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Tag 15

Tag 15 – und immer noch rebellisch.

Moin zurück!

Wow, da war ich ja ganz schön nachdenklich gestern.
Ich hab nach 2/3 der Zeit einfach mal reflektiert.
So richtig ausreflektiert bin ich allerdings noch nicht.

Ob ich das je sein werde?

Heute sollte ich allerdings auch noch an anderer Stelle rumreflektieren (Ich bin mir bewusst über die ganze Reflektiererei, denn ich reflektiere auch meine Reflexionen):

Wir waren heute gemeinschaftlich zum Teambuilding bei „Walk‘n‘Talk“ um über Mediennutzung nachzudenken.

Wie ihr euch alle denken könnt bin ich absoluter Mediengegner. Ich verstehe GAR nicht, wie man in sozialen Netzwerken rumhängen kann, was bloggen soll, inwiefern Massenmedien uns überhaupt beeinflussen oder wie sie unseren Alltag erleichtern.

Und ich finde außerdem unsere Kinder sollten medienfrei aufwachsen, losgelöst von diesen bösen, bösen Einflüssen!

Ich bin sicher, ihr stimmt mir da zu.

Ich hoffe ihr lest die Ironie. Mir ist es völlig fremd, wieso das überhaupt diskutiert werden sollte, schließlich kommen wir doch alle nicht drumherum. Die KI überholt uns schon jetzt und NIEMAND kann mehr eine Landkarte auf Papier lesen. Oder? ODER?

Ich meine: Klar KÖNNTE ich ohne Medien, aber ich KÖNNTE auch Butter selbst stampfen oder morgens auf einer Kuh zur Arbeit reiten.

Mache ich auch nicht.

Natürlich ist mir aber auch bewusst, dass die Menge das Gift macht und zuviel auch nicht gut ist. Zuviel von irgendwas ist halt nicht gut, mit Ausnahme von Freundschaft und Liebe – davon gibts nie genug.

Jedenfalls: Ich bin nun voll durchdacht was Mediennutzung betrifft und werde morgen gerne die Ergebnisse unserer Diskussion (es gab keine weil wir uns einig waren) präsentieren.

Ich finde ein Medienstudium muss schließlich auch für irgendwas gut sein!

Gut war heute übrigens auch der Besuch meiner Eltern hier. Sie haben zum Glück auch die ganze Osterschokolade mitgebracht, die der Osterhase letzte Woche gebracht hat. Wir hatten ja auch fast nichts mehr hier.

Wie war das? Die Menge macht das Gift?

Im Ernst: Meine Kinder sind wandelnde Zuckerstangen. Ich könnte sie am Nordpol verkaufen, denke ich.

Ansonsten war echt nicht so wahnsinnig viel los. Ist ja auch mal schön. Keine Pflichtverletzung, kein Regelbruch. Keine Meuterei. Oh… warte, doch. Eine winzige Kleinigkeit muss ich gestehen. Ich habe heute etwas Essen aus dem Speisesaal geschmuggelt. STRENG VERBOTEN! Ich wollte nicht, dass das bereitgestellte Essen (aka 2 kleine einsame glutenfreie Toastscheiben) weggeworfen wird, also hab ich es gerettet. Man verklage mich.

Ah und etwas neues gibt es ja doch noch:

Hier in Niedersachsen ist ja die Schule auch wieder angefangen und auch Kur schützt vor Unterricht nicht. Sophia hat also einiges zu tun und ich mit ihr mit.

In dem Sinne: Fisch. Tisch. Schule. Schokolade. Schade. Wir lernen das SCH!

Welches Sch-Wort fällt euch noch ein?

Auch eine kleine Matheaufgabe hab ich noch: Von 21 Tagen sind 15 vorbei...Wie oft noch schlafen bis die Tropfen auf der Regenrinne mich zermürbt haben?

Bis morgen!



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