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TEXTE VOM VORHANDENSEIN

TEIL 13: VOM BARMHERZIG BLEIBEN

Vor Kurzem war ich mit Jay für ein Wochenende in der Schweiz. Wir waren mit unserem Hossa Talk-Podcast (Öffnet in neuem Fenster) an drei Abenden in Bern, Zürich und Basel und haben uns in gewohnter Manier um Kopf und Kragen über Gott und die Welt geredet. Anders als bei unseren regulären Aufnahmen reden wir bei den Live-Talks nicht über ein bestimmtes Thema, sondern über die Fragen, die von den Zuhörenden aus dem Publikum kommen. Alle drei Abende waren sehr schön, mitunter auch ziemlich lustig und auf jeden Fall intensiv. Am Ende des Abends in Zürich stellte jemand die Frage, wie man damit umgeht, wenn Menschen aus dem ganz nahen Umfeld die eigene Persönlichkeits- und Glaubensentwicklung nicht nachvollziehen kann und dem sogar ablehnend gegenüber steht und einen das bei der jeder passenden und unpassenden Gelgenheit auch spüren lässt. Inklusive sämtlicher Verletzungen und Triggerpunkte, die das mit sich bringt.

Auf eine solch persönliche Frage kann es natürlich keine pauschale Antwort, kein Rezept geben. Aber nachvollziehen konnte und kann ich solche Fragen und Erfahrungen natürlich sehr gut. Nicht als Antwort, aber als Ansatz habe ich dann diesen Abend in Zürich mit einem Gedicht aus meinem neuen Buch vorgelesen. Das war ein sehr schöner und besonderer Moment. Ein Moment, den ich gerne mit Dir teilen möchte. Hier kannst Du reinhören, wie ich das Gedicht in Zürich vorlese:

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Kategorie Texte vom Vorhandensein

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