Vom Präsidenten zum Autoverkäufer - Der neue amerikanische Traum?
Donald Trump hat mal wieder einen neuen Tiefpunkt erreicht – und das will schon was heißen!

Der Präsident als Tesla-Influencer: Lächerlich oder einfach nur korrupt?
In einer skurrilen Inszenierung erklärt Trump Gewalt gegen Tesla-Händler zum "inländischen Terrorismus". Ja, richtig gelesen. Während echte Bedrohungen für die nationale Sicherheit anscheinend keine Priorität haben, rückt der ehemalige Reality-TV-Star jetzt aus, um als Schutzengel für seinen Busenfreund Elon Musk zu fungieren.
Und das Beste? Nach dieser Machtdemonstration springt die Tesla-Aktie um 4 % nach oben. Zufall? Oder vielleicht doch ein weiteres Beispiel für eiskalten Amtsmissbrauch?
Trump + Musk = Korruption auf Rädern?
Aktivisten protestieren gegen Musks neue Rolle als Chef des „Department of Government Efficiency (DOGE)“ – denn wer könnte wohl besser darin sein, eine Regierung „effizient“ in eine Oligarchie zu verwandeln als der reichste Mann der Welt?
Als Reaktion darauf eskaliert Trump mal wieder und erklärt Demonstranten zu Terroristen. Dass sein Kumpel Elon finanziell von diesen Aussagen profitiert? Pure Nebensache.
Währenddessen posiert Trump im Weißen Haus in einem neuen Tesla Model S, dessen Preis bei 80.000 Dollar startet, und verkündet stolz, dass er keinen Rabatt von Musk wollte. Klar doch, Donald – und du hast dein Vermögen auch nur durch harte Arbeit und nicht durch Millionen von Papa aufgebaut.
Online-Reaktionen: In Schulen wird geschossen, aber Vandalismus an Tesla-Händlern ist Terrorismus?
Der Sprecher des Weißen Hauses, Harrison Fields, redet sich in Rage: „Die abscheulichen Gewalttaten gegen Tesla sind nichts weniger als innerstaatlicher Terror!“
Ach ja? Interessanterweise fehlt diese Dringlichkeit, wenn es um Schießereien, rechtsextreme Milizen oder den Sturm auf das Kapitol geht. Aber wehe, jemand kratzt einen Tesla an – dann ist es plötzlich ein Angriff auf die Nation!
Die Reaktionen in den sozialen Medien lassen nicht lange auf sich warten:
🗣️ „Schießereien in Schulen sind inländischer Terrorismus, du Spinner.“
🗣️ „Gewalt gegen Tesla-Händler ist Terrorismus, aber ein Aufstand gegen das Kapitol nicht?!“
🗣️ „Trump benutzt das Weiße Haus als Werbekulisse. Einfach nur peinlich.“
Man kann sich das nicht ausdenken. Aber im Trump-Universum zählt eben nicht, was logisch ist – sondern nur, was ihm nützt.
Ja, Gewalt ist niemals eine Lösung. Mit zweierlei Maß messen allerdings auch nicht.
Ist das Amtsmissbrauch oder einfach nur die neue Normalität?
Der Gesetzestext (5 C.F.R. § 2635.702 Misuse of Position (Öffnet in neuem Fenster)) ist eindeutig:
Ein Mitarbeiter darf sein öffentliches Amt nicht zu seinem eigenen privaten Vorteil oder zum Vorteil von Personen oder Organisationen nutzen, mit denen er persönlich verbunden ist.
Und doch macht Trump genau das – und zwar ungeniert. Er macht PR für Tesla, beschützt Musks Milliarden und vermarktet sich dabei selbst als großer Heilsbringer des Kapitalismus.
Es wird immer klarer: Trump ist kein Präsident, sondern ein wandelnder Werbespot für seine reichen Kumpels.
Aber hey, warum sich mit Demokratie und Ethik aufhalten, wenn man stattdessen seinen eigenen kleinen Autohandel im Weißen Haus aufziehen kann?

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