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Mitgliedschaften: 5 Alternativen zu Patreon und Substack für deine Monetarisierung💥

Patreon und Substack sind die größten Plattformen für Mitgliedschaften – aber da keine zwei Creators gleich sind, gibt es nicht die eine Lösung, die für alle passt.

Mitgliedschaftsmodelle werden immer beliebter bei Kreativen, die unabhängig werden möchten. Bei all den Angeboten für Creators ist es schwierig zu wissen, wo man anfangen soll, vor allem weil jede Plattform eigene Vor- und Nachteile hat.

Aber je mehr Optionen dir zur Verfügung stehen, desto besser! Dieser Artikel soll dir dabei helfen, abzuwägen, welche die richtige für dich ist.

Spoilerwarnung: Wir sind Steady, und wir sind eine dieser Alternativen! Diesen Artikel haben wir mit dem Ziel geschrieben, so unvoreingenommen und gründlich wie möglich zu sein. Falls du Feedback für uns hast oder einen Fehler entdeckst, kontaktiere uns gern über: hi@steadyhq.com (Öffnet in neuem Fenster)

In diesem Artikel:

  • Steady vs. Patreon vs. Substack

  • Transaktionsgebühren im Detail

  • Beispielrechnung Gebühren: Auf welcher Plattform bekommst du die höchste Auszahlung?

  • Die 5 besten Alternativen zu Patreon und Substack

Teil 1. Steady, Substack oder Patreon?  🤔

Es gibt natürlich noch mehr Optionen aus Platzgründen konzentrieren wir uns in dieser Tabelle auf die zwei größten Anbieter.

Leistungsvergleich

Finanzieller Vergleich

**Lies hier mehr dazu, wie Steady die Umsatzsteuer abrechnet (Öffnet in neuem Fenster).

Teil 2. Transaktionsgebühren im Detail: Steady vs. Patreon vs. Substack

Und jetzt ein genauerer Blick auf die Transaktionsgebühren… der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail 😉

Anders als bei Substack und Patreon zahlst du bei Steady keine Umrechnungsgebühren für verschiedene Währungen. 

Und anders als Patreon erhebt Steady auch keine Gebühren für die Auszahlung deiner Einnahmen.

Teil 3. Steady, Patreon, Substack: Auf welcher Plattform bekommst du die höchste Auszahlung? Eine Bespielrechnung der Gebühren

Um das alles ein bisschen anschaulicher zu machen, haben wir für dich eine Beispielrechnung zusammengestellt. Sie soll dir einen Eindruck davon geben, wie viel Einnahmen Creators nach Kommission und Transaktionsgebühren erhalten, je nachdem welche Plattform sie wählen.

Sandra lebt in Deutschland und hat ein Mitgliedschaftsprogramm für ihren Newsletter. Ein Viertel ihrer Mitglieder kommen aus UK, der Rest aus Deutschland.

Nehmen wir an, dass Sandra mit 686 Mitgliedschaften monatlich 2.492,27 EUR brutto einnimmt.

Wie viele Gebühren würden ihr auf den verschiedenen Plattformen abgezogen werden?

Hinweis: Es handelt sich um eine hypothetische Beispielrechnung anhand öffentlich zugänglicher Preisangaben. Individuelle Gebühren können abweichen.

🔥 Das Ergebnis: Mit Steady würde Sandra weniger Gebühren zahlen als mit den Alternativen.

Monatlich würde sie so mehr als 110 EUR mehr verdienen als mit Substack und mehr als 200 EUR mehr als mit Patreon.

Teil 4. Die besten 5 Alternativen zu Substack und Patreon

1. Steady

Was Steady von anderen Mitgliedschaftplattformen unterscheidet, ist, dass es einfach, vielseitig und besonders gut für europäische Creators geeignet ist.

Einfach

Wir haben Steady so entwickelt, dass es Creators möglichst leicht fällt, regelmäßig Geld zu verdienen. Deine Steady-Seite kannst du in nur 10 Minuten einrichten.

Mit Steady wird Geldverdienen für kreative Köpfe endlich einfach. Steady kümmert sich für dich um die Umsatzsteuer aus Verkäufen von Mitgliedschaften. Die von Mitgliedern gezahlten Beträge enthalten bereits die gesetzliche Umsatzsteuer, die Steady dann automatisch von deinen Bruttoeinnahmen abzieht und sie an das Finanzamt weitergibt. Die Höhe des Betrages ist abhängig von der Art des Projektes und dem EU-Land, in dem deine Mitglieder wohnen.

