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Meine Kollegin Adina Hermann und ich sind überglücklich, dass sowohl unser Kinderbuch als auch die Hörbuch-Version von "Als Ela das All eroberte" (Öffnet in neuem Fenster) in die nächste Voting-Runde des LovelyBooks Community Awards gekommen ist!

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Wir bedanken uns von ganzem Herzen
Adina und Raul

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Wir alle im Stadtgewimmel ist ein Bilderbuch, das der Diversität unserer Gesellschaft Sichtbarkeit verleiht.
Damit macht dieses liebevoll gezeichnete und mit großem Aufwand entwickelte Wimmelbuch einen echten
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Wir alle im Stadtgewimmel

Wir alle im Stadtgewimmel ist ein Bilderbuch, das der Diversität unserer Gesellschaft Sichtbarkeit verleiht. Damit macht dieses liebevoll gezeichnete und mit großem Aufwand entwickelte Wimmelbuch einen echten Unterschied! Viel Freude beim Entdecken und Verschenken! Mehr dazu auf Instagram (Öffnet in neuem Fenster).

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Tolle Begegnungen
https://shows.acast.com/daily-knigge/episodes/freitagstalk-13-mit-raul-krauthausen (Öffnet in neuem Fenster)
📖 Bücher
Raul Krauthausens geschriebene Bücher (Öffnet in neuem Fenster)

Zu unserem Kinderbuch Als Ela das All eroberte (Öffnet in neuem Fenster) erschien nun endlich das Hörbuch (Öffnet in neuem Fenster), die E-Book (Öffnet in neuem Fenster)-Version und der Song „Träume und Planeten“ von Sukini (Öffnet in neuem Fenster)!

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Die Neue Norm

Bundestag hat noch knapp 3 Monate Zeit um Regeln zur Barrierefreiheit zu verabschieden (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Seit dem Bruch der Ampelkoalition haben die Bundestagsabgeordneten nicht zuletzt aufgrund der Blockade der CDU/CSU Fraktion ihre Arbeit im Plenum und Ausschüssen massiv eingeschränkt. Eine Reihe von Sitzungen wurden verkürzt oder gar abgesagt. Dabei hätten die Bundestagsabgeordneten aus der Sicht behinderter Menschen noch eine ganze Menge zu tun, denn die behindertenpolitischen Maßnahmen sind aufgrund der Aufschieberitis und Uneinigkeit der Ampelkoalition fast vollständig auf der Strecke geblieben. Die Bundestagsabgeordneten haben sich dabei zumeist auf die Ministerien verlassen, die entsprechende Vorlagen für Gesetzesreformen erstellen und über das Kabinett in den Bundestag einbringen sollten. Auch wenn nur noch fast drei Monate verbleiben, sieht die LIGA Selbstvertretung die Bundestagsabgeordneten nun in der Pflicht. Diese können über ihre Fraktion eigenständig Gesetzesentwürfe einbringen und wie bei anderen Gelegenheiten auch, diese schnell verabschieden. Wenn die Fraktionen von SPD, Grünen, CDU/CSU und/oder FDP ihren Auftrag im Bundestag wahrnehmen und nicht nur auf den Wahlkampf setzen - und vor allem fraktionsübergreifend nach Kompromissen suchen. Schöne Reden hat es nach Ansicht der LIGA Selbstvertetung schon genügend für Barrierefreiheit und Inklusion im Bundestag gegeben. Handeln sei jetzt angesagt.

Publikation: Hilfe bei Ausschreibungs- und Vergabeverfahren zur Umsetzung von Barrierefreiheit (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Die Umsetzung digitaler Barrierefreiheit für Webseiten, Dokumente und mobile Anwendungen ist eine Verpflichtung für öffentliche Stellen gemäß Behindertengleichstellungsgesetzen von Bund und Ländern oder den einschlägigen Fachgesetzen. Dementsprechend dürfen Ausschreibungs- und Vergabeverfahren nicht dahinter zurückbleiben. Die von der Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik herausgegebene Handreichung zeigt für eine neu zu entwickelnde IT-Lösung (Desktop- und Web-Anwendung) auf, wie sich die Vorgaben zur Barrierefreiheit in einem Ausschreibungs- und Vergabeverfahren umsetzen lassen.

Simone Fischer kandidiert für den Bundestag (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

"Behinderte in die Parlamente", dieser Spruch der Behindertenbewegung aus den 90er Jahren ist nach wie vor aktuell - vielleicht sogar aktueller denn je angesichts der zunehmenden ausgrenzenden Tendenzen und der verpassten Chancen für eine menschenrechtsorientierte Behindertenpolitik in Deutschland. Simone Fischer, die derzeitige Landesbehindertenbeauftragte von Baden-Württemberg, ist zumindest bereit, sich einer solchen Aufgabe im Deutschen Bundestag zu stellen. Sie wurde in Stuttgart zur Direktkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen gewäht und kann nun voll in den Wahlkampf einsteigen. Damit treten neben Stephanie Aeffner, die als Rollstuhlnutzerin derzeit für die Grünen im Bundestag ist und erneut kandidiert, zwei starke behinderte Frauen in Baden-Württemberg für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 an. Welchen Platz sie auf der Landesliste der Partei bekommen, das wird sich im Dezember zeigen.

Inklusionstheater, nein Danke! (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Inklusionstheater, so schrieb ich in meiner Oktoberkolumne, tut so, als befände man sich hierzulande mit dem behindertenpolitischen Anliegen „Inklusion“ auf bestem Wege. Schließlich sei auch die Mehrheit der Mehrheitsgesellschaft (und die Mehrheit ihrer politischen Repräsentanten) „für Inklusion“ und wolle „nur das Beste für behinderte Menschen“. Womit realpolitische Interessens- und Machtunterschiede schon unterschlagen, aus dem Spiel sind. Deren gesellschaftlich nicht zu leugnende Tatsache für den Fortbestand von Exklusion und Diskriminierung sorgt. – Wer von und Behinderten hat Bock darauf bei diesem Inklusionstheater mitzuspielen und sich dadurch ins eigene Fleisch zu schneiden? Der nächste Veranstaltungstermin von „Inklusionstheater live“ steht uns nämlich bereits die erste Novemberwoche ins Haus.

