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Für Wut braucht´s Mut!

Einen wundervollen guten Morgen ihr Lieben.
Ich sitze hier an meinem Laptop und mein Blick schweift nach draußen.


Dicke Nebelwolken hängen über unserem Haus.
Ganz genauso kann es dir und deinem Kind auch gehen, wenn mal wieder die Wut die Macht ergreift.
Vor lauter Wutnebel, fällt es euch schwer klar zu denken. Das verstehe ich natürlich, es braucht unglaublich viel Selbstbeherrschung, um einen Wutanfall ruhig und gelassen vorüberziehen zu lassen.
Da  fallen doofe Wörter oder dein Kind schmeißt sein Spielzeug durch die  Gegend und du spürst langsam wie in dir die Wut hoch krabbelt. Du hast  schon dreimal im ganz ruhigen Ton gesagt, was du jetzt gerne hättest, aber dein Kind will einfach nicht darauf hören.
Letztendlich passiert es doch, du reagierst wie dein Kind eben auch mit einem Ausbruch der Gefühle.


In den nächsten Wochen widmen wir uns ganz dem Thema Wut und wie wir sie am besten zu unserem Freund machen.
Die erste Frage, die wir uns heute stellen ist:

" Woher kommt die Wut meines Kindes?"
Wutanfälle, Schreiattaken und doofe Worte, gehören zum Entwicklungsprozess unserer Kinder und  nein hier möchte ich unsere Kinder nicht in Schutz nehmen. Sobald  körperliche Gewalt oder Aggressivität sich zur Wut schleicht, dürfen wir Eltern klare Grenzen setzen.


Gefühle dürfen gelebt werden, denn ein Gefühl, das dauerhaft unterdrückt, wird kann dauerhaft zu Störungen im Körper führen. (Das habe ich am eigenen Leib erfahren)
Sehen wir die Wut als Chance einen Weg zu finden, mit den eigenen Emotionen umzugehen, wird sich das positiv auf das spätere Leben deines Kindes auswirken.


Woher kommt die Wut denn nun?
Die  Wut unserer Kinder kommt nicht von irgendwoher, eine bestimmte  Situation löst einen Trigger aus, ein doofes Gefühl oder verschafft  Unsicherheit. Es ist schwer solche Gefühle auszuhalten, wenn man nicht weiß, wie man damit umgehen soll.

Mögliche Auslöser der Wut.

  • Frustration über das eigene Verhalten

  • Nur mein Wille zählt

  • Überforderung

  • Mangelndes Selbstwertgefühl

  • Mangelndes Selbstvertrauen

  • Bewegungsmangel

Deshalb starten wir jetzt mit dieser wundervollen Serie an Beiträgen zum Thema Wut. 

Vielleicht erkennst du im nächsten Wutanfall einer dieser Auslöser. 

Im nächsten Newsletter-Beitrag gehen wir auf die Auslöser der Wut ein. 

Namaste Nadine