Flexibel

Anders als Substack, das sich auf Autor:innen konzentriert, oder Patreon, das ursprünglich für Youtuber:innen gedacht war, ist Steady für verschiedenste Arten von Creators gemacht. Darum bieten wir branchenspezifische Tipps und Tools zu Inhalten und Monetarisierung. Podcaster:innen sind davon genauso begeistert wie Social-Media-Creators und Journalist:innen. Nach unseren Erfahrungen nutzen die erfolgreichsten Creators vielseitige Inhalte und Formate, um ihre Mitgliedercommunity zu begeistern, z.B. mit Newslettern.

Vorteile für Creators in der EU

✅ Niedrigere Transaktionskosten für europäische Bankkarten als bei einem US-amerikanischen Anbieter

✅ 12 Währungsoptionen, kostenlos konvertiert

✅ GDPR-konform

✅ Transparente Abwicklung der Mehrwertsteuer – keine versteckten Kosten und wir kümmern uns um die Umsatzsteuer, die du sonst selbst auf jeden Verkauf einer Mitgliedschaft berechnen müsstest

✅ Gemacht für die europäische Medienlandschaft: Wir verstehen, wie Monetarisierung im europäischen Raum am besten funktioniert.

2. Buy Me A Coffee

Dieses Startup aus San Francisco ermöglicht Unterstützer:innen, Kreative für ihre Arbeit zu bezahlen – sie können entweder einmalig spenden oder Mitglied werden. Das Mitgliedschaftsprogramm ist einfacher als andere auf dem Markt, da es nur eine Zahlungsstufe anbietet, und ist damit am ehesten für kleine Projekte geeignet. Die Kommission beträgt 5 % der Creator-Einkünfte.

3. Ghost

Ghost ist eine White-Label-Software, die als Non-Profit und Open-Source arbeitet. Mit über 1000 Zapier-Integrationen (Öffnet in neuem Fenster) ist Ghost auch Marktführer für technische Spezifikationen.

Im Gegensatz zu anderen Mitgliedschaftsplattformen positioniert Ghost sich als umfassende Softwarelösung für die Creator Economy an, und bietet darum unter anderem Webseite-Designvorlagen und benutzerdefinierte Softwareintegrationen an. Dieser Service spiegelt sich jedoch in der Preisgestaltung wider, die eine monatliche Pauschalgebühr anstelle von Provisionen auf tatsächliche Einnahmen erhebt, und die Anzahl der möglichen Mitglieder begrenzt.

4. Memberful

Memberful arbeitet mit einem 3-stufigen System. Ohne monatliche Gebühren fallen 10 % Kommission auf Einnahmen an, bei dem Paket für 25 USD pro Monat sind es 4,9 %, und bei einem Paket für über 100 USD pro Monat nur 4,9 % Gebühren - zu Letzterem gehört unter anderem auch eine White-Label Domain.

Newsletter, Gutscheincodes, Weiterempfehlungsprogramme, individuelles Branding und andere Funktionen sind erst ab der Stufe für 25 USD enthalten. Außerdem benötigen Nutzer:innen von Memberful ein Konto beim Zahlungsanbieter Stripe.

Seit 2018 gehört die Memberful-Plattform dem Mutterkonzern Patreon, wird aber als eigenständige Marke weiterbetrieben.

5. Hy.page

Hy.page wurde speziell für Influencer und ist damit nicht unbedingt für alle Arten von Creators geeignet.

Als Kombination von Linktree und einer Mitgliedsschaftplattform ermöglicht es Followern, Influencer durch Klick auf einen Link in der Bio zu unterstützen.

Sowohl einmalige Zahlungen als auch monatliche Abos sind möglich. Mit der Plattform ist es auch möglich, E-Mail-Subscriber zu sammeln und zu verwalten.

Hy.page nimmt keine anteiligen Gebühren. Stattdessen bietet es die drei Modelle Free (kostenlos), Pro (19 USD/Monat), und Enterprise (39 USD).

Die Einnahmen müssen aber über Stripe oder Paypal abgerechnet werden, wofür jeweils eine zusätzliche Gebühr von etwa 3 % anfällt.

Und das war unser Überblick! Wir hoffen, dieser Artikel hat dich inspiriert, über den Tellerrand der größten Plattformen zu schauen und dir dabei geholfen, eine gut informierte Entscheidung zu treffen.

Mit dieser Zusammenfassung von Angeboten, Preisen und Marktnischen ausgerüstet wünschen wir dir, dass du genau die Plattform findest, die am besten zu dir und deinem Projekt passt.

Da der Markt für Mitgliedschaftsplattformen immer weiter wächst und sich verändert, werden wir ihn weiter im Auge behalten und diesen Artikel nach Bedarf aktualisieren. 

Dieser Artikel wurde im August 2022 recherchiert und geschrieben und im Februar 2023 aktualisiert.

Wenn du noch Anmerkungen, Vorschläge oder Updates für uns hast, melde dich gerne bei uns unter hi@steadyhq.com.

Kategorie Mitgliedschaften