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OK COOL gibt Bescheid: BIRDLAND

Liebe Menschen da draußen,

endlich! Nachdem ich jahrelang vermutet hatte, dass ich ein großes Herz für Jazzbars haben könnte, hat sich diese Annahme endlich bewahrheitet - denn ich war zum ersten Mal in meinem ganzen Leben in ebendiesem Etablissement. Genauer: Im Birdland hier in Hamburg, eine Jazzbar, in der mehrmals die Woche Livebands das Beste aus ihren Instrumenten, Fingern und Mündern herausholen. 

Die kleine Bühne, auf der sich die Band des Abends tummeln darf, wird von gemütlicher Lichtstimmung, gemütlichen Sitzen und gemütlichen Drinks belagert, die zusammen ein wirklich tolles Gesamtbild ergeben. Ich habe mich schon beim Treppenabstieg in die Kellerbar pudelwohl gefühlt und als mich dann der Garderobie fragte, ob ich heute das Banjo spiele, war es um mein Herz geschehen. 

Das starke und absolut nicht unangenehme Spiegelbild oben entstand auf der Birdlandtoilette, ich habe aber auch noch Impressionen aus dem Bühnenbereich mitgebracht, falls ICH euch nicht genüge - bitte sehr:

Schön, oder?

Der Wochenplan

Diese Woche warten auf euch zwei Podcasts auf euch, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Zuerst bewege ich mich gemeinsam mit einem fachkundigen Gast aus der Spielebranche tief in die Design-Analyse. Wir analysieren, wie Spiele eigentlich beginnen und diskutieren über unsere liebsten Beispiele.

Am Freitag setze ich mich mit einem Warm/Kaltgetränk meiner Wahl vor das Mikrofon, um die vielen Fragen aus der Community von OK COOL zu beantworten, die mich in den letzten Wochen erreicht haben. Das wird schön!

Am Sonntag schließlich eine neue Folge "OK COOL trifft", in der ich einen der enthusiastischen Menschen zu Gast haben darf, die ich seit langer Zeit kennenlernen durfte.

Aktuelle Playlist (aka: Mini-Rezensionen)

Spaceland (Öffnet in neuem Fenster)

Schon lange habe ich das quietschbunte Spaceland im Blick gehabt, das sich irgendwo zwischen XCOM und Into the Breach bewegt: Dicht geführt an der Leine einer nicht allzu spannenden Story bewege ich mich rundenweise durch Schießereien mit Aliens und muss versuchen, den idealen Weg durch die Level zu finden. Dabei kämpfe ich nicht nur gegen die erwähnten Xenos, sondern außerdem gegen ständigen Munitionsmangel und knapp berechnete Bewegungspunkte der recht unterschiedlichen Soldaten unter meinem Kommando. 

Mit anderen Worten: Spaceland sieht knuffig aus, aber ist knackiger als gedacht. Momentan nicht ganz genau mein Spielgeschmack, aber für alle, die ein paar hübsch animierte Kopfnüsse lösen wollen, sind hier genau richtig!

King Arthur: Knight's Tale (Öffnet in neuem Fenster)

Es geht rundenbasiert weiter, dieses Mal allerdings nicht im Weltraum, sondern in einer Mischmaschwelt, die gleichermaßen mit Low Fantasy wie auch europäischen Mittelalter flirtet. Als rüpeliger Sir Mordred rekrutieren wir nach und nach die Ritter der Tafelrunde, um König Arthur ordentlich einzuschenken (Faustschläge, nicht Wein, habe ich auch erst falsch verstanden).

Auf dem Weg dorthin bekommen wir es mit dem Management von Camelot zu tun, was nach mehr klingt, als es eigentlich ist: In Wirklichkeit stellen wir in unterschiedlichen Gebäuden wie dem Krankenhaus oder dem Trainingslager unsere Ritter für kurze Zeit ab, um sie während unserer Abenteuer zu heilen oder stärker werden zu lassen. Ich hörte irgendwo da draußen, dass dieses Spiel ein Mix aus Darkest Dungeon und Dark Souls sei, und je länger ich spiele, desto mehr sehe ich es. 

Rainer Sigl ist übrigens begeistert davon. Riecht nach einem Podcast, findet ihr nicht auch?

Ich danke euch, liebe Leute, für eure Zeit, euer Mitlesen, eure lieben Worte und euren Support <3 

Wir hören uns!
Dom


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