Gewitterkolumne Wie viel Beleidigung verträgt der gesunde Menschenverstand? VdK und Landesverteidigung (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Wofür steht nochmal das Kürzel VdK? Für „Verband deutsche Kriegstüchtigkeit“? Ich glaube. Hat nicht der Verbandsvorstand jüngst erklärt: Wenn „Soziales, Wirtschaft und Verteidigung einen Dreiklang bilden, dann ist Deutschland stabilisiert“. Mit „Verband“ ist natürlich der Mullwickel gemeint, den Leute um den Kopf tragen, die solche Erklärungen von sich geben. Die Mullbinde soll verhindern, dass ihnen ihr Restverstand nicht auch noch wegfliegt, wenn die anfliegenden Langstreckenraketen aus allen Himmelsrichtungen ihnen um die Ohren fliegen.

In Thüringen gibt es noch Luft nach oben (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Die LIGA Selbstvertretung Thüringen sieht nach der Veröffentlichung des Koalitionsvertrags viele positive Ansätze, aber auch noch Luft nach oben. „Wir freuen uns sehr, dass viele unterschiedliche Lebensbereiche von Menschen mit Behinderungen aufgenommen wurden, wie Wohnen, Arbeit und Bildung und an Lösungsansätzen gearbeitet werden soll“, so Vorstandssprecher Torsten Theuerkauf, und führt fort, „dass die Personenzentrierte Komplexleistung als Möglichkeit der Leistungserbringung in allen Landkreisen explizit genannt wird ist ein Meilenstein für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Thüringen“. Gerade bei alternativen Leistungserbringungen haben sich manche Landkreise und kreisfreien Städte vehement gewährt. Dies dürfte damit vom Tisch sein.

18 Jahre Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz: Ein Meilenstein wird volljährig (Öffnet in neuem Fenster) (antidiskriminierungsstelle.de (Öffnet in neuem Fenster))

Rund dreihundert geladene Gäste aus Politik und Zivilgesellschaft feierten bei einem Festakt den 18. Geburtstag des deutschen Antidiskriminierungsgesetzes.. Die Unabhängige Bundesbeauftragte, Ferda Ataman, würdigte in ihrer Rede die Einführung des AGGs als wichtigen Meilenstein, wies aber auch auf dringenden Reformbedarf hin. Die Keynote bei dem Festakt hielt der Publizist und Autor Prof. Dr. Michel Friedman.

Jahresbericht 2023: Beratungsanfragen auf Rekordniveau (Öffnet in neuem Fenster) (antidiskriminierungsstelle.de (Öffnet in neuem Fenster))

Rund 10.800 Menschen haben sich 2023 an das Beratungsteam der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gewendet – ein Anstieg um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Menschen mit Behinderung nicht länger Opfer zweiter Klasse (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Die Lebenshilfe unterstützt fraktionsübergreifenden Antrag zur offiziellen Anerkennung als Verfolgte des Nazi-Regimes. Morgen findet die zweite und dritte Lesung zu diesem Antrag im Bundestag statt. 79 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs sollen die Opfer der NS-„Euthanasie“ und Zwangssterilisation als Verfolgte des Nazi-Regimes anerkannt werden. So sieht es ein gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP vor.

Das ist unser Land den Opfern der NS-„Euthanasie“ schuldig (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Nach 79 Jahre war es endlich soweit, dass nach Ende des Zweiten Weltkriegs die Opfer der NS-„Euthanasie“ und Zwangssterilisation als Verfolgte des Nazi-Regimes anerkannt werden sollten. Aber dann zerbrach die Ampel-Koalition – und einen Tag später flog der betreffende Antrag von der Tagesordnung des Bundestages. „Wir sind zutiefst enttäuscht“, betont Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D. Sie fordert das Parlament eindringlich auf, den gemeinsamen Antrag von SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP noch vor den Neuwahlen abschließend zu beraten und zu verabschieden. „Menschen mit Behinderung wollen nicht länger darauf warten. Das ist unser Land den Opfern und ihren Angehörigen schuldig.“

Ukraine: Menschen mit Behinderung besonders von schlechter Gesundheitsversorgung betroffen (Öffnet in neuem Fenster) (handicap-international.de (Öffnet in neuem Fenster))

Menschen mit Behinderung und ältere Menschen sind besonders von den Folgen der vielen zerstörten Gesundheitseinrichtungen in der Ukraine betroffen.

Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten: Zimmer gefunden? Sorry, Sie müssen im Wohnheim bleiben (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Das LAF hat keine Kapazitäten mehr, um von Flüchtlingen selbst gefundene Untermietverhältnisse zu prüfen. Flüchtlingsrat fordert eine rasche Lösung.

Erschreckende Zahlen zur Gewalt gegen Frauen (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Jede dritte Frau in Deutschland erlebt mindestens einmal in ihrem Leben physische oder sexualisierte Gewalt. Alle 3 Minuten erlebt eine Frau in Deutschland Gewalt durch ihren ehemaligen oder aktuellen Partner. Fast jeden Tag wird in Deutschland ein Femizid, ein Mord an einem Menschen aus dem Grunde, dass es eine Frau ist, begangen. Im Jahr 2023 wurden 360 Mädchen und Frauen aufgrund ihres Geschlechts getötet.

Wie kann Gewalt gegen Frauen und Mädchen abgebaut werden – Internationaler Tag zur Beseitigung der Gewalt an Frauen und Mädchen (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In dieser besonderen Folge anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen widmen wir uns einem oft übersehenen Thema: Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderung.Unsere Gästinnen:Nina Becker vom Projekt COBRA, einer Koordinations- und Beratungsstelle für Frauen und Mädchen mit Behinderung in Rheinland-Pfalz.Ellen Kubica, Landesbehindertenbeauftragte von Rheinland-Pfalz, die sich leidenschaftlich für die Stärkung und den Schutz von Frauen mit Behinderung einsetzt.Themen der Folge:Herausforderungen, mit denen Frauen und Mädchen mit Behinderung konfrontiert sind.Strukturelle Gewalt und die Rolle von Einrichtungen.Empowerment-Ansätze durch Projekte wie COBRA.Die Bedeutung von Frauenbeauftragten in Einrichtungen und deren aktive Mitgestaltung von Gewaltschutzkonzepten.Warum die Sensibilisierung von Gesellschaft, Politik und Einrichtungen ein Schlüssel ist.

