl und Gas (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. Eigentlich sollte die Öl- und Gasplattform Njord A nur bis 2013 im Einsatz sein. Allerdings gibt es in dem Gebiet immer noch etwas zu holen. 2016 wurde die Plattform trotzdem abgezogen – zur Modernisierung. Nun wurde sie zum zweiten Mal eingeweiht, um noch 20 Jahre zu produzieren. Laut Betreiber Equinor (Öffnet in neuem Fenster) ist es das erste Mal, dass eine Plattform komplett überholt und erneut eingesetzt wird.
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Zwischen Dänemark und Grönland knirscht es weiter (Öffnet in neuem Fenster)
Dänemark/Grönland/Färöer. Es knirscht mal wieder in der Rigsfællesskab – und diesmal geht es um Sprache. Die Grönländerin Aki-Matilda Høegh-Dam, die perfekt dänisch spricht, hielt im dänischen Parlament eine kurze Rede auf Grönländisch ohne Übersetzung. Das kam bei einigen nicht gut an. Andere öffneten sich für Grönländisch oder Färöisch mit Übersetzung. Darüber berichteten Sermitsiaq (Öffnet in neuem Fenster), KNR (Öffnet in neuem Fenster) und DR. (Öffnet in neuem Fenster)
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Urteil zu Fregattenunglück – Frage nach Verantwortung bleibt (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. Im November 2018 kollidierte die norwegische Fregatte Helge Ingstad im Hjeltefjorden mit einem Tanker und sank. Es gab Verletzte, aber keine Toten. Gestern wurde nun ein inzwischen 33-jähriger Wachoffizier dafür zu 60 Tagen Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster) Doch die Diskussion über die eigentliche Verantwortung zog sich durch den Prozess und wird nicht mit dem Urteil enden.
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Pause für den Schiffstunnel von Stad – geht es auch billiger? (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. Kommt der Schiffstunnel von Stad oder nicht? Die norwegische Regierung hat das Projekt aufgrund erwarteter Kostensteigerungen in den Kühlschrank gelegt. Die zuständige Behörde, Kystverket, meldet allerdings, es würde weiter daran geplant. Darüber berichtete auch NRK. (Öffnet in neuem Fenster)
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Schweden und Finnland räumen ab beim ESC 2023 (Öffnet in neuem Fenster)
Loreen aus Schweden und Käärija aus Finnland holten mit Abstand am meisten Punkte beim ESC 2023 in Liverpool – Loreen sogar so viele, dass es zu ihrem zweiten Sieg reichte. Dabei hatten die beiden sehr unterschiedliche Konzepte. Alessandra aus Norwegen erreichte Platz 5. Damit schnitten die nordischen Länder in diesem Jahr extrem gut ab.
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Urlaub im Norden – ein (zu) teurer Traum? (Öffnet in neuem Fenster)
Der Sommer rückt näher, und so mancher schmiedet nun Reisepläne. Sofern es denn finanziell machbar ist. Leider hat die Inflation auch die nordischen Länder erwischt, wenn auch in leicht unterschiedlichen Varianten. In diesem Teil geht es um Gratis- und günstige Übernachtungsmöglichkeiten in Schweden, Norwegen und Finnland.
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Wechsel im Arktischen Rat: Norwegen hat nun den Vorsitz (Öffnet in neuem Fenster)
Russland/Norwegen. Der Vorsitz des Arktischen Rates hat turnusgemäß gewechselt, von Russland zu Norwegen (Öffnet in neuem Fenster). Was in der Vergangenheit ein feierliches Event mit hochrangiger internationaler Besetzung war, fand diesmal praktisch ohne Öffentlichkeit statt, mit dem norwegischen Arktis-Botschafter Morten Høglund digital ins russische Salechard zugeschaltet. Norwegens Außenministerin Anniken Huitfeld verkündete (Öffnet in neuem Fenster) , das Ziel sei, dass der Rat seine wichtige Arbeit wieder aufnehme.
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Norwegen: Neuer Schlammvulkan in der Barentssee entdeckt (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. In Norwegen wurde ein neuer und sogar aktiver Vulkan entdeckt – ein Schlammvulkan auf dem Meeresboden 70 Seemeilen südlich von Bjørnøya. Gefunden hat ihn ein Forscherteam aufgrund seismischer Daten und mithilfe eines ferngesteuerten Unterwasserfahrzeugs, denn er befindet sich in 400 Meter Tiefe. Er erhielt den Namen Borealis Mud Volcano. Das meldete die Universität Tromsø. (Öffnet in neuem Fenster)
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Island: Tierschutz beim Walfang überhaupt möglich? (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Jeder vierte Wal, auf den vergangenes Jahr vor Island geschossen wurde, war danach nicht sofort tot, und es wurde ein zweites Mal geschossen. Das ergab eine Untersuchung der isländischen Lebensmittel- und Veterinäraufsicht zur Walfangsaison 2022, (Öffnet in neuem Fenster) die nun veröffentlicht wurde. Dieser Bericht dürfte Einfluss darauf haben, ob, und wenn ja, wie, Walfang zukünftig auf Island genehmigt wird. Denn diese Saison ist die letzte mit der alten Walfang-Lizenz.
