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Das Gewebe des Lebendigen

 

Gedanken zum Lebendig-Sein* Warum wir spirituell erwachsen werden müssen.

Was bedeutet Leben? Multidimensionalität? Gibt es einen Anfang und ein Ende? Was ist Bewusstsein? Und Gott? Haben wir Gott zum strengen Vater gemacht?

Warum wir spirituell erwachsen werden müssen.

Dieser Text ist bereits einige Jahre alt. Er entstammt einem fast schon philosophischen Gespräch mit einer geistigen Entität. Nichtsdestotrotz hat er an seiner Aktualität nichts verloren.

Du findest meine Anmerkungen und Fragen grau untermalt. Wir beginnen mittendrin…

Alles Sein ist ein Gewebe unzählbarer energetischer Verbindungslinien.

Die Hopi sprechen in ihrem Schöpfungsmythos von der Spinnenfrau als Urschöpferin des lebendigen Universums, wie es zu sehen ist.

Ihre Spinnenfäden verbinden sich auf ewig mit all ihren Kindern.

Die moderne Wissenschaft spricht von Quantenverschränkung und meint zwei identische voneinander getrennte Teilchen, die unabhängig und zeitgleich dieselben Reaktionen aufweisen.

Schneller als Lichtgeschwindigkeit? Oder auf welchen magischen Wegen kommunizieren sie?

Nehmen wir an, es steht also fest, dass es dieses Gewebe gibt, das alles miteinander verbindet, in das alles eingebettet ist, dass alles durchzieht- alles, was existiert-, dann müssen wir uns nur noch entscheiden zwischen 'ist dieses Gewebe tot oder lebendig?'.

Leben ist Synonym für Da-Sein, Existenz, im Deutschen abgeleitet aus „bleiben“.

Um die Frage nach dem Lebendig-Sein zu beantworten, stellen wir also folgende Frage:

BIN ICH da? BIN ICH?

Was ist mit der sogenannten unbelebten, toten Materie, das Feld zwischen den Spinnweben?

Das Gewebe, von dem wir sprechen durchzieht alles, was existiert. Wir setzen Existenz und Leben sprachlich synonym, nicht vergessen!

Noch immer hat die Wissenschaft das kleinste Teilchen eines Atoms nicht gefunden. Jede Ebene scheint stets die nächste Ebene zu offenbaren. Ihr sprecht wie selbstverständlich von einem unendlichen sich kontinuierlich ausweitenden Universum.

Diese Weite existiert in beide Richtungen, in die des Größer-Werdens und die des Kleiner-Werdens.

Es gibt kein Ende.

Was sind die Kennzeichen des Lebendigen?

Vervielfältigung, Umwandlung der Stoffe, Entwicklung und Wachstum, Struktur und Ordnung, Bewegung, Reizbarkeit.

Reiz benötigt einen äußeren Faktor.

„Reiz“ steht synonym für An-reiz, Anziehung. Der dahinterliegende Mechanismus ist der, dass eine bestimmte Information eine andere anzieht.

Dies findet innerhalb einer Zelle und dem sie umgebenden Gewebe statt, innerhalb eines Körpers und der ihn umgebenden Bedingungen usw.

In unserem sich ausweitenden Universum müsste also eine nächste Ebene stets vorhanden sein.

Also, das Universum besteht aus einem Gewebe aus miteinander verbundenen energetischen Strängen.

Leben ist synonym für Da-Sein, Existenz.

Das Universum weist die Kennzeichen des Lebendigen auf.

Wir haben irgendwas vergessen.

Was? Dies sind eure Definitionen. Ich habe sie nur zusammengefasst.

Vielleicht ist es zu einfach, eine zu einfache Logik. Irgendwelche Faktoren sind zu simpel zusammengefasst.

Und einfach ist nicht gut?!

Alles atmet, das ist die simple Antwort.

Du denkst an Gott.

Das wäre, ja, eine Definitions-Kette, die zu einem gemeinsamen Bewusstsein führt. Sie beschreibt Gott in gewisser Weise. Aber- ist lebendig sein gleich bewusst sein? Deinem Schluss nach müsste jede Zelle bewusst sein. Was ist Bewusstsein?

 

Die Menschen haben selbst keine klare Definition dieses Begriffes.

Euren Definitionen nach kreuzen sich die Worte Bewusstsein und Geist bzw. Seele.

Es wird gesprochen von „belebt-sein“ oder „beseelt-sein“, davon Reize er-leben zu können.

Ihr seid euch uneinig, ob das Gehirn gleich Bewusstsein zu setzen ist und ob das Denken kennzeichnend ist für ein bewusstes Selbstgewahrsein. Nicht einmal Erinnerungs- und Erwartungsvermögen umfassen das, was mit bewusstem Sein gemeint sein soll.

Eine eurer Definitionen setzt bewusst sein gleich mit absichtsvoll sein.

Absicht!

Die Absicht impliziert einen Grund, einen Beweggrund.

Leben ist Bewegung.

Tot ist gekennzeichnet durch Nicht-Bewegung, Stillstand.

Nun, ich behaupte, es gibt keinen Tod.

Ich behaupte…

alles ist absichtsvoll bewegt.

Wenn du diesen Prozess, diese Bewegung Gott nennen willst, ist dies deine freie Entscheidung.

Es wäre dir allerdings dienlich, zu verstehen, dass du diesen Gott nicht anbeten kannst.

Es wäre dienlich zu verstehen, dass du Teil dieses Gottes bist und stets nur dich selbst anbetest.

Es wäre sinnvoll, zu erwachen, dir dieser göttlichen Gesetzmäßigkeiten bewusst zu werden und damit aufzuhören, diesen armen Gott zu beschuldigen, er würde dir etwas Verdientes verweigern und vorenthalten.

Es wäre sinnvoll, diesen Gott von seiner bösen Vaterschaftsrolle zu befreien.

Ich glaube, es ist schmerzhaft. Ich glaube, es ist erträglicher, ihn zu hassen, als ihn unerreichbar und tot zu wissen. Deine Aussagen töten Gott in gewisser Weise.

Auch dies ist lediglich auf deine beschränkte Sicht zurückzuführen.

Wie sagte unser Freund?

Gott ist ein in sich vollbewusstes mannigfaltiges Wesen in einem.

Nun, da ihr eurem Teenageralter entwachst, wie wäre es da, sich eurem alten Vater zuzuwenden und ihm etwas entgegenzukommen?

Vielleicht braucht dieser Gott ein wenig Hilfe von euch?

Die einen knieten brav vor ihren selbstgebauten Palästen, die anderen rebellierten gegen seine scheinbar strenge Hand.

Und nun müssen wir ihn töten, um frei zu sein?

Gott ist ein unbedeutender Name für ein lebendiges, atmendes Wesen, dessen Teil du bist.

Dieses Wesen ist ebenso ein Ereignis, wie es die Quelle ist.

Betrachte es sentimental oder rational, wie dir beliebt.

 

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