Über die Notwendigkeit von Netzwerken und unterstützenden Strukturen für behinderte Künstler*innen
Vergangenen Samstag hatte ich die Schauspielerin, Performerin und Moderatorin Kübra Sekin in meiner Fernsehsendung KRAUTHAUSEN – face to face zu Gast! (Öffnet in neuem Fenster)
Wir sprachen über ihre aktuellen Projekte und die Herausforderungen behinderter Menschen in der deutschen Theater-, Film- und Fernsehbranche. Sekin betont die mangelnde Sichtbarkeit und die strukturellen Barrieren, die behinderte Menschen daran hindern, in diese Bereiche einzudringen. Sie erzählt von ihren Erfahrungen am Set und zeigt auf, wie wichtig es ist, dass Produktionen inklusiv und divers besetzt sind, sowohl vor als auch hinter der Kamera.
Es grüßt lieb,
Raul
„Im Aufzug“ Folge 57: Josephine Apraku, kann man Rassismus verlernen? (Öffnet in neuem Fenster)
(Öffnet in neuem Fenster)Bisher haben wir uns nur im Internet ausgetauscht, jetzt endlich ganz in echt: über Trauer, Kinderbücher oder Postkolonialismus. Wie Kinder mit dem Tod oder Rassismus umgehen, hat uns besonders beschäftigt. Josephine Apraku hat dazu nicht nur Bücher geschrieben, sondern auch eigene Anekdoten aus dem Alltag im Gepäck.
Wir haben uns gefragt: Wie können wir Kinder ermächtigen, selbst kritisch zu hinterfragen? Und wo müssen wir die Kontrolle auch mal abgeben? Josephine macht Antidiskriminierungstrainings und erzählt mir, dass Abwehr ein normaler Teil des Lernprozesses sein kann und warum Betroffenheit von Rassismus ein Spektrum ist. Außerdem lassen wir die Pandemie-Zeit nochmal Revue passieren und sprechen darüber, wie sich die soziale Kluft dadurch spürbar weiter geöffnet hat. Los geht diese spannende Fahrt – mit Josephine Apraku.
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Zu unserem Kinderbuch Als Ela das All eroberte (Öffnet in neuem Fenster) erschien nun endlich das Hörbuch (Öffnet in neuem Fenster), die E-Book (Öffnet in neuem Fenster)-Version und der Song „Träume und Planeten“ von Sukini (Öffnet in neuem Fenster)!
12. August 2024
18:00 – 20:00
Vorlesung von Raul Krauthausen (Wesel) (Öffnet in neuem Fenster)
29. August 2024
11:00 – 12:00
Keynote: Chancengerechte und zukunftsfähige Schule für Kinder mit Behinderungen (Berlin) (Öffnet in neuem Fenster)
31. August 2024
19:00 – 21:00
Lesung aus „Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden“ (Schleswig) (Öffnet in neuem Fenster)
17. September 2024
10:00 – 11:30
Lesung aus „Als Ela das All eroberte“ in der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek (Berlin) (Öffnet in neuem Fenster)
12. November 2024
Lesung im Rahmen des Literaturherbstes an Saale, Unstrut und Elster (Nebra bei Leipzig) (Öffnet in neuem Fenster)
24.-25. November 2024
Lesung im Rahmen der Lesart – Literaturtage (Esslingen am Neckar) (Öffnet in neuem Fenster)
Übrigens: Meine Arbeit ist nur möglich durch die Unterstützung meiner Steady (Öffnet in neuem Fenster)-Mitglieder. Durch euch kann ich die Inhalte unabhängig und kostenlos produzieren.
Kabinettsbeschluss zum Haushalt müssen nun Reformen zur Barrierefreiheit folgen (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))
"Endlich: Das Bundeskabinett hat den Haushaltsentwurf für das Jahr 2025 verabschiedet. Diesen Moment haben behinderte Menschen in Deutschland lange herbeigesehnt. Denn wenn ich die Freiheitsstatue Lady Liberty richtig verstanden habe, wird der Entwurf für ein novelliertes Behindertengleichstellungsgesetz jetzt umgehend aus der Schublade geholt und an die Ressorts und Verbände versandt. Lady Liberty ist ja zu uns gekommen, um uns in unserem Ringen um mehr Barrierefreiheit durch die Umsetzung wesentlicher Vorhaben aus dem Ampel-Koalitionsvertrag zu unterstützen." Dies erklärte Prof. Dr. Sigrid Arnade anlässlich des Kabinettsbeschluss vom 17. Juli 2024 zum Bundeshaushalt 2024. Juliane Harms hat dazu mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz ein Bild mit der Freiheitsstatue im Rollstuhl mit Prof. Dr. Sigrid Arnade vor dem Bundeskanzleramt gebastelt.
