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Die Steine auf meinem Weg

Ab dem 13.9. ist unser neues Album auf den Plattformen (Öffnet in neuem Fenster) erhältlich.

DIE STEINE AUF MEINEM WEG ist produziert von dem Musikproduzenten David Freno Laskow, den ich über die wunderbare Musik-Plattform Backstage Pro (Öffnet in neuem Fenster) kennen gelernt habe. Mit Davids Neumann-Mikrophon machten wir in den letzten zwei Jahren Hausbesuche bei den Bandmitglieder oder empfingen wir bei mir Gäste und ließen unseren Sound-Assoziationen freien Lauf. Max Dax (Öffnet in neuem Fenster) spielt Mundharmonika mit seiner Tochter Helena, ich singe im Duett mit Daniella D'Ambrosio (Öffnet in neuem Fenster) und der unvergleichliche Johnny Zabala (Öffnet in neuem Fenster) spielt elektrische Gitarre.

Es gibt zehn Eigenkompositionen, mit eigenen Texten und den mittlerweile immer dazugehörenden Gedichtvertonungen. Dieses Mal "Verklärter Herbst" von Georg Trakl (Öffnet in neuem Fenster) und “Mein Tagelied” von John Donne (Öffnet in neuem Fenster). Dazu eine Schweizerdeutsche Adaption von "Diamond Joe" (Öffnet in neuem Fenster), der in meiner Version zu “Stöffels Blocher” wird, zu Christoph Blocher, dem Vorreiter des mittlerweile europaweit grassierenden Rechtsnationalismus. Dieser hemdsärmelige Milliardär hat mit den lautsprecherischen Realitätsverzerrungen bereits in den 90er Jahren begonnen und träufelt sein Gift seither nahezu unbehelligt und mit einer gekaperten Partei in die Köpfe der Leute. Besonders perfide: er ist auch noch Kunstsammler und sitzt mit seinem dicken, fetten Hintern auf unzähligen Gemälden des grandiosen Schweizer Malers Albert Anker (Öffnet in neuem Fenster). Bei mir heisst es zum Schluss:

Und wenn mis Stündli gschlage hett und ich ich gibe ab de Löffel,

Gänd mini Decki mine Fründ und schicked d’Flöö a Blochers Stöffel

Das Album wirkt auf mich wie eine Zugreise durch die Nacht in einem alten, vergessenen s/w Film. Country, Folk, Singer/Songwriting, Popsongs, ein atmosphärisch dichter Soundtrack für den Herbst.

Dazu wird es am 13. abends ab 19.30 Uhr einen Lifestream aus dem Bon-Bon Club hier (Öffnet in neuem Fenster) geben. Wir spielen 45 Minuten lang alte und neue Songs.

Wir, das heisst Carolin Fürst (Öffnet in neuem Fenster) am Bass, Friedemann Bochow an den Keyboards und Uwe F. Arens (Öffnet in neuem Fenster) an der elektrischen Gitarre. Unser erster Auftritt auf der Burg Eisenhardt war schon mal vielversprechend.

Mir macht es grossen Spass zu erleben, wie die Songs in so ein Breitwandformat überführt werden.

Hier eine kurze Impression aus dem Proberaum:

“Spazieren, Diskutieren & Schlafen” ist vom neuen Album. “Die Jahre…” ist vom letzten Album "Oberhalb der Wahrnehmungsgrenze" (Öffnet in neuem Fenster)

Das Artwork zur Platte. Der Zauber der KI…

Die ersten Rückmeldungen zu "Risikoappetit" (Öffnet in neuem Fenster) sind massiv ermutigend. Den Leuten scheint die Novelle zu gefallen. Ich sitz bereits an einer neuen Geschichte: “Auf dem Schwebebalken”. Ich kann nur verraten, dass die Geschichte nichts mit Kunstturnern zu tun hat, sondern über den Umweg einer Eisenbahnfahrt von dem Balanceakt und den Fährnissen des Lebens handelt.