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Keine Zukunft für die Kirche aus Malmberget? (Öffnet in neuem Fenster)
Malmberget (Schweden). Der Ort Malmberget verschwindet Stück für Stück aufgrund der Bergbauschäden. Die Kirche sollte eigentlich umziehen. Die Kirchengemeinde würde eine Abriss vorziehen, weil sie Mitgliederschwund hat. Das wiederum will der Denkmalschutz verhindern. Darüber berichtete SVT. (Öffnet in neuem Fenster)
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Färöer wollen Leuchttürme künftig selbst verwalten (Öffnet in neuem Fenster)
Färöer. Die Färöer bereiten sich darauf vor, das nächste Sachgebiet zu Übernehmen: Die Verantwortung für Seezeichen und Leuchttürme. Darüber berichtete KvF.fo (Öffnet in neuem Fenster). Damit geht das autonome Gebiet einen weiteren Schritt in Richtung Unabhängigkeit von Dänemark.
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Festland-Europas nördlichste Gletscher schmelzen weg (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. Der norwegische Nationalpark Seiland an der Finnmark-Küste beherbergt die beiden nördlichsten Gletscher in Festland-Europa. Sie liegen jenseits 70 Grad Nord, aber vergleichsweise tief. Vom Nordmannsjøkel ist nicht mehr viel übrig, und auch der etwas größere Seilandsjøkel schrumpft. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)
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Wenn der Elch nicht vom Gleis gehen will (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. Wildzäune sind teuer, aber sie helfen. Das zeigte sich sehr deutlich im Dunderlandsdal in Rana, wo es früher jedes Jahr um die 100 tote Elche auf der Schiene gab – und seit dem Zaunbau 2022 keine mehr, wie jüngst NRK vermeldete. (Öffnet in neuem Fenster) In diesem Sommer sollen noch fünf Kilometer mehr Zaun dazu kommen. Wildzäune haben jedoch auch Nachteile.
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Island: Heftiger Erdbebenschwarm an der Katla (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Mit drei Erdbeben über Stärke 4 und mehreren kleineren hat der Vulkan Katla gestern die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der Farbcode für die Luftfahrt (Öffnet in neuem Fenster) wurde auf Gelb geändert. Der Zivilschutz hat erhöhte Aufmerksamkeit erklärt (Öffnet in neuem Fenster) und die Straße zum Berg gesperrt. Inzwischen ist der Erdbebenschwarm allerdings wieder abgeflaut, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass der Vulkan in Kürze ausbrechen könnte. Update 21.30 Uhr: Der Farbcode wurde auf Grün zurückgesetzt.
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Färöer: Besuch auf Mykines wird teurer (Öffnet in neuem Fenster)
Färöer. Ein Besuch auf der Insel Mykines steht bei vielen Färöer-Reisenden auf der Wunschliste. Der Preis dafür ist jedoch erneut gestiegen: 400 DKK oder 53 Euro kostet es nun, dort herumzuwandern. Die Bootstour dorthin kommt noch dazu. Darüber berichtete KvF.fo (Öffnet in neuem Fenster). (Öffnet in neuem Fenster)
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Schweden: Neues Spionagegesetz beeinträchtigt Pressefreiheit (Öffnet in neuem Fenster)
Schweden. Als die schwedische Regierung im November 2022 eine Grundgesetzänderung vornahm, um das Land besser vor „Auslandsspionage“ zu schützen, gab es Warnungen: Dies könne auch investigative Journalisten treffen. Und damit die Aufgabe der Presse behindern. Denn wer möchte noch unliebsame Fakten auspacken, wenn ihm dafür Gefängnis droht? Der erste solche Fall ist nun zumindest halb eingetreten: Der öffentlich-rechtliche Fernsehsender SVT stoppte die Veröffentlichung von Bildern zum jüngsten Pentagon-Leck. Darüber berichtete zuerst die Sendung „Medierna“ von Sveriges Radio (Öffnet in neuem Fenster), dann SVT (Öffnet in neuem Fenster) selbst.
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Saimaa-Kanal beginnt Saison – ohne Schiffe (Öffnet in neuem Fenster)
Finnland. Heute beginnt die Saison auf dem Saimaa-Kanal – aber sie wird sehr ruhig werden. Der 43 Kilometer lange Kanal verbindet das Saimaa-Seesystem mit der Ostsee und wurde in der Vergangenheit auch lebhaft genutzt. Doch die Hälfte der Strecke führt durch russisches Gebiet. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine ist kaum noch ein Schiff durch diesen Abschnitt gefahren. Darüber berichtete Yle. (Öffnet in neuem Fenster)
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Erster Schritt zu einer grönländischen Verfassung (Öffnet in neuem Fenster)
Grönland. Ein historisches Projekt in Grönland ist einen Schritt weiter: Es gibt jetzt einen ersten Entwurf für eine grönländische Verfassung (Öffnet in neuem Fenster) – der Grundlage für einen selbstständigen grönländischen Staat. Der Entwurf wurde von einer Kommission erarbeitet und ist nun für den weiteren Prozess dem Parlament übergeben worden. Darüber berichteten KNR (Öffnet in neuem Fenster) und Sermitsiaq. (Öffnet in neuem Fenster)
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