Vergebliche Suche nach BGG-Entwurf geht auch in neuer Woche weiter (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)
Langsam aber sicher entwickelt es sich zu einem Mysterium, wo der Referentenentwurf für die versprochene Reform des Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) abgeblieben sein könnte. Juliane Harms hatte letzte Woche vor dem Bundesfinanzministerium mit ihrer Lupe vergeblich nach dem Entwurf gesucht und immer mehr behinderte Menschen machen sich auf die Suche nach den Reformvorschlägen für mehr Barrierefreiheit. Aber auch zum Anfang der neuen Woche ist Juliane Harms vom Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) trotz Unterstützung durch Künstliche Intelligenz nicht fündig geworden. Nach der Einigung für den Haushaltsplan 2025 hatten behinderte Menschen und ihre Verbände gehofft, dass nun der Referentenentwurf endlich veröffentlicht wurde, aber hier heißt es immer noch Fehlanzeige. Am Brandenburger Tor hat Juliane Harms den Entwurf heute am 15. Juli 2024 leider auch nicht gefunden, trotz ihrer großen Lupe.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) haben am 4. Juli 2024 die Ergebnisse der Forschungsberichte zu Gewalt und Gewaltschutz in Einrichtungen der Behindertenhilfe und in WfbM veröffentlicht.
Studie "Gewalt und Gewaltschutz in Einrichtungen der Behindertenhilfe" veröffentlicht (Öffnet in neuem Fenster) (frauen-gegen-gewalt.de)
Menschen mit Behinderungen aller Geschlechter sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, Gewalt in unterschiedlichen Bereichen ihres Lebens zu erleben. Für Frauen und Mädchen mit Behinderungen gilt das insbesondere im Bereich sexualisierte Gewalt und Belästigung in besonderem Maße.
Weibernetz begrüßt Vorhaben des Bundesarbeitsministeriums für verbesserten Gewaltschutz (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)
"Nach Veröffentlichung der neuen Studie zum hohen Gewaltvorkommen plant das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Konkretisierungen zum Gewaltschutz im SGB IX. Auf einer Fachveranstaltung des Ministeriums am 11. Juli 2024 wurde das Vorhaben bekannt gegeben." Dies teilt die Politische Interessenvertretung behinderter Frauen Weibernetz e.V. mit. Dem Bericht zufolge sollen Mindestandards im Paragraf 37a SGB IX eingefügt werden sowie Konkretisierungen in weiteren Paragrafen.
Antidiskriminierungsarbeit auf dem Land: Ohne Geld und Gewissheit (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de)
Die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman hat vor den Landtagswahlen Beratungsstellen besucht. Diese stehen künftig vor großen Fragen.
Geplante Kürzungen sparen Freiwilligendienste kaputt (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg betrachtet die im Bundeshaushalt 2025 geplanten Minderausgaben um 40 Millionen Euro bei den Freiwilligendiensten mit großer Sorge. Aus Sicht dieses Sozialverbandes ist fast jeder siebte Freiwilligenplatz im Land in Gefahr.
DAK: Immer mehr Menschen melden sich wegen der Psyche krank (Öffnet in neuem Fenster) (golem.de)
Die Zahl der Krankmeldungen wegen psychischer Belastung ist signifikant gestiegen. Der IT-Sektor steht wohl noch mit am besten da.
Kundgebung zur Intensivpflege in Stuttgart: Genug ist genug (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)
Der Intensivpflegeverband Deutschland ruft zu einer Kundgebung auf am 19. Juli in Stuttgart unter dem Motto "Genug ist genug!“ auf. "Wir möchten eine Kundgebung mit allen Diensten, Patienten und Patientinnen, deren Familien, Pflegekräften und Kolleginnen und Kollegen von Providern auf dem Karlsplatz in Stuttgart mit unserem Verband und allen Betroffenen abhalten. Die Kundgebung wird im Vorfeld angemeldet werden. Daher brauchen wir Eure Unterstützung. Diese Fremdbestimmung durch die Kostenträger betrifft nicht nur uns, sondern auch Patienten und Patientinnen, die ihre Selbstbestimmung verlieren. Mediziner, Pflegekräfte und Provider sehen sich in ihrer Expertise nicht mehr wertgeschätzt. Entscheidungen, die für die Patienten und Patientinnen von größter Bedeutung sind und massiv in ihr Leben eingreifen, werden fernab der Betroffenen, oft nur auf Basis der von Aktenlage, getroffen", heißt es im Aufruf für die Kundgebung am 19. Juli um 15:00 Uhr auf dem Karlsplatz in Stuttgart.
Krisendienst veröffentlicht Jahresbericht 2023 (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)
In Oberbayern suchen immer mehr die Hilfe des Krisendienstes der Psychiatrie Oberbayern. Das zeigt der kürzlich veröffentlichte Jahresbericht 2023. In den Krisendiensten Bayern werden die unterschiedlichen Kompetenzen der psychiatrischen Versorgung gebündelt: ambulante und sozialpsychiatrische Beratung und Therapie sowie ambulante und klinisch medizinische Versorgung.
