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Doppelmoral entlarvt: Wenn Täter deutsch sind, wird’s plötzlich still

Warum rechte Hetzer nur dann schreien, wenn es ihnen in den Kram passt

Es ist immer das gleiche Spiel: Begeht ein migrantischer Täter eine Gewalttat, brennt in rechten Kreisen die Hütte. Da wird plötzlich nach Grenzschließungen, Massenabschiebungen und Leistungskürzungen geschrien. Doch wenn der Täter einen deutschen Namen trägt? Dann ist die Reaktion auf einmal... sagen wir mal, verhalten. Warum? Weil es nie um „Sicherheit“ ging, sondern immer nur um Hetze.

Wenn der Täter „Alexander“ heißt, ist es halt „kompliziert“

Nehmen wir den Fall von Mannheim (Öffnet in neuem Fenster): Ein deutscher Attentäter greift Menschen an, die Tat endet in einem Blutbad. Der Mann, der ihn aufhält? Ein Pakistani namens Afzal (Öffnet in neuem Fenster)Muhammad. Zwei entscheidende Fakten, die die rechte Empörungsszene jedoch vor ein riesiges Problem stellen.

Hätte der Täter nicht Alexander, sondern Ali geheißen – wir wissen alle, was passiert wäre. Die AfD hätte bereits einen Sonderausschuss einberufen, Twitter (oder „X“, wie es Mlon Eusk nennt) wäre voll mit Wutbürgern, die „unsere Kultur in Gefahr“ sehen, und rechte Medien würden sich mit „Experten“ über „importierte Gewalt“ unterhalten.

Doch jetzt? Stille. Nur vereinzeltes Murmeln über „psychische Probleme“ und „Einzelfälle“. Denn in ihrer Logik kann es nicht sein, was nicht sein darf: Dass Gewalt nicht nur von „den anderen“ kommt, sondern tief in der eigenen Gesellschaft verwurzelt ist.

Die gefährliche Logik der selektiven Empörung

Es geht nicht um die Opfer. Es geht nicht um „Sicherheit“. Es geht um rassistische Stimmungsmache. Jedes Verbrechen eines Migranten wird instrumentalisiert, um ein Narrativ von „kriminellen Ausländern“ zu befeuern. Und wenn der Täter deutsch ist? Dann verflüchtigt sich die Empörung in Ausreden und Beschwichtigungen.

👉 „Das war ein tragischer Einzelfall!“
👉 „Wir sollten jetzt nicht verallgemeinern.“
👉 „Solche Dinge passieren leider überall auf der Welt.“

Komisch, dass diese Zurückhaltung nie greift, wenn der Täter einen ausländischen Hintergrund hat, oder?

Rechte Hetze: Wer schweigt, zeigt sein wahres Gesicht

Diese Doppelmoral ist nicht nur ekelhaft, sie ist brandgefährlich. Sie teilt Menschen in „wir“ und „die anderen“, schürt Misstrauen und gießt Öl ins Feuer von Hass und Radikalisierung. Während Afzal als echter Held gehandelt werden sollte, wird seine Tat einfach unter den Teppich gekehrt – weil sie das rechte Weltbild stört.

Fakt ist: Gewalt ist Gewalt, unabhängig von der Herkunft des Täters. Wer nur dann laut wird, wenn es politisch in die eigene Agenda passt, hat kein Interesse an Gerechtigkeit – sondern nur an Hetze.

Fazit: Wir vergessen nichts – und ihr auch nicht

Also, liebe Empörungs-Profis: Wo bleibt euer Aufschrei? Wo sind eure Forderungen nach strengeren Gesetzen und härteren Strafen? Ach, die fehlen? Wie praktisch.

Merkt euch eines: Eure Heuchelei ist sichtbar. Und wir vergessen nicht, wer sich wann und wie empört – oder eben nicht.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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