Gesetz schützt Schwangere mit Abtreibungswunsch vor Belästigung (Öffnet in neuem Fenster) (editionf.com (Öffnet in neuem Fenster))

Wer Schwangere innerhalb einer Schutzzone vor Beratungseinrichtungen und Kliniken belästigt, muss künftig bis zu 5.000 Euro Strafe zahlen.

Warum fühlen wir uns beim Arzt nicht ernst genommen? (Öffnet in neuem Fenster) (deutschlandfunknova.de (Öffnet in neuem Fenster))

Patienten wollen mit ihren Beschwerden ernst genommen werden. Alinas Symptome wurden oft abgetan. Ärztin Carina erklärt die medizinische Seite des Themas.

Studie zur barrierefreien gynäkologischen Versorgung im Land Bremen wurde vorgestellt (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Großer Andrang herrschte am 30. Oktober 2024 als die Erhebung zur gynäkologischen Versorgung von behinderten Frauen im Land Bremen vorgestellt wurde. Als einer der Initiatoren der Erhebung hat der Landesbehindertenbeauftragte von Bremen, Arne Frankenstein, die rund 100 Teilnehmenden aus ganz Norddeutschland begrüßt. Die Anmeldezahl, aber besonders auch die vielen Mails aus ganz Deutschland im Vorfeld der Veranstaltung machen nach Ansicht von Arne Frankenstein den Bedarf an barrierefreien gynäkologischen Praxen deutlich. Die Erhebung für das Land Bremen führt unter anderem auf, dass nicht eine Praxis im Land Bremen einen Patient:innen-Lifter vorhält.

Psychologie: "Seid netter zu euch selbst!" (Öffnet in neuem Fenster) (zeit.de (Öffnet in neuem Fenster))

Wie schützt man sich vor Prüfungsangst, Überforderung, Einsamkeit? Ronald Hoffmann von der psychologischen Beratung der Uni Hamburg hat einen Tipp: Anti-Perfektionismus

So meistern wir den Abschied von der Therapeutin (Öffnet in neuem Fenster) (editionf.com (Öffnet in neuem Fenster))

Jede Therapie geht zu Ende. Wie kriegen wir diese Trennung von der wichtigen Bezugsperson hin, wenn noch das ein oder andere Problem besteht?

Schädel-Hirn-Trauma: Bin ich noch ich? (Öffnet in neuem Fenster) (br.de (Öffnet in neuem Fenster))

Ein falscher Schritt, ein Sturz. Nils Kopp wachte erst zwei Wochen später im Krankenhaus wieder auf. Mit schlimmen Beeinträchtigungen. Schweres Schädel-Hirn-Trauma - Nils erzählt, wie er langsam zurück in sein Leben fand.

Online-Demonstration des Berliner Spielplan Audiodeskription am 27.11.2024 um 17:30 Uhr (Öffnet in neuem Fenster) (blog.theaterhoeren-berlin.de (Öffnet in neuem Fenster))

Liebe Kultur-, Theater- und Inklusionsinteressierte, Die geplanten Sparmaßnahmen in der Berliner Kulturlandschaft werden die Bühnen dazu zwingen, ihr Stückangebot radikal einzustampfen, Arbeitsplätze zu reduzieren, Räume des gesellschaftlichen Miteinanders aufzugeben und damit die bunte Vielfalt, für die Berlin steht, in ein Schwarzweißbild zu verwandeln. Als Erstes werden höchstwahrscheinlich sogenannte „Extrawürste“ wie Audiodeskription ausgedünnt oder vielleicht sogar ganz verschwinden. Wer denkt noch an die kulturelle Teilhabe von Menschen mit Behinderung, wenn die Kultur selbst vor der Sparkrise steht? Wir denken daran, denn Inklusion ist selbst dann noch Pflicht, wenn jedes Theater nur noch ein Stück pro Spielzeit aufführen könnte.

Rettet Diversity Arts Culture! (Öffnet in neuem Fenster) (diversity-arts-culture.berlin (Öffnet in neuem Fenster))

Show us the love! Diversity Arts Culture ist seit 2017 für euch für alle Fragen rund um Diversitätsentwicklung, Antidiskriminierung und Barrriereabbau da. Das wollen wir auch weiterhin sein. Durch die aktuellen Kürzungen im Kulturhaushalt ist Diversity Arts Culture in seiner weiteren Existenz akut gefährdet. Wir sind Teil der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung, die genau wie die angegliederte Kulturraum gGmbH abgewickelt werden soll. Wir wollen dein solidarisches Statement öffentlich für unsere Kampagne zur Rettung von DAC nutzen. Wenn du deinen Namen und Institution/Berufsbezeichnung nennst, unterstreicht das die Wirkung, aber auch ein anonymes Statement ist möglich. Wir behalten uns vor, die Statements gegebenenfalls zu kürzen. Die E-Mail-Adresse nutzen wir nur für eventuelle Rückfragen.

Was fehlt in der Mode für alle Menschen, Sema Gedik? (Öffnet in neuem Fenster) (designerklaerer.de (Öffnet in neuem Fenster))

Sema Gedik aus Berlin ist Mode Designerin. Eigentlich wollte sie etwas völlig anderes studieren, wurde dann jedoch auf Design-Studium aufmerksam. Zusammen mit ihrem Team und ihrem Label „Auf Augenhöhe“ entwirft sie Mode für Menschen, denen einfach keine Konfektionsgröße passen will: z.B. Menschen mit Beeinträchtigungen oder Kleinwüchsige. Denn auch diese Menschen möchten sich schick machen, ihrer Persönlichkeit mit der Mode Ausdruck verleihen und sich in der Kleidung wohl fühlen.

