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Abschied und Neuanfang - Die metal.de News im Mai 2023

Hallo zusammen!

Der Frühling ist da und die ersten Open-Airs wagen sich aus der Deckung. Passend dazu prasselt statt Regen nun ein starkes Album nach dem anderen auf uns ein.

Dreifache Thrash-Attacke

Sogar am gleichen Tag schlugen drei Thrash-Metal-Granaten in unserer Redaktion ein. Während OVERKILL (Öffnet in neuem Fenster) sich in der Gesamtwertung gegen METALLICA (Öffnet in neuem Fenster) durchsetzten und auf Platz 1 unseres Soundchecks stürmten, konnten sich HOLY MOSES mit ihrem Abschiedsalbum „Invisible Queen (Öffnet in neuem Fenster)“ die beste Einzelbenotung sichern. Zwar fühlte sich Herr Di Iorio am Ende „leer und ausgelaugt“, gab mit letzter Kraft aber noch 10 von 10 möglichen Metal-Punkten.

Gemütliche Winterabende mit Frühlingswein

Während sich in der Haupthalle also zünftig geprügelt wurde, empfahl uns Oliver Schreyer mit BONJOUR TRISTESSE (Öffnet in neuem Fenster) ein Album für gediegene Black-Metal-Abende. Wer weitere Musik zum Wein trinken und dabei finster gucken benötigt, bekam von Kollege Lattemann das Debüt von SÓL ÁN VARMA (Öffnet in neuem Fenster) ans Herz gelegt.

Völlig überrascht davon, dass schon Frühling ist, waren unser Co-Chef Wolfsbrunn und Thomas Mahnke, die zwei Platten aus dem Winter nachbesprachen. So kamen AHNENKULT (Öffnet in neuem Fenster) und ATEIGGÄR (Öffnet in neuem Fenster) doch noch ins Rampenlicht der Frühlingssonnenstrahlen. Was an der neuen DÖDHEIMSGARD (Öffnet in neuem Fenster) so toll ist, erklärte uns Kollege Klaas hingegen völlig termingerecht.

Von der Ausnahme zur Konstante

War Sabina Classen von den oben erwähnten HOLY MOSES vor 40 Jahren noch eine der wenigen Frauen in der weiten Welt des Metals, ist das heutzutage glücklicherweise anders. Mit SMOULDER (Öffnet in neuem Fenster) und TANITH (Öffnet in neuem Fenster) veröffentlichten im April zwei erstklassige Heavy-Metal-Bands mit weiblichen Stimmen am Mikro ihre neuen Alben. Außerdem schlug DORTHIA COTTRELL von WINDHAND auf ihrem neuen Solo-Album (Öffnet in neuem Fenster) akustische Saiten an und mit IGNEA (Öffnet in neuem Fenster) meldete sich eine Female-Fronted-Band aus der kriegsversehrten Ukraine.

Pure Nostalgie

Nicht verwechseln: ENFORCED sind die mit „War Remains“, (Öffnet in neuem Fenster) ENFORCER die mit „Nostalgia (Öffnet in neuem Fenster)“. Dieser ist auch Kollege Eckart verfallen und nudelte mit IMPALED NAZARENE, (Öffnet in neuem Fenster) MEMENTO MORI (Öffnet in neuem Fenster), FIELDS OF THE NEPHILIM (Öffnet in neuem Fenster) und HYPOCRISY (Öffnet in neuem Fenster) noch einmal richtig alte Klassiker durch.

In die Reihe würden sicher auch CRADLE OF FILTH passen. Die saßen aber stattdessen in Gestalt von Dani Filth (Öffnet in neuem Fenster) vor dem Mikro von Herrn Kleemann und erzählten alles zum neuen Live-Album. HOLY MOSES (Öffnet in neuem Fenster) hingegen erklärten, warum es für die Band jetzt zum letzten Mal auf die Bühnen geht.

Apropos Bühne: Warum nur einmal von der OVERKILL-Tour (Öffnet in neuem Fenster) berichten, wenn man es auch dreimal tun kann? Deswegen suchten unsere Delegationen Bochum, Wiesbaden und München, um dem Triumphzug der Ostküsten-Thrasher beizuwohnen.

Es war also wieder ein ereignisreicher Monat in den verstreuten Hallen von metal.de (Öffnet in neuem Fenster). Wenn ihr uns bei unserer weiteren Arbeit unterstützen und diesen Post in Zukunft bequem per Mail erhalten wollt, lasst gerne ein Abo hier auf Steady da.

Mit metallischen Grüßen

Marc Thorbrügge

P.S. Im letzten Post habe ich behauptet, dass die Herren Pidde und Lattemann den „Hell over Hammaburg“-Bericht verfasst haben. Das stimmt natürlich nicht, denn auch wenn unsere Hauspost-Verteiler den Bierpegel in Hamburg fleißig gesenkt haben, stammt der Bericht von den Kollegen Gravenhost und Fenske.

 

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