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Wenn diese Folge online geht, sitzen Eure drei Lieblingspodcaster*innen im Zug Richtung Klagenfurt, wo am Abend die 46. Tage der deutschprachigen Literatur beginnen: Papierstau Podcast goes Bachmannpreis! Im Vorgeplänkel sprechen wir über Neuerungen, Jury und Teilnehmende und verwöhnen Euch zudem mit Auszügen aus unserem Interview mit der Juryvorsitzenden Insa Wilke, das unserer Community bereits seit Montag in voller Länge zur Verfügung steht. Ihr wollt tägliche Updates und allle heißen Infos vom Wettlesen am Wörthersee? Dann ab auf unsere Steady-Seite, einfach bei Google „Papierstau“ und „Steady“ eintippen!

Dann geht’s los mit Claudia Schumachers Debütroman „Liebe ist gewaltig“. Die Kindheit von Protagonistin Juli und ihren drei Geschwistern ist von der physischen und psychischen Gewalt des Vaters geprägt, der von den Ausstehenden stets nur als erfolgreicher Anwalt wahrgenommen wird. Schnell entwickelt sich das Buch zum psychologischen Thriller. Ob der Text wohl beim Deutschen Buchpreis Anklang finden könnte? Wir spekulieren!

Weiter geht’s mit dem Psychogramm der Podcastcrew, die sich seit Jahren an Texten von Helene Hegemann die Zähne ausbeißt. Gerade feiert das klassische Feuilleton ihre neue Kurzgeschichtensammlung „Schlachtensee“ ab – aber bringt das Buch den literaturkritischen Podcast der Liebe zum Schwärmen? Und wenn nicht: Was sagt das über Hegemann, was über die Podcast-Gang?

Zu guter Letzt geht’s nach Spanien (übrigens Ehrengast der diesjährigen Frankfurter Buchmesse!): Kiko Amat erzählt in „Träume aus Beton“ von Curro, der aus der Psychiatrie ausbrechen will. Rückblenden zeigen auf, wie er überhaupt in die Einrichtung kam, und drumherum wütet die spanische Zeitgeschichte. Ob wir verrückt nach dem Roman sind, erfahrt Ihr in dieser Folge!

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