Luke Mockridge: Zurück auf der Showbühne nach Wirbel wegen Behinderten-Witzen (Öffnet in neuem Fenster) (bild.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der Comedian verlieh einen Inklusionspreis, ausgerechnet an einen Mann ohne Arme und Beine, Janis McDavid. Hier zur Laudatio. (Öffnet in neuem Fenster)

PERSPEKTIVENWECHSEL: Behinderung, Schauspiel und sexuelle Orientierung (Öffnet in neuem Fenster) (bizeps.or.at (Öffnet in neuem Fenster))

In der aktuellen Folge von PERSPEKTIVENWECHSEL spricht der Schauspieler und Regisseur Florian Jung über Inklusion im Schauspiel und über offen gelebte Homosexualität.

Wie inklusive Medienarbeit funktionieren kann (Öffnet in neuem Fenster) (berliner-behindertenzeitung.de (Öffnet in neuem Fenster))

Dieses Buch bietet einen Überblick über Theorien zu und Beispiele von inklusiver Medienarbeit aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Der Herausgeber definiert Inklusive Medienarbeit als „die Medienarbeit von und mit Menschen mit (Lern-)Behinderung und/oder psychischer Erkrankung”.

Schauspieler mit Down-Syndrom: TV-Star Bobby Brederlow ist tot (Öffnet in neuem Fenster) (n-tv.de (Öffnet in neuem Fenster))

Bekannt geworden ist Bobby Brederlow als erster Schauspieler mit Down-Syndrom in Deutschland. Er spielte in zahlreichen TV-Produktionen und engagierte sich für Menschen mit Behinderung. Ausgezeichnet wurde er mit Bambi und Bundesverdienstkreuz. Nach schwerer Krankheit ist er in München gestorben.

Westart : Das inklusive Musiktheaterprojekt '24 Hebel für die Welt' (Öffnet in neuem Fenster) (ardmediathek.de (Öffnet in neuem Fenster))

Mit Kunst und Kultur Vielfalt, Toleranz und Inklusion zu fördern – das ist das Ziel des Kölner Sozialunternehmens 'Un-Label'. Es will Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringen, den Zugang zur Kultur für alle öffnen und durch die Kunst Grenzen und Vorurteile abbauen. Jetzt präsentiert 'Un-Label' die neue Musiktheaterproduktion '24 Hebel für die Welt – Berichte aus der Winterreise'. Das Stück basiert auf Franz Schuberts legendärem Liederzyklus.

24 Hebel für die Welt (Öffnet in neuem Fenster) (un-label.eu (Öffnet in neuem Fenster))

Ein mixed-abled Musiktheater, kreiert mit dem Verfahren »Aesthetics of Access«.

Schuberts Winterreise ohne Barrieren (Öffnet in neuem Fenster) (www1.wdr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Das inklusive Theaterkollektiv Un-Label präsentiert Schuberts Winterreise auf einer völlig neuen, barrierefreien Bühne. Der Liederzyklus ist mit visuellen Beschreibungen, Brailleschrift und einfacher Sprache ausgestattet. Marcel Müller berichtet.

„Das Ganze ist ein großes Experiment“ (Öffnet in neuem Fenster) (choices.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der Liederzyklus „Winterreise“ von Franz Schubert nach Texten von Wilhelm Müller von 1827 setzt sich mit gesellschaftlicher Entfremdung auseinander. Vordergründig geht es um eine enttäuschte Liebe, darunter aber um gesellschaftlichen Ausschluss, Einsamkeit, Sehnsucht, Selbsttäuschung, aber auch Trost in der Natur. Wie öffnet man neue Wege zur heute hochästhetisch wirkenden Form des romantischen Liedes? In „24 Hebel für die Welt – Berichte aus der ‚Winterreise‘“ sucht die Musiktheater-Regisseurin Friederike Blum zusammen mit einem „mixed abled“ Ensemble (Ensemble aus Menschen mit und ohne Behinderung) neue Bedeutungsschichten in Schuberts Zyklus. Eine Produktion der Un-Label Performing Arts Company, koproduziert vom Beethovenfest Bonn.

ADHS - Anders Durch Halbe Sachen (Öffnet in neuem Fenster) (acud-theater.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die interdisziplinäre Tanzproduktion "ADHS - Anders Durch Halbe Sachen“ ist eine performativ-tänzerische Aufarbeitung der Perspektive neurodivergenter Künstler*innen, die mit Tanz sowie Sound- und Videoinstallationen arbeiten. Immersiv und selbstironisch gehen die Performenden in einen kollektiven Verständigungsprozess. In einer einstündigen Performance verhandeln drei neurodivergente Performer*innen persönliche Perspektiven zum Leben mit einer ADHS. Die Inszenierung wird dabei nicht nur zum Mittel einer Übersetzung ihres Innenlebens, sondern entwickelt auch eine neue Bewegungssprache, die verschiedene Alltagserfahrungen von Personen mit ADHS inszeniert. Wir verhandeln zwischen unseren Körpern, unserem Gegenüber und wie wir uns in diesem Raum bewegen eine angemessene Balance zwischen Nähe und Distanz. Unerschöpflichen Ideenreichtum und völliger Verausgabung.

STARLAB (Öffnet in neuem Fenster) (starlab.digital (Öffnet in neuem Fenster))

Wir sind STARLAB. Wir haben uns 2020 zusammengetan und unser intergalaktisches Kollektiv gegründet. Wir haben uns gefragt, wie künstlerisches Empowerment praktisch umgesetzt werden könnte. Wie kann Teilhabe aktiv und inklusiv in künstlerische Prozesse einfließen? Wie kann das Potential der darstellenden Künste als emanzipatorisches Medium genutzt werden? Diese Neugier wurde unser Antrieb und hat uns zusammengeführt.

