Wenn die Statistik zuschlägt …

Liebe Leserinnen und Leser,
ich bin im vergangenen Jahr rund 13 300 Kilometer mit dem Zug gefahren. Durch Deutschland, Schweden und zwischen den nordischen Ländern. Tatsächlich alles ohne ernsthafte Probleme. Zu Beginn dieses Jahres war dann auch ich „dran“: Der Nachtzug Berlin-Hamburg-Stockholm erreichte Hamburg nie. Zwei Stunden nach der ursprünglichen Abfahrtszeit, gegen Mitternacht, wurden wir dann alle in Busse komplimentiert und jagten über die A 1 zum Fährterminal Puttgarden. Die Erklärung, die wir bekamen: Die Lok war kaputt und die Reservelok auch. An Bord mussten alle aussteigen (2.45 Uhr) und eine Dreiviertelstunde später wieder ein. Kurz vor sechs Uhr erreichten wir Malmö und den X 2000 nach Stockholm. Tatsächlich waren wir nur etwa eine halbe Stunde später als unser eigentlicher Zug, wenn auch deutlich unbequemer. Aber ich habe den vollen Fahrpreis für diese Strecke zurückbekommen…
In Piteå habe ich dann tags wie nachts viel in den Himmel gestarrt, denn es gab einiges zu sehen. Die Planeten (Öffnet in neuem Fenster) und …
Die Eisbahn ist jetzt endlich fertig und in den nächsten Monaten gibt es hier zahlreiche Möglichkeiten, den Winter zu genießen. Damit ihr das auch möglichst gut könnt, falls es euch mal nach Piteå treibt, habe ich den Stadtführer Piteå im Winter (Öffnet in neuem Fenster)neu strukturiert und erweitert. Seht gerne mal rein!
Ich wünsche euch einen guten Februar, genießt den Winter, wo auch immer ihr seid.
Andrea
PS.: Ich habe schon viele schöne Fotos von Polarkreis-Markierungen bekommen. Falls ihr die Aktion (Öffnet in neuem Fenster) verpasst habt: Bis Freitagvormittag, 7. Februar, 10 Uhr, könnt ihr noch welche einschicken. Die Karte soll am Wochenende erscheinen.
PPS: Es gibt neue Bilder in der Galerie (Öffnet in neuem Fenster), mit viel Schnee - von einer Wohnmobiltour von Rolf und Anita Järmann durch den hohen Norden.
Hier noch der Rückblick auf den Januar:
Norwegen: Koalition zerbrochen – Støre regiert allein weiter (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. Ein Streit um die Kooperation mit der EU führte nun zum Bruch in der norwegischen Regierung. Die Zentrumspartei beendete die Koalition mit der sozialdemokratischen Arbeiterpartei von Premierminister Jonas Gahr Støre. Støre braucht nun acht neue Minister, wird aber bis zum nächsten regulären Wahltermin im September 2025 weiter eine Minderheitsregierung führen. Darüber berichtete unter anderem NRK (Öffnet in neuem Fenster). Minderheitsregierungen sind in Skandinavien üblich und das norwegische System sieht gar keine vorgezogenen Neuwahlen vor.
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Schweden: Salwan Momika erschossen (Öffnet in neuem Fenster)
Södertälje (Schweden). Der Islamkritiker Salwan Momika wurde am späten Mittwochabend in seiner Wohnung in Södertälje erschossen, vermutlich auf dem Balkon. Darüber berichtete unter anderem SVT. (Öffnet in neuem Fenster) Momika wurde praktisch weltweit bekannt, indem er 2023 immer wieder Korane anzündete. In Schweden galt dies als eine rechtlich zulässige Meinungsäußerung. Für den gewünschten NATO-Beitritt kam sie aber zu einer ungünstigen Zeit, denn Schweden brauchte noch die Zustimmung der Türkei. Momikas Aktionen wurden weltweit bekannt und es gab massive Proteste gegen Schweden, unter anderem wurde die schwedische Botschaft in Bagdad gestürmt.
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Geburt im Flugzeug über Grönland, Landung auf Island (Öffnet in neuem Fenster)
Keflavík (Island). Ein Flugzeug aus Usbekistan mit dem Ziel New York landete am Dienstag außerplanmäßig auf dem isländischen Flughafen Keflavík. Der Grund: Eine Passagierin hatte ein Kind geboren – über Grönland. Mutter und Sohn sind wohlauf. Darüber berichteten die Einsatzkräfte Brunavarnir Suðurnesja auf Facebook (Öffnet in neuem Fenster), Vísir (Öffnet in neuem Fenster)und TASS (Öffnet in neuem Fenster).
