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Heitere Epen - die metal.de News im September 2023

Hallo zusammen!

Der Herbst ist im Anmarsch und weht uns neben einigen welken Blättern auch jede Menge feine Musik um die Ohren. Nachdem sich unsere Redaktion den letzten Schlamm aus den Ohren gepuhlt und die Festivalsaison erfolgreich abgeschlossen hat, geht es nun wieder nachdenklich vor die heimischen Boxen, um das Musikstudium nachzuholen.

Maschinengewehrfeuer und Spelunken

An die Spitze unseres Soundchecks setzten sich im August NOCTE OBDUCTA (Öffnet in neuem Fenster) mit der Kehrwoche, äh, Karwoche. Herr Völkel fühlte sich „im schwach beleuchteten Hinterzimmer einer verrauchten, zwielichtigen Taverne“ so pudelwohl (sollen wir mal darüber reden?), dass er in seiner Review aus dem Lob nicht herauskam. Patrick richtete sich derweil mit den Soundcheck-Zweiten MARDUK (Öffnet in neuem Fenster) gemütlich im Kugelhagel ein. „Qualitätsgarant!“ knackte noch aus dem Funkgerät, bevor der Kontakt abbrach.

Weitere Gute-Laune-Trips boten im August SKALMÖLD (Öffnet in neuem Fenster), die ins mythische „Ydalir“ einluden, CRYPTOPSY (Öffnet in neuem Fenster), die uns das biblische Gomorroah als Urlaubsort schmackhaft machten, sowie ALICE COOPER, (Öffnet in neuem Fenster) der uns einfach mal mit auf die Straße nahm. Sportlich wurde es hingegen mit U.D.O. (Öffnet in neuem Fenster), der nach dem Touchdown hoffen lässt, dass das Spiel nicht direkt abgepfiffen wird.

Der Gute-Laune-Herbst kann kommen!

Jetzt aber Schluss mit den Urlaubstipps und her mit der melancholischen Herbstmusik: Da haben TENHI (Öffnet in neuem Fenster) eigentlich schon alles gesagt. Wer jetzt schon Bock auf Winterschlaf hat, fährt am besten nach Finnland und igelt sich mit der Platte in einer einsamen Waldhütte ein.

Wer dann immer noch zu Gute Laune hat, kann zu den neuen Alben von URFAUST (Öffnet in neuem Fenster) oder URNE (Öffnet in neuem Fenster) im ur-igen Ambiente über das eigene Leben und schlechte Wortspiele nachdenken. Kollege Otterbeck fühlte sich beim Hören der niederländischen Meister jedenfalls schon in den „seelischen Abgrund“ gezogen und freute sich, als mit BLITZER (Öffnet in neuem Fenster) die wandernden Toten an die Tür der Hütte klopften.

Homerische Epen aus Süddeutschland

Jedes Jahr gibt es einige Wochenenden, an denen der Mail-Verkehr in unserer Redaktion nur zäh fließt. Entweder kommt tagelang keine Antwort oder wenn doch, dann strotzt sie vor trunkener Heiterkeit oder beinhaltet lediglich ein sehnsüchtiges „Wo bist du???“

Das Summer Breeze im Süden der Republik ist so ein Termin, der jährlich einen ausführlichen Bericht (Öffnet in neuem Fenster) mit sich bringt, der es mit den homerischen Epen aufnehmen kann. Dass unsere Redaktion das Erlebte auch irgendwie verarbeiten muss, demonstriert ein wunderbarer Gruppenbeitrag (Öffnet in neuem Fenster) über Tops und Flops des Wochenendes. Ebenso lesenswert ist die Zusammenfassung des Schlammargeddons namens Wacken (Öffnet in neuem Fenster).

Damit endet der Festivalsommer und es geht wieder in kuschelige Clubs und gemütliche Spelunken. Wenn ihr uns bei unserer weiteren Arbeit unterstützen wollt, lasst gerne ein Abo hier auf Steady da.

Mit metallischen Grüßen

Marc Thorbrügge

 

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