Barrierefreies Nachtleben - Feiern mit Behinderung (Öffnet in neuem Fenster) (deutschlandfunkkultur.de (Öffnet in neuem Fenster))

In Deutschland gibt es Fortschritte in der kulturellen Teilhabe für Menschen mit Behinderungen, insbesondere in der Partyszene. Ein Beispiel ist die inklusive Partyreihe "Spaceship" im Berliner Club Schwurz, wo Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam feiern. Die Atmosphäre ist sensibel gestaltet, und das Veranstaltungsteam setzt sich zur Hälfte aus Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. Niklas, ein engagierter Aktivist für Barrierefreiheit, betont die Wichtigkeit von inklusiven Veranstaltungen, da viele Partys für Menschen mit Behinderungen oft unzugänglich sind. Dres Ringert von der Beratungsagentur "Wir kümmern uns" erklärt, dass Barrierefreiheit in vier Schritten überprüft werden kann: Hinkommen, reinkommen, klarkommen und wieder wegkommen. Es gibt zwar keine gesetzlichen Vorgaben für private Veranstaltungen, aber immer mehr Veranstalter zeigen Interesse an Barrierefreiheit. Loft Concerts ist ein Beispiel für einen großen Veranstalter, der inklusive Maßnahmen umsetzt, um allen Menschen den Zugang zu ermöglichen. Barrierefreiheit ist nicht nur ein Recht, sondern kommt letztlich allen zugute, indem sie eine angenehme Atmosphäre für alle schafft.

Servicestelle Inklusion im Kulturbereich (Öffnet in neuem Fenster) (inklusion-kultur.de (Öffnet in neuem Fenster))

Während des Symposiums werden durch Vorträge, Performances und Workshops neue Ansätze der Repräsentation von Behinderung in der Kunst thematisiert.Der Tag bietet Gelegenheit, den etablierten Kunstdiskurs zu reflektieren und zeitgemäße Re-Präsentationspraktiken zu diskutieren. Der Fokus liegt auf dem Austausch und der Vernetzung der Teilnehmenden, um gemeinsam Perspektiven für eine inklusive kuratorische Praxis zu entwickeln.

Basiswissen Barrierefreiheit: Kategorie Empfinden (Öffnet in neuem Fenster) (kubia.nrw (Öffnet in neuem Fenster))

Die vierte Veranstaltung der neuen kubia-Reihe „Basiswissen Barrierefreiheit“ widmet sich der Kategorie Empfinden. Ausgehend von der Perspektive neurodivergenter Menschen und Menschen mit Fatigue-Syndrom fragen wir nach Barrieren im Kunst- und Kulturbetrieb aller künstlerischer Sparten und nach adäquaten Zugängen, die den tatsächlichen Bedarfen von Kulturpublikum gerecht werden. Ivonne Fernández y González (Psychologin und Bildende Künstlerin) und Friederike Reif (Tanzforscherin und -dozentin) bereichern die Veranstaltung durch ihre Erfahrungs- und Beratungsexpertise.

Barrierefreiheit bei Storyblok: Ein Interview mit Josefine Schaefer (Öffnet in neuem Fenster) (digitale-barrierefreiheit.podigee.io (Öffnet in neuem Fenster))

In dieser Episode spreche ich mit Josefine Schaefer. Sie ist Accessibility Engineer beim CMS Storyblok und berichtet über ihre Tätigkeit.

Fortbildung: Gebärdensprache in den Darstellenden Künsten (Öffnet in neuem Fenster) (un-label.eu (Öffnet in neuem Fenster))

Gestalte barrierefreie Kultur mit Gebärdensprache! In der Fortbildung erfährst du, wie Dolmetscher*innen erfolgreich in performative Prozesse eingebunden werden können, wie potentielle Taube Besucher*innen erreicht werden und eine angemessene, respektvolle Kommunikation mit ihnen sowie mit Tauben Künstler*innen und Kolleg*innen aussehen kann.

Weiterbildung Audiodeskription: Grundlagen (Öffnet in neuem Fenster) (un-label.eu (Öffnet in neuem Fenster))

Gestaltet barrierefreie Kultur mit klassischer Audiodeskription! In unserer Grundlagenweiterbildung lernt ihr Schritt für Schritt die Basis der Audiodeskription kennen. Ihr erwerbt praxisnahes Wissen, um selbst erste Beschreibungen für blinde und sehbehinderte Menschen zu verfassen und begleitende Angebote zu konzipieren und durchzuführen.

Weiterbildung Audiodeskription: Aufbau (Öffnet in neuem Fenster) (un-label.eu (Öffnet in neuem Fenster))

Gestaltet barrierefreie Kultur mit klassischer Audiodeskription! In unserer Grundlagenweiterbildung habt ihr Schritt für Schritt die Basis der Audiodeskription kennengelernt und selbst erste Beschreibungen für blinde und sehbehinderte Menschen verfasst.

Texte für verständliche Formate optimieren (Öffnet in neuem Fenster) (digitale-barrierefreiheit.podigee.io (Öffnet in neuem Fenster))

Texte werden in Zukunft weitgehend automatisiert in Fremdsprachen oder verständliche Formate wie Leichte oder einfache Sprache übersetzt, so die These dieser Episode. Wir wollen uns in dieser Folge anschauen, wie man Texte so optimieren kann, dass sie besser automatisch übertragen werden können und warum das wichtig ist.

Masterclass “Leichte Sprache” (Öffnet in neuem Fenster) (un-label.eu (Öffnet in neuem Fenster))

Nutzer*innen von Leichter Sprache werden bei Theaterproduktionen meist nicht mitgedacht und sind daher nur selten Teil kultureller Veranstaltungen – vor, auf und hinter der Bühne. In dieser Masterclass vermittelt ein inklusives Team rund um die Übersetzerin Anne Leichtfuß Grundlagen der Leichten Sprache mit Fokus auf die Übersetzung und dem Schreiben von Theaterstücken. Zudem werden weitere Bereiche einer Theaterproduktion auf ihre Zugänglichkeit untersucht – je nach Interessensschwerpunkten der Teilnehmenden kann hier auf Regiearbeit, Bühnenbildgestaltung, Dramaturgie, Kostüm, Vermittlung uvm. eingegangen werden. Erlebt in der Masterclass, wie Theater in Leichter Sprache über die reine Übersetzung hinaus die Essenz der Inhalte freilegt, neue Perspektiven eröffnet und durch klare, direkte Kommunikation eine eindrucksvolle Wirkung für unterschiedliche Zielgruppen entfaltet.

