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Hugo Schenk: Der erste Serienmörder Österreichs

Fesch ist er, und wohlhabend. Das kommt bei den Dienstmädchen im Kaiserreich gut an. Er verspricht, sie zu heiraten. Doch der Traum endet für die Frauen im Horror. Sie werden gefesselt, geknebelt, mit Steinen beschwert, in einen Tümpel geworfen, wo sie qualvoll ertrinken. Das ist die Geschichte von Österreichs erstem Serienmörder.

In der letzten Episode des Jahres möchte ich euch einen ganz besonderen Fall vorstellen, der in der Monarchie für Grauen sorgte: Hugo Schenk und seine beiden Komplizen ermordeten im Jahr 1883 mindestens vier Dienstmädchen und verübten zahlreiche weitere Raubüberfälle. Schenk wurde 1884 hingerichtet. Sein Schädel ist heute im Wiener Kriminalmuseum ausgestellt.

Das Todes-Trio: Hugo Schenk, Karl Schlossarek und Karl Schenk. Vor allem die letzten beiden sehen ein bisschen aus wie Harry und Marv aus Kevin allein zu Haus. Katharine Tima, Josephine Timal, Theresia Ketterl (hier Ketterle) und Rosa Ferneczy waren ihre Oopfer. Emilie Höchsmann war die Geliebte von Hugo Ignaz Schenk und gelegentlich ebenfalls Komplizin.

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