UN-BRK in Berlin: Wie weiter nach der Staatenprüfung? (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)
"Die zweite Staatenprüfung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland liegt bald ein Jahr zurück. Im August 2023 hat der UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Genf geprüft, wie Deutschland die Rechte von Menschen mit Behinderungen umsetzt. Die Empfehlungen des UN-Fachausschusses sind maßgebliche Leitlinien für die weitere Umsetzung der Rechte von Menschen mit Behinderungen auch im Land Berlin. Über die Handlungsempfehlungen, die sich aus der Staatenprüfung ergeben, möchten die Monitoring-Stelle UN-BRK Berlin und die inklusionspolitischen Sprecher*innen der Fraktionen von CDU, SPD, Bündnis90/Die Grünen und Die LINKE im Abgeordnetenhaus am 6. September 2024 mit Ihnen ins Gespräch kommen. Was bedeuten die Abschließenden Bemerkungen für Rechtsprechung, Gesetzgebung und Politik in Berlin? Was muss in Berlin geschehen, um die Empfehlungen des UN-Fachausschusses umzusetzen?" heißt es in der Einladung des Deutschen Institut für Menschenrechte.
Klares Bekenntnis der G7-Staats- und Regierungschefs zur Inklusion (Öffnet in neuem Fenster) (behindertenbeauftragter.de)
Jürgen Dusel, Behindertenbeauftragter der Bundesregierung, begrüßt den Beschluss der Staats- und Regierungschefs der G7 zur Inklusion. Er fordert die Bundesregierung nun zur zügigen Umsetzung ihrer inklusionspolitischen Vorhaben auf.
Zurück ins Leben (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de)
Zehntausende Ukrainer:innen haben im Krieg Gliedmaßen verloren, so wie Oleksii Prytula und Ruslana Danilkina. Sie haben sich zurück ins Leben gekämpft. Wie geht es ihnen heute?
11. Pride Parade Berlin setzte Zeichen gegen Diskriminierungen (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)
Am 13. Juli 2024 zog die mittlerweile 11. behindert + verrückt feiern Pride Parade in Berlin von der Hasenheide zum Kottbusser Tor. Rund 800 Menschen folgten nach Informationen der Veranstalter*innen dem Aufruf. Forderungen in diesem Jahr waren: Ein wirklich inklusiver Zugang zu Schule und Arbeitswelt. Keine Sanktionen für behinderte und verrückte Menschen im Bürgergeld. Selbstbestimmung bei der Gesundheitsversorgung. Ein Ende von Gewalt, Wegsperren und Zwang in Krankenhäusern, wie es in der Presseinformation der Veranstalter*innen heißt. Der rbb berichtete über die Pride Parade in einem knapp dreiminütigen Filmbericht.
„Behindert und Verrückt“ Pride Parade: Glitzerkrücke für Inklusionsfeinde (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de)
Bei der „behindert und verrückt feiern“ Parade am Samstag kämpfen Menschen mit Behinderung und psychiatrischen Diagnosen für mehr Selbstbestimmung
Ich wünsche euch den Mut, die Welt auf den Kopf zu stellen (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm)
In der Rubrik „Lust auf Zukunftsplanung“ spricht Gastgeberin Ellen Keune mit Ulrike Ehler. Sie erzählt ihre Geschichte und Geschichten mit Persönlicher Zukunftsplanung, wie die Zukunftsplanungen ihres Sohnes das Leben der Familie verändert haben und welche Rolle Persönliche Zukunftsplanung aktuell in ihrem Leben spielt. Das alles und noch viel mehr erzählt sie Ellen Keune, der Moderatorin der Rubrik „Lust auf Zukunftsplanung“. Episoden dieser Rubrik erscheinen im IGEL-Podcast immer am 2. Samstag in den ungeraden Monaten. Außerdem wird in dieser Folge das Geheimnis gelüftet, wie Ellen Keune selbst zur Persönlichen Zukunftsplanung kam.
Tests zur digitalen Barrierefreiheit - vielleicht günstiger, auf jeden Fall besser (Öffnet in neuem Fenster) (digitale-barrierefreiheit.podigee.io)
Die hohen Kosten für Tests zur digitalen Barrierefreiheit erscheinen nicht immer gerechtfertigt. In dieser Episode zeige ich, wie man die Kosten senken und die Test-Qualität verbessern kann.
Ein bisschen Barrierefreiheit - besser als nichts? (Öffnet in neuem Fenster) (digitale-barrierefreiheit.podigee.io)
Digitale Barrierefreiheit wird von vielen Expertinnen als alles oder nichts verstanden. In dieser Episode möchte ich zeigen, warum das ein Fehler ist.
Visual Literacy - Grafiken verstehen (Öffnet in neuem Fenster) (digitale-barrierefreiheit.podigee.io)
Piktogramme und Infografiken sind überall und werden intuitiv erkannt und verstanden. Oder etwa nicht? Darum geht es in dieser Episode.
Bilddatenbank oder Zeichner für dein Wahlprogramm in Leichter Sprache? (Öffnet in neuem Fenster) (cotelangues.com)
Du weißt bereits, dass Wahlprogramme in Leichter Sprache zur Unterstützung des Textverständnisses illustriert werden müssen. Die Illustrationen sind in der Regel Teil des Angebots, das dir dein Experte bzw. deine Expertin in Leichter Sprache unterbreitet.