Einfache Sprache ist normale Sprache - einfach loslegen (Öffnet in neuem Fenster) (leichtgesagt.eu (Öffnet in neuem Fenster))

Einfache Sprache ist normale Sprache. Sie ist nichts Besonderes. Gut geschriebene Texte unterscheiden sich nicht von üblichen Texten.

Einfache Sprache spielt eine neue Rolle im sprachlichen Umfeld (Öffnet in neuem Fenster) (portaleinfach.org (Öffnet in neuem Fenster))

Wir haben bereits die Anstöße der DIN-Normen für die Einfache Sprache umrissen: in einem ersten Blogbeitrag und dem nachfolgenden Gedankenaustausch von Sprachprofis.

Für Teilhabe, gegen Digitalzwang (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Eine Petition gegen "Digitalzwang" hat der Verein "Digitalcourage" am 23. Mai 2024 gestartet. Der Interessengruppe "LowVisionPlus" im Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf (DVBS) hat Julia Witte von Digitalcourage das Projekt bei einer Telefonkonferenz vorgestellt. Darüber berichtet der Journalist Franz-Josef Hanke für die kobinet-nachrichten.

Leben ohne Digitalzwang (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Der Bundesverband des Deutschen Bahnkundenverbandes unterstützt die Petition des Vereins Digitalcourage für ein Recht auf ohne Leben ohne Digitalzwang. Immer mehr Dienstleistungen der staatlichen Daseinsvorsorge werden ausschließlich digital angeboten oder die analoge Nutzung wird zunehmend erschwert wird. Das können und wollen die Einreicher der Petition nicht hinnehmen. Dadurch werden immer mehr Menschen ausgeschlossen und diskriminiert. Das betrifft nicht nur mobilitätseingeschränkte Menschen, sondern zunehmend auch weitere Bevölkerungsgruppen.

Messenger: Whatsapp kann Sprachnachrichten transkribieren (Öffnet in neuem Fenster) (golem.de (Öffnet in neuem Fenster))

Nach Betatests unter iOS führt Meta die Sprachtranskription bei Whatsapp für alle Nutzer ein. Unter Android ist die Sprachauswahl aber noch begrenzt.

„Menschen nehmen Zumutungen in Kauf, wenn man ihnen Alternativen anbietet“ (Öffnet in neuem Fenster) (background.tagesspiegel.de (Öffnet in neuem Fenster))

Zwischen Utopie und Realpolitik fand am Freitag der Grüne Mobilitätskongress statt. Obwohl die Veranstaltung an die eigenen Reihen gerichtet war, wurden Kontroversen nicht ausgespart. Themen wie die Transformation der Automobilindustrie, Barrierefreiheit und die Zukunft des ÖPNV sorgten für hitzige Debatten.

Mit Rollstuhl zum Führerschein (Öffnet in neuem Fenster) (aktion-mensch.de (Öffnet in neuem Fenster))

Franziska Seehausen berichtet, wie sie ihren Führerschein gemacht hat und wie Auto fahren und Rollstuhl zusammenpassen.

DIN: Barrierefreie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (Öffnet in neuem Fenster) (barrierefrei-unterwegs.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Elektromobilität gewinnt zunehmend an Bedeutung, und damit wächst auch der Bedarf an barrierefreier Ladeinfrastruktur. Die DIN SPEC 91504 definiert klare Anforderungen, um sicherzustellen, dass Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich und nutzbar sind.

Fahrsicherheitstraining für mobilitätseingeschränkte Versicherte (Öffnet in neuem Fenster) (dvfr.de (Öffnet in neuem Fenster))

In Kurven sicher agieren oder auf glatten und unterschiedlichen Fahrbahnbelägen gekonnt bremsen – das kann in den entscheidenden Situationen überlebenswichtig sein. Die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) bietet seit über zehn Jahren in Kooperation mit dem Auto Club Europa e. V. (ACE) in Brandenburg Fahrsicherheitstrainings für Menschen mit Behinderungen an.

Blind unterwegs – Hindernissen mit einer App aus dem Weg gehen (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Die Kamera des Handys fungiert als digitaler Assistent und analysiert, ob sich auf dem Weg Hindernisse befinden. SmartAIs vereint neueste Technologien im Bereich der Künstlichen Intelligenz sowie computerbasiertem Sehen und bringt sie auf den Alltagsgegenstand Smartphone. Die Blinden- und Sehbehindertenstiftung Bayern des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbunds e.V. (BBSB) hat die Entwicklung mit 4.500 Euro unterstützt.

Voi und SBV sensibilisieren für barrierefreie Mobilität (Öffnet in neuem Fenster) (news.cision.com (Öffnet in neuem Fenster))

Voi, führender Anbieter für geteilte Mikromobilität in der Schweiz, erweitert seine kostenlose Online-Lernplattform, die RideSafe Academy, um ein neues Modul, das in enger Kooperation mit dem Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband (SBV) entwickelt wurde. Das Modul thematisiert die besonderen Herausforderungen, denen sich blinde und sehbehinderte Menschen im urbanen Raum gegenübersehen, und sensibilisiert für ein verantwortungsbewusstes Verhalten im Umgang mit E-Trottinetts.