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Diplomatie und Aufrüstung für Grönland (Öffnet in neuem Fenster)
Dänemark/Grönland. Vorgestern Abend präsentierte der dänische Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen gemeinsam mit der grönländischen Außenministerin Vivian Motzfeld (Öffnet in neuem Fenster) Investitionen in die militärische Überwachung Grönlands. Gestern reiste die dänische Premierministerin Mette Frederiksen in Europa herum, unter anderem nach Berlin, und warb um Rückendeckung angesichts der Begehrlichkeiten des neuen US-Präsidenten. Das Thema „Trump will Grönland“ kocht weiter. DR hat einen Newsfeed (Öffnet in neuem Fenster) zum Thema.
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Wann fährt der erste Zug von Haparanda nach Osten? (Öffnet in neuem Fenster)
Finnland/Schweden. Die Elektrifizierung der letzten Bahnkilometer zwischen Finnland und Schweden ist nun auch offiziell abgeschlossen und wurde gestern in Tornio und Haparanda feierlich eingeweiht. Wer nun jedoch fragt, wann die 37-Millionen-Euro-Investition für den Personenverkehr in Gebrauch genommen wird, bekommt kein Datum. Denn eine potenzielle Verbindung zwischen Haparanda/Tornio und Oulu wäre auf einen öffentlichen Zuschuss angewiesen – und der ist im finnischen Haushalt bisher nicht vorgesehen. Darüber berichtete Yle. (Öffnet in neuem Fenster)
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Veränderung im Norden: Öfter Plusgrade, mehr Glätte (Öffnet in neuem Fenster)
Schweden/Norwegen/Finnland. Es schneit, es taut, es friert, es schneit, oder es regnet auf eiskalte Wege und Straßen. Dieser Winter war bisher reich an Wechseln, und diese brachten in der Regel Glätte mit sich. Laut SMHI ist die Zahl dieser sogenannten „Nullübergänge“ nördlich von Gävle um 30 Prozent gestiegen. Ein Problem ist das auch für den öffentlichen Nahverkehr. Sowohl in Västerbotten als auch in Norrbotten war der Busverkehr zuletzt häufiger zeitweise eingestellt worden. Darüber berichtete Sveriges Radio (SR). (Öffnet in neuem Fenster)
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Island: Kreuzfahrtschiff-Absagen wegen neuer Gebühr (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Seit Anfang des Jahres gilt eine neue Infrastrukturabgabe für international fahrende Kreuzfahrtschiffe vor Island – und nun haben die ersten Reedereien ihren geplanten Island-Besuch abgesagt. Darüber berichtete RÚV. (Öffnet in neuem Fenster) Nach den Aussagen von Cruise Iceland liegt das nicht grundsätzlich an höheren Gebühren, sondern an der kurzfristigen Einführung, nachdem die Reisen schon verkauft waren.
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Jetzt nachts zu sehen: Planetenparade am Sternenhimmel (Öffnet in neuem Fenster)
Dieses Himmelsereignis lässt sich ausnahmsweise von fast überall auf der Welt sehen: Die Planetenparade von aktuell sechs, Ende Februar sogar sieben Planeten in einer Reihe. Dass man so viele gleichzeitig am Himmel sehen kann, kommt äußerst selten vor. Man muss kein Astronom sein, um sie zu finden – inzwischen gibt es diverse Apps, die einem dabei weiterhelfen. Mars, Jupiter und Venus sind außerdem sehr hell und mit bloßem Auge gut zu sehen, wenn der Himmel klar ist.