GDV startet Angebot in Leichter Sprache (Öffnet in neuem Fenster) (versicherungsmagazin.de)
Nahezu geräuschlos hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) auf seiner Verbraucherseite dieversicherer.de eine neue Rubrik eingeführt: Produktinformationen in Leichter Sprache. Die Initiative zielt darauf ab, den Zugang und die Verständlichkeit von Versicherungsinformationen für alle Menschen zu verbessern.
Kreis Ludwigsburg: Barrierefreies Laden nur selten möglich (Öffnet in neuem Fenster) (bietigheimerzeitung.de)
Mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkw sollen bis 2030 in Deutschland unterwegs sein. Dazu braucht es eine entsprechende Ladeinfrastruktur. Dabei hat man bisher das Thema Barrierefreiheit kaum berücksichtigt.
Die Marriott-Hotelkette ist eine der weltweit größten Hotelketten. Aufgrund einer Vereinbarung im Juni 2024 mit der US-Staatsanwaltschaft für den Bezirk Colorado verpflichtet sich das Unternehmen, seine Reservierungsrichtlinien und -praktiken barrierefreier zu gestalten.
Podcast „Gold im Kopf“ (Öffnet in neuem Fenster) (plus.rtl.de)
Der Weg zu olympischem Gold führt über viele Jahre harter Arbeit – und den einen Moment, in dem sich alles entscheidet: der Startschuss, der letzte Wurf, der finale Sprung. Über Sieg oder Niederlage entscheidet am Ende meist der Kopf. Doch die mentale Arbeit beginnt lange vor den Wettkämpfen. In diesem Podcast tauchen wir in die Gedankenwelt von Spitzensportler*innen ein. Wie pusht man sich immer wieder zu Höchstleistungen? Wie performt man unter maximalem Druck? Wie verkraftet man sportliche Rückschläge, Verletzungen und persönliche Probleme? Kristina Vogel, zweifache Olympiasiegerin und 17-fache Weltmeisterin als Bahnrad-Fahrerin, und die Psychologin Franca Cerutti sprechen mit Athlet*innen aus den verschiedenen Disziplinen über ihr Mindset, ihre besonderen Karrierewege und den ganz großen Traum von Medaillen und Rekorden.
Hier kommt Mila!: Ein Bilderbuch über Inklusion und Barrierefreiheit (Öffnet in neuem Fenster) (knesebeck-verlag.de)
Mila kommt in einen neuen Kindergarten und sehr gut zurecht, wenn man ihr keine Barrieren in den Weg räumt. Mila sitzt nämlich im Rollstuhl. Und die anderen Kinder merken schnell, dass ein wenig Kreativität gefragt ist, damit alle zusammenspielen und am Stuhlkreis teilnehmen können oder auch ein Ausflug in den Zoo trotz defektem Fahrstuhl gelingen kann. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden schafft Mila es sogar, den Kinderspielplatz so umzubauen, dass wirklich alle Kinder ihre Freude daran haben.
Stumme Fische (Öffnet in neuem Fenster) (oliviastahlenburg.de)
Joel ist clever, sportlich, lustig und der Mädchenschwarm seiner Schule. Das ändert sich schlagartig, als er bei einem Turnwettkampf stürzt. In diesem Moment bricht nicht nur sein Wirbel, sondern seine ganze Welt in sich zusammen. Er ist gerade mal 16, als er nach Krankenhaus und Reha lernen muss, sein Leben als Rollstuhlfahrer in den Griff zu bekommen.
Simple (Öffnet in neuem Fenster) (zdf.de)
Ángels, Nati, Marga und Patri droht die Kündigung ihrer WG. Die vier Frauen mit geistiger Behinderung sehen ihre Unabhängigkeit in Gefahr und kämpfen.
„Unser Ziel ist es, dass Frauen mit Behinderung, jeden Alters, jeder Herkunft, jeder Religion, jeder Klasse und Frauen aus der LGBTQAI+ Community Raum für ihre Geschichten bekommen und in Führungspositionen mitgestalten können. Diese Perspektiven kommen viel zu selten vor.“ Vorständin Fatima Remli ergänzt: „Menschen, die wir als Gesellschaft gerne als Minderheiten bezeichnen, machen längst einen sehr großen Anteil der Mediennutzenden und -schaffenden aus. Wenn wir über Quoten sprechen, müssen wir Sichtbarkeit schaffen für diese Vielfalt. Medienhäuser müssen das endlich verstehen.“
TLC startet Marketingkampagne zum Thema Vielfalt (Öffnet in neuem Fenster) (dwdl.de)
In einer neuen Marketingkampagne adressiert TLC das Thema Vielfalt - setzt dabei aber nicht auf bunte Farben. Stattdessen will man die Wirkung der Kampagne mit dem Gegensatz verstärken.
Die Notwendigkeit eines diversen Journalismus im Fokus von Behinderung (Öffnet in neuem Fenster) (grin.com)
In einer Gesellschaft, die sich durch Vielfalt und Teilhabe auszeichnet, spielt Diversität eine entscheidende Rolle. Dieser Grundsatz wird nicht nur in sozialen und politischen Diskursen hervorgehoben, sondern auch im Bereich des Journalismus zunehmend anerkannt. Als eine der Säulen der demokratischen Gesellschaft hat der Journalismus die Verantwortung, eine breite Palette von Stimmen und Perspektiven widerzuspiegeln. Dazu gehört auch die angemessene Repräsentation von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, darunter kulturelle, geschlechtsspezifische, religiöse und insbesondere auch Menschen mit Behinderungen.
