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Der Südbadverein rief und viele viele kamen

Flugblätter wirken: Großes Interesse an Bürgerbadezeiten im Südbad

Mit dieser hervorragenden Resonanz hatten die beiden verbliebenen Initiatorinnen Eva Dammann und Regina Kobold nach einer sehr spärlich besuchten Mitgliederversammlung schon gar nicht mehr gerechnet. Aber tatsächlich kamen sehr sehr viele Interessierte in das kleine Zelt auf der grünen Weise im Grünen Grund vis a vis des schon fast fertigen Südbads. Wo es by the way auch Kaffee und lecker selbstgemachten Kuchen gab. Sie hatten auf einen Flyer reagiert, der im Viertel verteilt worden war. Regina Kobold sammelte an einem kleinen Tisch fleißig die (email) Adressen und Kontaktdaten der zahlreichen Interessierten (geschätzt etwa 70 bis 80) ein, die bereit wären sich für die Bürgerschwimmzeiten im Verein zu engagieren. Geduldig erläutere Eva Dammann ein ums andere Mal was nach ihrer Einschätzung notwendig ist, damit nicht nur Schulen, Kitas und Vereine im Südbadverein, sondern auch die Anwohner ihre Bahnen ziehen können. „Wir brauchen mindestens zehn oder noch besser zwanzig Rettungsschwimmer mit dem DLRG-Abzeichen in Silber für die Schwimmaufsicht". Und, um Mitglied im Stadtsportbund werden zu können, muss die neue verjüngte Vereinsführung (die alte mag aus Altersgründen nicht mehr) eine Änderung der Vereinsatzung vornehmen, eine Jugendabteilung einrichten und Angebote machen für Jugendliche und weitere Bedingungen erfüllen, um ordentliches Mitglied des Stadtsportbundes zu werden. Das erfordert zum Beispiel einen Eintrag ins Vereinsregister, eine Satzung, vollständige Mitgliederlisten und eine Mitgliedschaft im Landessportbund (LBS). Zur nächsten Sitzung soll, so der Plan, vermutlich im Oktober voraussichtlich ins Vereinsheim von Blau-Weiß Aasee eingeladen werden.

Bild: Momentaufnahme: Reger Antrag am Sonntagnachmittag am Zeit des Südbadvereins. Foto: Frank Biermann

Am Rande der Versammlung wurden einige interessanten Fakten bekannt. So sollen nach Auskunft der Stadt, die sehr „böse" (Dammann) auf die Flugblatt-Aktion des Vereins reagiert habe, mit Bürgerschwimmzeiten frühestens zum 1.1.2024 gerechnet werden. Ausserdem ist Hugo Domin, Vereinschef von Blau-Weiß Aasee, der eine Schwimmabteilung hat und ebenfalls im Geistviertel aktiv ist, mit der Stadt im Gespräch, um sich Schwimmzeiten für seinen Verein zu sichern. Es bleibt spannend. (fb)

Ein Teil unser vorangegangenen vorangegangene Berichterstattung zum Thema:

https://mvz-online.chayns.site/ticker?M=117716555 (Öffnet in neuem Fenster)https://mvz-online.chayns.site/ticker?M=117711890 (Öffnet in neuem Fenster)

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