Null Bock auf Engagement zur Barrierefreiheit bei Durchsagen vonseiten des Bundesverkehrsministeriums? (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Das Anliegen, das der Behindertenrechtler Ottmar Miles-Paul an das Bundesverkehrsministerium im Rahmen einer Eingabe bei der Schlichtungsstelle nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) gerichtet hat, ist im Grunde kein Hexenwerk. Der Seh- und Hörbehinderte ist viel unterwegs und daher immer wieder mit fehlenden oder qualitativ schlechten Durchsagen in öffentlichen Verkehrsmitteln konfrontiert. Damit ist er nicht allein, denn auch viele vermeintlich nichtbehinderte Fahrgäste werden dadurch verunsichert, so dass so manche Bus-, U-Bahn- oder Straßenbahnfahrt zum Stress wird. Vor allem für diejenigen, die entsprechende Schilder nicht lesen können. Ein Rundschreiben des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, welches auch behinderten Fahrgästen zur Verfügung gestellt werden sollte, um den Fahrer*innen deutlich machen zu können, dass qualitativ gute Durchsagen Teil der Barrierefreiheitsanforderungen sind, hätte Ottmar Miles-Paul schon ein Stück weitergeholfen, um die Auseinandersetzungen mit den Fahrer*innen minimieren zu können. Doch, wie er nun nach einer Mail vom Bürgerservice des Bundesverkehrministeriums konstatieren muss, hat das Bundesverkehrsministerium schlichtweg "keinen Bock" hier tätig zu werden und verschanzt sich hinter Ausreden und langwierigen Prozessen.

Beraterin über gerechte Verkehrsplanung: „Frauen fahren weniger Auto“ (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Gendergerechte Verkehrsplanung bedeutet, die Bedürfnisse aller Beteiligten in den Blick zu nehmen. Juliane Krause hilft Kommunen, das umzusetzen.

ÖPNV für alle (Öffnet in neuem Fenster) (sachsen.vdk.de (Öffnet in neuem Fenster))

Das Projekt “ÖPNV für alle - Region Chemnitz, Mittelsachsen, Westerzgebirge, Vogtland” unterstützt, begleitet und berät zum barrierefreien Aus- und Umbau des Öffentlichen Personennahverkehrs.

Menschen mit Behinderungen sicher befördern (Öffnet in neuem Fenster) (dvfr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Worauf sollten professionelle Fahrdienste bei der Beförderung von Rollstuhlnutzenden achten? Wie müssen ihre Fahrzeuge ausgerüstet sein, damit sie ihre Kundinnen und Kunden sicher befördern können? Der Ratgeber der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) thematisiert Fragen zu technischen Anforderungen, insbesondere zu Kraftknoten-Rückhaltesystemen, zur Organisation, Fahreinsatz und Notfallsituationen sowie Ideen für eine Gefährdungsbeurteilung und Risikoanalyse.

Nicht ohne Macken: das „Bahnsteighöhenkonzept“ (Öffnet in neuem Fenster) (der-querschnitt.de (Öffnet in neuem Fenster))

Historisch bedingt gibt es in Deutschland viele unterschiedliche Bahnsteighöhen. Für Reisende im Rollstuhl bedeutet das: An einem Bahnhof können sie ohne Barriere in den Zug rollen – im nächsten nicht. Hier für Barrierefreiheit zu sorgen, ist eine Mammutaufgabe, der sich die Deutsche Bahn mit dem „Bahnsteighöhenkonzept“ stellen will.

Bitte einsteigen – barrierefrei (Öffnet in neuem Fenster) (rail.knorr-bremse.com (Öffnet in neuem Fenster))

Zero Step Boarding ermöglicht einen bequemen und sicheren Ein- und Ausstieg. Erfahren Sie hier mehr!

Ländlicher Raum hinkt bei barrierefreien Bahnhöfen hinterher (Öffnet in neuem Fenster) (augsburger-allgemeine.de (Öffnet in neuem Fenster))

Trotz Fortschritten bleiben viele Bahnstationen in Bayern für Menschen mit Behinderung unzugänglich. Betroffen sind vor allem Bahnfahrer an kleinen Bahnhöfen auf dem Land - aber nicht nur.

Rollstuhlfahrerin kämpft mit Ticketkauf: 2,5 Stunden für ein Bahnticket nach Brüssel (Öffnet in neuem Fenster) (bizeps.or.at (Öffnet in neuem Fenster))

Eine Reise zu planen, kann für Rollstuhlfahrerinnen eine echte Herausforderung sein – das musste Simone Leuenberger schmerzhaft erfahren, als sie versuchte, ein Bahnticket von Bern nach Brüssel zu buchen.

Deutsche Bahn zwingt Matthias zu absurdem Umweg - und ignoriert einfache Lösung (Öffnet in neuem Fenster) (focus.de (Öffnet in neuem Fenster))

Rollstuhlfahrer Matthias Oys kann aufgrund von Barrieren und Bauarbeiten seinen Zug nicht erreichen. Er bittet die deutsche Bahn um Hilfe. Doch diese schlägt ihm teure Umwege vor, statt ihm eine einfache Lösung zu bieten.

Keine Barrierefreiheit: Beide Behindertenfahrstühle am Potsdamer Hafen kaputt (Öffnet in neuem Fenster) (maz-online.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der Treppenlift an der Alten Fahrt und Fahrstuhl am Potsdamer Stadthafen sind zeitgleich kaputt - und das seit langem. Behinderte verpassen ihren Ausflugsdampfer. Leute tragen Fahrräder, Kinderwagen, Rollstühle und Rollatoren über die Treppen. Wer das nicht kann, muss lange Umwege nehmen.

Saarbahn setzt auf Barrierefreiheit in Echtzeit (Öffnet in neuem Fenster) (nahverkehrspraxis.de (Öffnet in neuem Fenster))

Mit dem Informations- und Orientierungssystem „Intros“ hat die Saarbahn in einem mehrstufigen Projekt eine innovative Lösung mit Betroffenen für Betroffene umgesetzt. Das größte Verkehrsunternehmen des Saarlandes hat 182 Busse mit dem Mobilitätsassistenzsystem ausgestattet. Die innovative Kombination von App- und Fahrzeug-Lösung unterstützt seheingeschränkte und blinde Fahrgäste in ihrer selbstbestimmten Mobilität. Deutschlandweit kommt dieses System erstmalig flächendeckend in Saarbrücken zum Einsatz. Das saarländische Mobilitätsministerium fördert das Leuchtturmprojekt mit 355.000 Euro.

