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#9, 1.1 – Transport- und Lagerboxen für rollendes Material / Transport and Storage Boxes for Rolling Stock

Wie lagert man Lokomotiven und Wagen am besten, wenn klar ist, dass sie irgendwann auch transportiert werden müssen? Ich zeige hier, welche Lösung sich für mich als optimal erwiesen hat: der Bau eigener Transport- und Lagerboxen aus Holz.

Teil 1: Boxen aus Holz

Als ich überraschend von einem Familienmitglied den Grundbestand für meine geplante Modellbahnanlage geerbt habe, konnte ich diesen zunächst in einem gut temperierten Keller bei Verwandten unterbringen.

Für den Transport wurden die meisten Loks in Tücher und Schaumstoff gewickelt und in IKEA-Kisten verstaut. Mein Onkel hatte einen Großteil seines nicht genutzten rollenden Materials in sogenannten „Train Safe“-Röhren an der Wand gelagert – eine platzsparende, aber für mich nicht ideale Lösung. Ich persönlich halte von diesen Röhren wenig – allenfalls zur Aufbewahrung weniger Stücke, von denen ich weiß, dass ich sie nicht regelmäßig nutze.

Die Loks wurden also zunächst in diesen Röhren zwischengelagert. Für mich war das jedoch keine dauerhafte Lösung, da
a) Licht an das Material gelangt und
b) der Transport darin eher unpraktisch und unsicher ist.

Ich begann also, nach Alternativen zu suchen. Es gibt verschiedene Systeme am Markt. Unter anderem habe ich Boxen von Feldherr getestet – faltbare Lagerboxen mit Schaumstoffeinlagen, sowohl für einzelne als auch für mehrere Loks. Die Maße waren für meine Zwecke nicht ideal, und auch preislich war ich nicht überzeugt.

Da ich keine Lösung fand, die meinen Ansprüchen genügte, entschloss ich mich, eigene Boxen zu bauen. Mein bevorzugtes Material im Modellbau: Pappelsperrholz – leicht, stabil, gut zu sägen und hervorragend mit Ponal Express zu verkleben.

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How do you store locomotives and rolling stock properly – especially when you know they’ll need to be transported at some point? In this series, I’ll show the solution that worked best for me: building my own custom boxes.

Part 1: Custom Wooden Boxes

When I unexpectedly inherited the core collection for my planned model railway from a family member, I was able to store it temporarily in a well-tempered basement.

For the initial transport, most locomotives were wrapped in cloth and foam and placed in IKEA containers. My uncle had stored much of his unused rolling stock in “Train Safe” tubes mounted on the wall. While this was space-saving and looked nice, I never found the tubes particularly practical. Personally, I only see them as suitable for a few models I know I’ll never actively use.

These tubes were used for interim storage in the basement. But I wasn’t happy with them –
a) because light can reach the models, and
b) because they’re hard to transport securely.

So I started looking for alternatives. There are many systems available. I tried foldable boxes with foam inserts from Feldherr – both for individual locomotives and multiple models. However, I found them expensive and not ideal in terms of dimensions. Other brands offer similar options, but none of them really convinced me.

Eventually, I decided to build my own boxes. My favorite material in model building has always been poplar plywood – it’s lightweight, stable, easy to cut, and bonds well with Ponal Express wood glue.

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