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Selbstvertrauen Teil 1

Jedes Mal, wenn du dein Versprechen in dich brichst, bekommt dein Vertrauen in dich einen Knacks und wird schwächer.

Keine Sorge. Übung macht den Meister.

Unser System ist zumeist Jahre lang geeicht auf einen Status Quo, den es aufrecht zu erhalten versucht. Es wird alles tun, um diesen Status Quo aufrecht zu erhalten.

Wenn du abnehmen willst, denk an diesen Status Quo. In diesem Fall ist es dein aktuelles Gewicht. Dein System meint es gut und bewährt, bekannt ist die Maßeinheit, die es stabil zu halten versucht.

Unser System ist klug und arbeitet immer für uns. Es denkt, so hat es immer funktioniert, so funktionieren wir, das lassen wir so.

Wenn du dann eine Weile weniger Kalorien zu dir nimmst, reagiert der Körper und beginnt Gewicht zu verlieren. Sobald du ein paar Kalorien mehr zu dir nimmst, greift dein kluges System ein und macht sich unmittelbar daran, den alten, bekannten Status Quo (Gewicht in diesem Fall) wieder aufzubauen.

Wir müssen diesem intelligenten System also den neuen Status Quo beibringen.

Das bedeutet Ausdauer.

Dies soll nicht bedeuten, dass Kalorien zählen ein wirkungsvolles Tool ist, um abzunemen. Dies ist nur ein Beispiel. Vielleicht ist es für dich eher Sport oder Ernährungsumstellung. Was auch immer…

Konsistenz ist das Schlüsselwort.

Beim Beispiel Gewicht spricht man von 3 bis 6 Monaten, in denen man das neue Gewicht halten muss. Unser System ist dann neu geeicht und wird dieses neue Gewicht als Status Quo akzeptieren und Abweichungen ausgleichen.

Wenn es also um unser Selbstvertrauen geht, denke im Sinne von Konsistenz.

Konsistenz bescheißt dich nicht…

lautet ein schlaues Sprichwort.

Es sind die vielen wiederholten Handlungen, die uns und unser Leben formen.

Ist es nicht seltsam, wie sich Tag für Tag nichts ändert, doch wenn wir zurück blicken ist alles anders.

Jedes Mal, wenn wir etwas tun, dass uns dient, gewinnen wir Energie und Selbstvertrauen.

Beginne klein.

Nimm dir nicht täglich eine Stunde Sport vor, beginne mit 10 Minuten, freue dich an den Ergebnissen, an deinem neuen Körpergefühl und, bei Bedarf, steigere die Zeit.

Nimm dir nicht vor, mit einem Schlag dein ganzes Leben umzukrempeln.

Kennst du die 15-Minuten-Methode, wenn man z.B. aufräumen will?

Stell dir den Timer und dann räumst du Speed alles weg, was du an Unaufgeräumten so siehst. Es ist erstaunlich, wie viel das bewirkt.

Von jetzt auf gleich täglich eine Stunde meditieren?

Das kannst du tun, aber wieso nicht täglich 10 bis 15 Minuten nehmen? Das klingt schon machbarer, oder?

Unser Selbstvertrauen hat aus verschiedenen Gründen oft ganz schön was abgekriegt. So Vieles, das wir scheinbar nicht geschafft, nicht umgesetzt haben. Das gibt uns oft das Gefühl, nix hinzukriegen. Wir beginnen uns bewusst oder unbewusst mit Kritik zu überhäufen. Unsere inneren Monologe erzählen uns ellenlange Geschichten unserer scheinbaren Unfähigkeiten.

Genau dies erschafft uns unsere Realität.

Wie soll dein Morgen aussehen? Das Resultat deiner inneren Monologe?

Konstruktive Kritik mag hilfreich sein. Uns fertig machen, schwächt uns. Das können wir wirklich nicht gebrauchen. Die Folge ist Erschöpfung bis hin zu Depression (lateinisch depressio von deprimere “niederdrücken”).

Strategie

Eiche dein Gehirn neu.
Bringe deinem System deinen neuen Status Quo bei.
Gehe langsam vor.
Nimm dir vor, was du wirklich schaffen kannst.
Sei darin konsequent und konsistent.
Erweitere bei Bedarf.
Steigere die Herausforderung.

Et voilà… Dein Selbstvertrauen wächst.

Hier gehts zum 2. Teil Selbstvertrauen Teil 2 (Öffnet in neuem Fenster)

so long

Sei nicht zu streng mit dir. Denk an dein gesamtes magisches Lebenspuzzel. Wir werden grad geflutet mit der Energie des Neuen. Weiterhin darf so viel Altes gehen. Das ist oft herausfordernd. Aber umso mehr sind wir beschenkt mit der transformierenden Kraft unseres ur-eigenen Lebenspotenzials. Die Einladung der Leichtigkeit steht im Raum… Lies und höre hier gerne mehr dazu…

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Kategorie Praxis

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