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Schweden: Regierung macht den Weg für Graphitabbau frei (Öffnet in neuem Fenster)
Vittangi (Schweden). Die schwedische Regierung überfährt die Kommune Kiruna: Diese muss nun bis zum 16. Mai die baurechtlichen Voraussetzungen schaffen, damit das australische Unternehmen Talga in Vittangi mit dem Abbau von Graphit starten kann. Die Kommune Kiruna hatte das Vorhaben zuvor blockiert. Graphit ist begehrt als Material für Batterien für Elektrofahrzeug, die Förderung ist in Schweden und in der EU auch politisch erwünscht. Darüber berichtete SVT. (Öffnet in neuem Fenster)
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Statistik: 2024 war auf Island vergleichsweise kalt (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Das Jahr 2024 war bekanntlich global gesehen das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Wer im vergangenen Jahr auf Island Urlaub gemacht hat, hat das möglicherweise nicht so empfunden. Kein Wunder: Der isländische Wetterdienst kam zu dem Schluss, (Öffnet in neuem Fenster) dass 2024 im Durchschnitt das kälteste Jahr seit 1998 war, und 0,8 °C unter dem Durchschnitt der Periode 1991–2020. Verglichen mit Daten vor dem Jahr 2000 sind die Temperaturen allerdings nicht auffällig.
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Grönland und Dänemark vor diplomatischen Herausforderungen (Öffnet in neuem Fenster)
Grönland/Dänemark. „I’m sure Denmark will come along“ . Das sagte Donald Trump kurz nach seiner erneuten Ernennung als Präsident, als ihn ein Journalist nach Grönland fragte. Dabei wiederholte Trump den Anspruch der USA auf die Nachbarinsel. Grönlands Premierminister Múte B. Egede rief deshalb gestern zur Krisenkonferenz und betonte dort erneut, über Grönlands Zukunft bestimmten die Grönländer. Sowohl in Grönland als auch in Dänemark nimmt man Trumps Aussprüche ernst und wappnet sich für diplomatische Herausforderungen.
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Norwegen: Probleme bei Nordlandsbahn und Dovrebahn (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. Das Wetter und die daraus folgenden Entwicklungen machen Norwegens Zugverkehr weiter Probleme:
Die Nordlandsbahn ist weiter geschlossen, nachdem am Sonntag ein Erdrutsch an der Außenseite der Gleistrasse abgegangen ist. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Majavatn und Mosjøen. Die Bahn war aufgrund von Lawinen- und Erdrutschgefahr schon eine Woche gesperrt gewesen. Infos bei Bane Nor (Öffnet in neuem Fenster) und SJ Norge (Öffnet in neuem Fenster).
Die Dovrebahn kann nicht durchgehend fahren, Mehr Infos Bei BaneNorweil die Eisenbahnbrücke über den Fluss Otta beschädigt ist. In der Region herrscht Hochwasser und es hatte sich Eis angehäuft. Infos bei Bane Nor (Öffnet in neuem Fenster) und SJ Norge (Öffnet in neuem Fenster)
Edelstahlhersteller Outokumpu: Grube hat genug Chrom bis 2050 (Öffnet in neuem Fenster)
Tornio/Kemi (Finnland). Der finnische Edelstahlhersteller Outokumpu hat in seiner Chrommine in Kemi fast das Doppelte an Mineralreserven zur Verfügung als bisher angenommen. Das teilte das Unternehmen mit. (Öffnet in neuem Fenster) Um diese nutzen zu können, wurde zuletzt auch massiv in das Bergwerk investiert. Damit sollen der Rohstoff und der Fortbestand des Edelstahlwerks in Tornio bis in die 2050er Jahre gesichert sein. Die Grube in Kemi ist die einzige Chrommine der EU.
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Norwegen setzt weiter auf fossile Energien für den Export (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. Im Jahr 2024 erreichte Norwegen einen neuen Rekord in der Gasproduktion: 124 Milliarden Standardkubikmeter Gas (Öffnet in neuem Fenster) wurden gefördert und verkauft. Und das Geschäft mit der fossilen Energie soll weiter laufen: Die Regierung verteilte jüngst 53 neue Lizenzen (Öffnet in neuem Fenster) zur Öl- und Gassuche an Energieunternehmen. Seit Russlands Invasion in der Ukraine ist norwegisches Gas europaweit besonders gefragt. Daran verdient Norwegen auch sehr gut – was jüngst auf Kritik stieß.