Label für Rollstuhlmode vor dem Aus (Öffnet in neuem Fenster) (deutschlandfunkkultur.de)
2019 wurde mit „MOB Industries“ ein Label gegründet, das spezielle Mode für Menschen im Rollstuhl produziert. Nun steht es vor dem Aus.
Kunst und Krankheit: Fenchel reinigt die Augen (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de)
Der Kunstraum Kreuzberg/Bethanien zeigt künstlerische Arbeiten zu Gesundheit und Krankheit. Auch die Geschichte des Bethanien-Krankenhauses kommt vor.
Lilly atmet (Öffnet in neuem Fenster) (sueddeutsche.de)
Weil das Kind wahrscheinlich schwer behindert ist, entscheidet sich ein Paar für einen späten Schwangerschaftsabbruch. Doch das Kind überlebt – und stirbt zwei Stunden nach der Geburt in den Armen der Eltern. Wie überwindet man das?
Demokratieerosion - Exklusion und Hetze gegen Lehrer – Wie die A*D den Bildungsdiskurs beeinflusst (Öffnet in neuem Fenster) (deutsches-schulportal.de)
Es wird Zeit, sich genauer mit der Bildungspolitik der A*D zu befassen, findet Schulportal-Kolumnist Bob Blume.
Selbstbestimmt: Unsere Hosts: Inklusion = Illusion? fragt Gina Rühl (S04/E04) (Öffnet in neuem Fenster) (ardmediathek.de)
Unsere Schulbildung ist seit Jahren ein 'Dauerbrenner'. Auch über Inklusion wird diskutiert. Kinder mit Behinderung lernen in Sonderschulen. Ist Inklusion eine Illusion? Das will Influencerin Gina Rühl herausfinden.
Gastbeitrag: "Unser täglicher Kampf für Inklusion, dabei will Noah einfach nur in die Schule gehen." (Öffnet in neuem Fenster) (ellasblog.de)
Natürlich braucht es als Nichtsprecher eine Schulbegleitung. Einfach so in den Unterricht geht einfach gar nicht bei Kindern, die schwerer vom Autismus betroffen sind. Aber selbst wenn es da jemand gibt, und der Schüler gesund ist, sind da noch genug andere Gründe, warum es nicht klappt.
Westpol (Öffnet in neuem Fenster) (www1.wdr.de)
Mehr Kinder mit Förderbedarf
Montessori-Pädagogik: „Es geht um die Haltung der Lehrkraft zum Kind“ (Öffnet in neuem Fenster) (news4teachers.de)
Zufällig dazugekommen und nie wieder gegangen – so geht es vielen, die mit der Montessori-Pädagogik in Kontakt kommen. Auch Christoph Borchardt hatte beruflich eigentlich andere Pläne, als er sein erstes Kind an einer Montessori-Schule anmeldete. Heute ist er Vorstandsmitglied vom Montessori Bundesverband Deutschland und Geschäftsführer von Montessori Biberkor, einer der größten übergreifenden Montessori-Bildungseinrichtungen Deutschlands – und setzt sich dafür ein, dass Kinder nicht den Spaß am Lernen verlieren. Dabei hat er jedoch auch mit einigen Widerständen zu kämpfen.
Übergangssituationen für autistische Kinder, Jugendliche und Erwachsene besser gestalten (Öffnet in neuem Fenster) (ellasblog.de)
Entdecke, wie du Übergangssituationen für Autistinnen und Autisten besser gestalten kannst. Erfahre praktische Strategien, um den Alltag zu erleichtern und ein starkes Unterstützungsnetzwerk aufzubauen. Eltern und Fachkräfte erhalten wertvolle Einblicke und konkrete Hilfen, um gemeinsam erfolgreich neue Wege zu gehen.
News4teachers-Podcast von Kati Ahl: Gemeinschaft, Innovationskraft… Was deutsche Schulen sich in Dänemark abgucken können (Öffnet in neuem Fenster) (news4teachers.de)
Kati Ahl kennt sich mit dem Thema Bildung aus. Sie war Lehrerin, Ausbildende für Lehramtsreferendar*innen und Schulleiterin. Heute ist sie Schulentwicklungsberaterin, Buchautorin – und Podcast-Produzentin. In ihrer neuen Reihe „Schule, lass mal reden!“ (ab sofort auch auf News4teachers!) unternimmt sie Reisen, um sich Bildungssysteme außerhalb Deutschlands anzuschauen. Die erste hat sie nach Dänemark geführt.
Mein mutiges Kind (Öffnet in neuem Fenster) (sonea-sonnenschein.de)
Nun, wo sich der Schulalltag ein wenig eingegroovt hat, habe ich mich mal nach Freizeitangebote für die Kinder umgesehen. Und wie es der Zufall so wollte, bekam ich nach nunmehr fast fünf Jahren einen Anruf vom Therapiereiten, dass wir ja auf der Warteliste stehen würden und nun ein Platz frei geworden sei.
Inklusive Hochschule? (Öffnet in neuem Fenster) (dista.uniability.org)
Wie kann ein gut funktionierendes Miteinander zwischen Lehrenden und Studierenden mit Behinderung entstehen? Ein wesentlicher Faktor für Inklusion und Barrierefreiheit an Hochschulen hat viel mit dem Umgang von Lehrenden mit Studierenden mit Behinderung zu tun.
Rückblick DIGAB-Kongress 2024 (Öffnet in neuem Fenster) (akse-ev.de)
Am 6. und 7. Juni 2024 fand der 30. DIGAB-Jahreskongress in Augsburg statt. Unsere Beraterinnen Laura und Jenny waren vor Ort und haben über die aktuellen Entwicklungen in der außerklinischen Intensivpflege und über die Umsetzung des Persönlichen Budgets auf Vorträgen und Podiumsdiskussionen berichtet.
46.000 Arbeitgeber beschäftigen keinen einzigen behinderten Menschen (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)
Die Bundesagentur für Arbeit hat ihren jährlichen Bericht zur Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen veröffentlicht. Demnach waren 2022 1,12 Millionen schwerbehinderte oder gleichgestellte Menschen bei Arbeitgebern mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der schwerbehinderten Beschäftigten um 7.000 (+0,6 Prozent) gestiegen. Rund ein Viertel bzw. 46.000 der beschäftigungspflichtigen Arbeitgeber*innen haben ihre Pflichtarbeitsplätze überhaupt nicht besetzt und beschäftigen keine schwerbehinderten Menschen, heißt es u.a. in der Presseinformation der Bundesagentur zur Arbeit.
Bericht zur Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen vorgestellt (Öffnet in neuem Fenster) (inklusion-statt-integration.de)
Die Bundesagentur für Arbeit hat den Bericht zur Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen im Jahr 2022 veröffentlicht.
Dresdner Hotel baut auf Menschen mit Einschränkungen (Öffnet in neuem Fenster) (mdr.de)
In Dresden gibt es ein neues Hotel, das Menschen mit Einschränkungen beschäftigt. Das Konzept wurde unter dem Dach der Evangelischen Behindertenhilfe entwickelt. Die ersten Monate waren erfolgreich.
Alltag und Arbeiten mit Behinderung – Rika will selbstbestimmt leben (Öffnet in neuem Fenster) (swr.de)
Rika aus Althengstett arbeitete in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung – keine gute Erfahrung. Sie fühlte sich unterfordert. Jetzt arbeitet sie an ihrer Selbstständigkeit.
Voll erwerbsgemindert wegen Narkolepsie (Öffnet in neuem Fenster) (vdk.de)
Der VdK Saarland hat in einem Widerspruchsverfahren gegen die Deutsche Rentenversicherung (DRVkurz fürDeutsche Rentenversicherung) eine volle Erwerbsminderung wegen Narkolepsie durchgesetzt. Das VdK-Mitglied erhielt eine Renten-Nachzahlung in Höhe von 35 .450 Euro.
Erwerbsminderungsrentner können auf Probe arbeiten (Öffnet in neuem Fenster) (ihre-vorsorge.de)
Rund 1,8 Millionen Erwerbsminderungsrentner gibt es in Deutschland. Diese können seit Anfang 2024 bis zu sechs Monate lang ausprobieren, ob und in welchem Ausmaß sie noch zu einer Erwerbsarbeit in der Lage sind. Der Anspruch auf die EM-Rente wird – anders als bisher – durch die neue Arbeit nicht gefährdet.
Arbeitserprobung: Aus der Erwerbsminderungsrente zurück in den Beruf (Öffnet in neuem Fenster) (deutsche-rentenversicherung.de)
Sie beziehen eine Erwerbsminderungsrente und möchten ausprobieren, ob Sie wieder fit genug sind für eine dauerhafte Erwerbstätigkeit? Dann können Sie das jetzt tun – ohne Nachteil für Ihren Rentenanspruch.Wie, das erfahren Sie in diesem Faltblatt.
Medizinische Rehabilitation als Schlüssel zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit für Menschen mit Behinderungen (Öffnet in neuem Fenster) (teilhabeberatung.de)
Medizinische Rehabilitation als Schlüssel zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit für Menschen mit Behinderungen Lars Hemme gibt einen Überblick über Leistungsträger und Ansprechpersonen für Beratung zum Thema Medizinische Rehabilitation.
Broschüre „Was ist, wenn es mir passiert? Tipps für Beschäftigte mit (drohender) Behinderung“ (Öffnet in neuem Fenster) (dgb-bestellservice.de)
"'Was ist, wenn es mir passiert?' Tipps für Beschäftigte mit (drohender) Behinderung", so lautet der Titel eine Broschüre, die vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) herausgegeben wird. Der Ratgeber bietet praktische Hilfe für Beschäftigte, die von einer langen und/oder schweren Erkrankung betroffen sind bzw. eine Behinderung erworben haben und umfasst 56 Seiten.