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Lawinengefahr: Teile Neskaupstaðurs und Seyðisfjörðurs evakuiert (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Wegen starken Schneefalls, Sturms und Lawinengefahr sind heute Teile von Neskaupstaður und Seyðisfjörður in Ostisland evakuiert worden. Das meldete RÚV. (Öffnet in neuem Fenster) Die Gefahrenwarnung gilt bis Dienstag. Das Küstenwachschiff Freyja ist unterwegs nach Ostisland, um bei Bedarf von der Seeseite aus helfen zu können. Die Pässe sind bei schwerem Winterwetter oft nicht passierbar. In Neskaupstaður handelt es sich um 37 Haushalte, mit 135 Menschen. In Seyðisfjörður handelt es sich hauptsächlich um Geschäftsgebäude, neun Personen leben in dem zu evakuierenden Bereich. Sowohl in Neskaupstaður als auch in Seyðisfjörður mussten schon in der Vergangenheit Teile wegen Lawinengefahr geräumt werden (Öffnet in neuem Fenster). 1974 starben zwölf Menschen an einem Tag in Neskaupstaður durch Lawinen.
Warmes Winterwetter und Sturm sorgten im Norden für Probleme (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen/Schweden/Finnland. Sturm. Wärme, die zu Glatteis führt. Regen. Erdrutsche und Lawinen. Überschwemmungen. Eisstau. Erneut traf es vor allem Norwegen in diesem an Wetterereignissen nicht armen Winter. Heute muss in Mittel- und Nordnorwegen immer noch mit glatten Wegen gerechnet werden. Ein Sturm blies in Mittelnorwegen und Schweden Bäume um und kappte Stromleitungen. Und die Nordlandsbahn fährt schon seit Montag nicht mehr. Darüber berichtete NRK. (Öffnet in neuem Fenster)
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Kein dänischer „Elterntest“ mehr für Grönländer (Öffnet in neuem Fenster)
Grönland/Dänemark. Immer wieder kommt es vor, dass Sozialämter Kinder aus verschiedenen Gründen aus ihren Familien nehmen müssen – auch gegen den Willen der Eltern. Das soll eigentlich dem Kindeswohl dienen. In Dänemark werden im Verhältnis fünf mal so viele Kinder aus Familien mit grönländischem Hintergrund entzogen wie aus Familien mit dänischem. Eine Ursache dafür könnte ein Test sein, der zur Beurteilung der Eltern verwendet wird und bei dem Grönländer aus sprachlichen oder kulturellen Gründen oft schlechter abschneiden. Gegen diesen Test hatte die grönländische Regierung lange protestiert – nun soll in Dänemark das Gesetz geändert werden. Darüber berichteten DR (Öffnet in neuem Fenster), Sermitsiaq (Öffnet in neuem Fenster) und KNR. (Öffnet in neuem Fenster)
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Profitable und nicht profitable Flughäfen in Nordfinnland (Öffnet in neuem Fenster)
Finnland. Neben der Haupstadt Helsinki sind Orte in Lappland das beliebteste Touristenziel in Finnland, jedenfalls unter den Flugreisenden. Darüber berichtete Yle. (Öffnet in neuem Fenster) Allerdings nicht alle Orte in Lappland. Und die Flughafengesellschaft Finavia würde die subventionsbedürftigen Airports in Nord- und Mittelfinnland gerne abwickeln.
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Schweden: Bau des atomaren Endlagers begonnen (Öffnet in neuem Fenster)
Forsmark (Schweden). Die schwedische Umweltministerin Romina Pourmoktari tat gestern den symboltrachtigen ersten Spatenstich für den Bau des ersten atomaren Endlagers in Schweden. Der Abfall der schwedischen Atomkraftwerke soll in der Nähe des Atomkraftwerks Forsmark in der Kommune Östhammar tief im Fels versenkt werden. Darüber berichtete SVT. (Öffnet in neuem Fenster)
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Kräftigster Erdbebenschwarm am Bárðarbunga seit Holuhraun (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Während es auf Reykjanes gerade recht ruhig ist, war ein andere Teil Islands gestern umso unruhiger: Frühmorgens um sechs Uhr begann plötzlich ein heftiger Erdbebenschwarm am Bárðarbunga – dem Vulkansystem, das 2014 den größten Ausbruch in neuerer Zeit produzierte, die Holuhraun-Eruption. Der Erdbebenschwarm dauerte nur drei Stunden, doch die Fachleute des Wetterdienstes (Öffnet in neuem Fenster) gehen davon aus, dass es nicht dabei bleiben wird – sie vermuten, dass dort Magma einfließt. Darüber berichtete auch RÚV (Öffnet in neuem Fenster).