Hubert Hüppe mit klaren Worten zum Werkstättensystem (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)
Nach den Medienberichten über den erst einmal geplatzten Prozess zu einer besonders schweren Untreue der ehemaligen Geschäftsführerin der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung, die inzwischen schon einige Zeit zurückliegt, hat der Bundestagsabgeordnete der CDU, Hubert Hüppe klare Worte zum Werkstättensystem gefunden. Vor allem kritisiert er das inklusionsfeindliche Verhalten so mancher Werkstatt, aber auch ein mangelndes Kontrollsystem.
Ergebnisse und Umfrage zum Budget für Arbeit und Budget für Ausbildung (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)
Das bundesweite Projekt "Budgetkompetenz – Initiative zum Budget für Arbeit und Ausbildung“ der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL), bei dem u.a. auch die Bundesarbeitsgemeineschaft Unterstützte Beschäftigung (BAG UB) als Projektpartner mitarbeitet, verfolgt unter anderem die Ziele den Zugang zu den Budgets für Arbeit bzw. Ausbildung zu verbessern und eine kompetente Beratung zu ermöglichen. "Budgetkompetenz“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Ausgleichsfonds finanziert. Das Projektteam hat bereits im vergangenen Jahr eine Umfrage zur Ermittlung des Umsetzungsstandes der Budgets für Arbeit und Ausbildung durchgeführt.
Dank Budget für Arbeit arbeitet Jennifer Freitag in Reformschule (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org)
"Vor drei Monaten begann für Jennifer Freitag ein neuer Lebensabschnitt. Hinaus aus der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) hinein in ein Beschäftigungsverhältnis auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Die heute 27-Jährige ist glücklich und fühlt sich angekommen. Im Berufsbildungsbereich der Ilmenauer Werkstätten des Lebenshilfewerk Ilmenau/Rudolstadt e.V. absolvierte sie innerhalb von zwei Jahren eine Berufsbildungsmaßnahme, die sie erfolgreich Ende Januar 2024 abschließen konnte. Während dieser Zeit stand nicht nur die Vermittlung praktischer und fachtheoretischer Kenntnisse sowie berufliche Schlüsselqualifikationen auf dem Plan, sondern auch die Vermittlung von Allgemeinbildung und Lebenspraxis sowie die Weiterentwicklung sozialer Kompetenzen", heißt es in einem Bericht auf der Internetseite der Freie Reformschule Ilmenau Franz von Assisi. Dank des 2018 bundesweit eingeführten Budgets für Arbeit, konnte sich Jennifer Freitag den Traum von der Arbeit in ihrem Wunschberuf erfüllen.
Rampen-Tour: Mit dem Rolli durch Dresden (Öffnet in neuem Fenster) (neustadt-ticker.de)
Vor ein paar Tagen haben sich morgens um 9 Uhr Vertreter*innen der Initiative Neustad(t)raum, des Verbandes der Körperbehinderten der Stadt Dresden und Neustadt-Kümmerer Peter Thormeyer in Seidels Klosterbäckerei getroffen. Gemeinsam starteten sie eine “Rampen-Tour”. Vorneweg Annett Heinich. Sie und andere Rollstuhlfahrer*innen hatten mobile Rampen im Gepäck und wollten praktisch testen, ob und mit welcher Rampe der Zugang für Rollstuhlnutzer*innen in Läden, Restaurants, Cafés oder Kulturstätten mit maximal zwei Stufen am Eingang ermöglicht werden kann.
Eine Rollstuhlfahrerin wurde an der Kasse abgewiesen, weil sie keine Sondergenehmigung hatte. Nun testet die Betreiberin eine Änderung der Parkordnung.
Potsdams harte Linie: Führerscheinstelle lässt Schwerbehinderte um Führerschein bangen (Öffnet in neuem Fenster) (maz-online.de)
Eine Behinderten-Parkkarte beantragt und plötzlich Angst um den Führerschein? In Potsdam haben das in den vergangenen Monaten Dutzende erlebt. Normal? Nein, wie ein Blick auf die Zahlen in den Nachbarlandkreisen zeigt.
Fähranleger Möltenort nicht barrierefrei: Stufen am Anleger sind ein Hindernis (Öffnet in neuem Fenster) (kn-online.de)
Der Fähranleger in Möltenort ist nicht barrierefrei, es gibt dort weiterhin Stufen. Muss er dichtmachen, wenn das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz 2025 kommt? Für Rollstuhlfahrer Michael Henry (71) ist die Sache klar. Er will Druck auf die Politik machen.
„Ich bin Abgeordneter meiner Fraktion, unabhängig von meiner Geschichte.“ Im Gespräch mit FDP-Politiker Muhanad Al-Halak (Öffnet in neuem Fenster)
(Öffnet in neuem Fenster)Der Weg in den Bundestag kann ganz unterschiedlich aussehen. Für Muhanad Al-Halak von der FDP war das ehrenamtliche Engagement und seine kommunalpolitische Arbeit ausschlaggebend für die Kandidatur. Mit unserer Redakteurin Carolin Schmidt spricht er über Integration, die Politisierung junger Menschen auf TikTok und über sein Lieblingsthema: die Ressource Wasser.