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Perlmuttwolken über Piteå (Öffnet in neuem Fenster)
Warum Tuukkaq nicht in Nuuk landen durfte, aber Trump Junior (Öffnet in neuem Fenster)
Nuuk (Grönland). Wie kann es sein, dass man in Nuuk eine nagelneue Landebahn hat – und dann kann das Flugzeug aus Kopenhagen vier Mal in kürzester Zeit nicht dort landen? Und wie kann es sein, dass die Maschine von Donald Trump Junior es doch konnte? Das passierte vergangene Woche (Öffnet in neuem Fenster), und KNR wollte eine Erklärung (Öffnet in neuem Fenster). Die Antwort: Pech, Physik und Paragrafen.
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Emissionsfrei im Welterbefjord: Längere Fristen für Große (Öffnet in neuem Fenster)
Norwegen. Eigentlich müsste die Luft in den norwegischen Welterbefjorden ab dem kommenden Jahr richtig sauber sein. Denn ab 2026, so hieß es lange, dürfen Kreuzfahrer darin nur noch abgasfrei fahren. Doch inzwischen liegen die konkreten Regeln vor – und größere Schiffe bekommen eine verlängerte Umstellungsfrist bis 2032. Verärgert sind jetzt die, die bereits in neue Technik investiert haben.
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In Luleå beginnt die Eisbahnsaison für Schlittschuhläufer (Öffnet in neuem Fenster)
Luleå/Piteå (Schweden) Seit gestern können Schlittschuhläufer vor Luleå wieder nach Herzenslust laufen – die Eisbahn auf Natureis taugt nun auch für ihre Bedürfnisse. In Piteå kann man bisher nur auf einem Teilstück spazieren gehen. Der Zustand der Eisbahnen spiegelt den bisherigen Verlauf des Winters mit seinen Jojo-Temperaturen wider. In der jüngsten Kältephase ist das Eis auf der Ostsee aber deutlich gewachsen – sechs Eisbrecher sind nun in der Bottenwiek im Einsatz (Öffnet in neuem Fenster), vier davon auf der finnischen Seite.
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„Keine Dänen, keine Amerikaner, sondern Grönländer“ (Öffnet in neuem Fenster)
Grönland/Dänemark.„Wir wollen keine Dänen sein. Wir wollen keine Amerikaner sein. Wir wollen Grönländer sein“, sagte der grönländische Regierungschef Múte B. Egede gestern auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit Dänemarks Premierministerin Mette Frederiksen. Das Interesse Donald Trumps an Grönland hatte auch die internationale Aufmerksamkeit auf das durchaus komplizierte dänisch-grönländische Verhältnis gelenkt. Klar ist: Veränderungen sind in Gang. Darüber berichteten unter anderem DR (Öffnet in neuem Fenster), Sermitsiaq (Öffnet in neuem Fenster) und KNR (Öffnet in neuem Fenster).
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Wort des Jahres auf Island: Hraunkælingarstjóri (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Das isländische Wort des Jahres ist „hraunkælingarstjóri“ – übersetzt Leiter der Lavakühlung. Diesen Titel trägt aktuell Helgi Hjörleifsson, es handelt sich um eine mit bestimmten Naturgefahren verknüpfte Tätigkeit. Darüber berichtete RÚV. (Öffnet in neuem Fenster) Der Vulkan, bei dem das zuletzt nötig war, ist zurzeit allerdings gerade recht ruhig.
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Fahrzeug mit mehr als 100 unterernährten Hunden gestoppt (Öffnet in neuem Fenster)
Nurmes (Finnland). Die finnische Polizei hat Silvester in Nurmes, Nordkarelien, einen Van mit mehr als 100 unterernährten Hunden gestoppt. Etwa die Hälfte der Hunde war in so schlechtem Zustand, dass sie eingeschläfert werden mussten. Drei Frauen mit deutscher Staatsbürgerschaft wurden in diesem Zusammenhang festgenommen. Darüber berichtete Yle (Öffnet in neuem Fenster).
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Eis auf der neuen Landebahn in Nuuk – Kangerlussuaq reaktiviert (Öffnet in neuem Fenster)
Nuuk/Kangerlussuaq (Grönland). Umkehren müssen, wenn man das Ziel fast erreicht hat: Die Erfahrung machten in der vergangenen Woche mehrfach Air-Greenland-Fluggäste, die von Kopenhagen nach Nuuk hatten fliegen wollen. Die nagelneue Landebahn war zu vereist. Gestern wurde deshalb sogar ausnahmsweise wieder der Flughafen Kangerlussuaq genutzt. Keine Landeprobleme hatte offenbar die Maschine von Donald Trump Junior. Dieser Besuch sorgte aufgrund der Äußerungen des zukünftigen US-Präsidenten für ein großes Medienecho.
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Das Rätsel des Blasentangs – Lösung im All? (Öffnet in neuem Fenster)
Schweden. Was macht Blasentang im All? Das will Biologin Lena Kautsky wissen, und ihre Experimente-Box mit Fucus vesiculosus ist gerade von einem zehnminütigen Flug bis in 256 Kilometer Höhe über Kiruna zurückgekommen. Die Tour mit der Forschungsrakete Suborbital Express 4 ist der erste Schritt zur Antwort auf eine andere Frage: Warum vermehrt sich Blasentang nach dem Mondzyklus – selbst in der Ostsee, wo es gar keine Tide gibt?
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Weihnachtsbäume zu Flussbarsch-Laichplätzen (Öffnet in neuem Fenster)
Vaasa (Finnland). Was tun mit dem ausgedienten Weihnachtsbaum? In Vaasa gibt es dafür eine elegante Möglichkeit, die auch noch dem Artenschutz dient: Weihnachtsbäume – echte Bäume, keine aus Plastik – werden dort in der Bucht Onkilahti/Metviken versenkt, um Laichplätze für Flussbarsche zu schaffen. In Vaasa findet die Aktion schon zum zehnten Mal statt, aber auch andere finnische Städte haben dies schon durchgeführt. Darüber berichtete Yle. (Öffnet in neuem Fenster)
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Schärfere Regeln auf Spitzbergen – Mehr Abstand zu Eisbären (Öffnet in neuem Fenster)
Spitzbergen (Norwegen). Seit Jahresbeginn gelten auf Spitzbergen für viele Dinge neue Regeln. Das Ziel soll sein, die Natur zu schützen. Einige davon wurden von den Bewohnern und den Tourismusanbietern allerdings vorab stark kritisiert, weil sie sie nicht für zweckmäßig halten. Hier einige der neuen Regeln für Besucher:
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Neue isländische Regierung bittet Bürger um Sparvorschläge (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Wie ließe sich das isländische Verwaltungssystem besser und billiger gestalten? Die frischgebackene isländische Premierministerin Kristrún Frostadóttir rief die Bürger in ihrer Neujahrsrede dazu auf (Öffnet in neuem Fenster), Vorschläge zu machen, wo sich Geld einsparen und wo sich Verfahren optimieren ließen. Ein entsprechendes Onlineportal namens „ (Öffnet in neuem Fenster)Verum hagsýn í rekstri ríkisins“ (Lasst uns den Staat wirtschaftlich betreiben) wurde am 2. Januar freigeschaltet (Öffnet in neuem Fenster), und mehr als 1600 Vorschläge sind dort bisher eingegangen.
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Eine Woche Zwangspause für LNG-Anlage Melkøya (Öffnet in neuem Fenster)
Hammerfest (Norwegen). Die Gasproduktion auf Melkøya vor Hammerfest ist für eine Woche gestoppt. Grund ist ein Leck in einem Kompressor, mit dem das CO2 normalerweise wieder zurück in das Feld gepumpt wird. Das berichtete NRK (Öffnet in neuem Fenster). Die Zeit soll laut Betreiber Equinor nicht nur für die Reparatur, sondern auch für Wartungsarbeiten an anderen Stellen der Anlage genutzt werden.
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Basstölpel auf Eldey bauen Nester mit Plastik (Öffnet in neuem Fenster)
Island. Plastik findet seinen Weg auch ohne die Menschen überall hin. Diese Erfahrung machte nun auch wieder das Wissenschaftlerteam auf seinem jährlichen Erkundungstrip zur Vogelinsel Eldey zum Jahresende. Das meldeten die isländische Umweltbehörde (Öffnet in neuem Fenster) und RÚV. (Öffnet in neuem Fenster) Die Felsinsel vor Reykjanes ist seit 1974 geschützt und darf von Menschen nur mit Ausnahmegenehmigung betreten werden. Dort brütet eine der größten Basstölpelkolonien der Welt.
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