Allyship – Warum wir als behinderte Menschen Verbündete brauchen (Öffnet in neuem Fenster)
(Öffnet in neuem Fenster)Menschen mit Behinderung gehören an alle Tische, an denen wichtige Entscheidungen getroffen werden. Inklusion und Barrierefreiheit können wir aber nicht alleine umsetzen – wir benötigen Verbündete. Warum wir unsere Gesellschaft nur gemeinsam verändern können, erklärt Jonas Karpa.
Was nicht-behinderte Menschen gegen Ableismus tun können – und müssen (Öffnet in neuem Fenster)
(Öffnet in neuem Fenster)Als Mensch ohne Behinderung ist man gegenüber behinderten Menschen privilegiert. Diesen Fakt sollte man nutzen, um sich gemeinsam gegen Ableismus und für Barrierefreiheit und Inklusion einzusetzen. Wie das gelingen kann, beschreibt Silke Georgi.
Workshop: Wie lässt sich die Barrierefreiheit von Restaurants bewerten? Welche Informationen sind hier besonders wichtig? (Öffnet in neuem Fenster)
(Öffnet in neuem Fenster)Kürzlich haben wir euch gefragt, für welche Orte auf wheelmap.org (Öffnet in neuem Fenster) ihr mehr Informationen zur Barrierefreiheit benötigt. Die Wahl fiel sehr deutlich auf Restaurants: 59 % der 328 Teilnehmenden stimmten für diesen Ortstyp ab.
Nun wollen wir gemeinsam mit dir herausfinden: Wie lässt sich die Barrierefreiheit von Restaurants bewerten? Welche Informationen sind hier besonders wichtig?
Dazu veranstalten wir einen Online-Workshop. Wir bieten ihn an zwei Terminen an, damit möglichst viele Menschen teilnehmen können. Ihr könnt euch einfach einen Termin aussuchen.
Termin 1: Mittwoch, 24. Juli 2024 von 18:00 bis 19:30 Uhr
Termin 2: Donnerstag, 25. Juli 2024 von 10:30 bis 12:00 Uhr
Job-Angebot: Inklusionsexpert*in mit Erfahrungen in einer Werkstatt für behinderte Menschen (15-20h/Woche, in Berlin) (Öffnet in neuem Fenster)
Du bringst selbst Erfahrungen als Beschäftigte*r einer Werkstatt für behinderte Menschen mit? Arbeite mit dem Projekt-Team von JOBinklusive zusammen! Gemeinsam bauen wir ein Weiterbildungs- und Netzwerkprogramm auf. Dieses Programm richtet sich an Werkstatt-Beschäftigte und Menschen mit Behinderungen, die auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten wollen.
Solltest du jetzt denken: “Ui, das kann ich aber (noch) nicht.”, ist das auch kein Problem. Gern unterstützen wir dich dabei, Dinge zu lernen. Dafür kannst du zum Beispiel eine*n Jobcoach*in bekommen.
Bitte sende deine Bewerbung an bewerbung@sozialhelden.de (Öffnet in neuem Fenster).
Deine Bewerbung sollte folgendes enthalten:
ein Motivationsschreiben, ein Lebenslauf und Zeugnisse
wie hoch das Gehalt aus deiner Sicht sein sollte (Gehaltsvorstellung)
ab wann du mit der Arbeit beginnen könntest (möglicher Starttermin)
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💌 Die Bloggerin Charlotte Zach kuratiert mit mir unter dem Namen „Berührungspunkte“ einen weiteren monatlichen Newsletter mit spannenden Artikeln zu den Themen Körper, Sexualität und Behinderung. Er soll ein Safe Space sein und Antworten auf die Fragen geben, die wir uns sonst verkneifen.
Ich biete einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen der Inklusion, damit du dich aktiv an der Diskussion zu beteiligen und leichter einen Beitrag leisten kannst. Aktuell gibt es ca. 20.000 Abonnent*innen und 500 zahlende Unterstützer*innen. Damit ich das weitermachen kann, benötige ich mittelfristig 1000 freiwillig zahlende Mitglieder, um auch die Podcasts finanziell unabhängig betreiben zu können. Wenn dir meine Arbeit also Freude bereitet, werde gerne Mitglied (Öffnet in neuem Fenster) auf Steady (Öffnet in neuem Fenster).
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Als Rollstuhlfahrer weiß ich, Raúl Krauthausen, wie wichtig eine barrierefreie und inklusive Gesellschaft ist. Deswegen engagiere ich mich, u. a. bei den SOZIALHELD*INNEN (Öffnet in neuem Fenster) täglich für diese Themen. Gelegentlich blogge (Öffnet in neuem Fenster) ich und veröffentliche ca. zweimal im Monat diesen Newsletter. Ich podcaste (Öffnet in neuem Fenster) auch mit Deutschlands bekanntesten Promis, Künstler*innen und Aktivist*innen.
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