"Seit Jahren tut sich hier nichts": Keine Chance für Rollifahrer an Bahnhof in Thüringen (Öffnet in neuem Fenster) (mdr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Im Juni kündigten Land und Deutsche Bahn ein Sanierungsprogramm für acht Thüringer Bahnhöfe an. Doch angesichts des Zustands vieler Stationen ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ein Beispiel aus Ostthüringen.

Bielefeld barrierefrei erleben: Menschen mit Beeinträchtigungen haben Bielefeld getestet (Öffnet in neuem Fenster) (www1.wdr.de (Öffnet in neuem Fenster))

In Bielefeld wurden öffentliche Orte auf ihre Barrierefreiheit getestet. Die Ergebnisse sind jetzt zentral auf einer Webseite abrufbar.

Riedbahn: Kritik an Barrierefreiheit des Schienenersatzverkehrs in Mannheim (Öffnet in neuem Fenster) (www-rnf-de.cdn.ampproject.org (Öffnet in neuem Fenster))

Riedbahn: Kritik an Barrierefreiheit des Schienenersatzverkehrs in Mannheim | Anstelle der Bahn fährt zwischen Frankfurt und Mannheim derzeit nur der Bus. Die Riedbahn-Baustelle hält bis Dezember viele Reisende auf Trab.

Die Bahn ist eine Baustelle – auch bei der Barrierefreiheit (Öffnet in neuem Fenster) (br.de (Öffnet in neuem Fenster))

Bahnfahren soll leichter werden für Behinderte – aber auch für Menschen mit viel Gepäck, Alte oder Radfahrer: Es geht um die sogenannte Barrierefreiheit der Bahnhöfe im Freistaat. Da geht es voran – aber nicht so schnell, wie einst gedacht.

Mobilitätseinschränkung und ÖPNV: Busfahren mit Körperbehinderung (Öffnet in neuem Fenster) (lokalkompass.de (Öffnet in neuem Fenster))

Wenn Menschen mit Mobilitätseinschränkung den ÖPNV nutzen wollen, sehen sie sich mit zahlreichen Schwierigkeiten konfrontiert. Das fängt nicht erst bei nicht barrierefreien Haltestellen an, sondern bereits auf dem Weg dorthin.

Trapeze und SBV freuen sich über BVG-Auftrag für das Mobilitätsassistenzsystem INTROS (Öffnet in neuem Fenster) (bahnonline.ch (Öffnet in neuem Fenster))

Trapeze freut sich über einen Grossauftrag der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG): Um die Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr weiter zu verbessern, hat die BVG nach einer europaweiten Ausschreibung die Firma Trapeze mit der Lieferung des Mobilitätsassistenzsystems INTROS für die akustische Fahrgastinformation in Bussen und Strassenbahnen beauftragt. Die INTROS-App wurde vom Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband (sbv) entwickelt.

Mängelmelder: Barrierefrei-Ergänzung scheitert vorerst (Öffnet in neuem Fenster) (fr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Ausschuss streitet, ob Erweiterung womöglich falsche Hoffnungen wecke.

frankfurt-inklusiv.de (Öffnet in neuem Fenster) (frankfurt-inklusiv.de (Öffnet in neuem Fenster))

Im Online-Stadtführer finden Sie Informationen zur Barrierefreiheit vieler Orte in Frankfurt am Main, darunter Einkaufsmöglichkeiten, Gaststätten, Cafés, Hotels, Kultur- und Bildungseinrichtungen und Ämter. Barrierefreie Toiletten, Parkplätze und Tourismus-Informationen finden Sie hier.

„Schlicht unmöglich“ – 24 Stufen zum Sitzungssaal sind eine große oder zu große Hürde (Öffnet in neuem Fenster) (merkur.de (Öffnet in neuem Fenster))

Gabriela Seitz-Hoffmann gibt nicht auf: Die Referentin für Inklusion in Hohenpeißenberg hat erneut einen Antrag gestellt, der darauf abzielt, dass der Gemeinderat in einen barrierefreien Sitzungssaal umzieht. Bislang sind dementsprechende Versuche gescheitert.

Grüner Bunker hat bei Barrierefreiheit noch Luft nach oben (Öffnet in neuem Fenster) (ndr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Für Menschen mit Behinderungen ist Hamburgs neues Wahrzeichen derzeit nur eingeschränkt zugänglich.

Corneliusgasse: Ein Ort der Swifties, aber ohne Barrierefreiheit (Öffnet in neuem Fenster) (wienerbezirksblatt.at (Öffnet in neuem Fenster))

Corneliusgasse, berühmt durch Taylor Swifts „Cornelia Street“, kämpft mit mangelnder Barrierefreiheit. Anreiner fordern dringend Unterstützung für inklusive Maßnahmen.

Kollateralschaden der Schneeräumung (Öffnet in neuem Fenster) (rollstuhlblog.ch (Öffnet in neuem Fenster))

Nichts geht mehr! Obwohl viel Schnee bis in tiefe Lagen seit einer Woche angekündigt war, wurde die Schweiz am Donnerstag, 21. November 2024, von der weissen Pracht überrascht. Gut, wer es da sicher – wenn auch mit viel Verspätung – nach Hause geschafft hat. Zwei Tage später sind in Bern zwar die Strassen frei, aber die meisten Trottoirs weiterhin von Eisplatten bedeckt, Behindertenparkplätze unter Schneemassen begraben, Zebrastreifen unpassierbar.

Gute Beratung und bessere Förderung sind für sicheres Wohnen notwendig (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Das aus Mietervereinen, Sozialverbänden und Gewerkschaften bestehende Bündnis „Wir wollen wohnen“, zeigt sich enttäuscht von den Planungen der Landesregierung zum Haushalt 2025. Wohnungspolitische Impulse bleiben aus und bei der Prävention von Wohnungsverlust setzt Schwarz-Grün den Rotstift an. Alarmierend sind die Kürzungen im Bereich der Beratungslandschaft.

Katastrophaler Mangel an Wohnraum für Behinderte (Öffnet in neuem Fenster) (augsburger-allgemeine.de (Öffnet in neuem Fenster))

In der Brunnenschule diskutiert Bundestagsabgeordnete Heike Heubach mit Gregor Beck vom Fritz-Felsenstein-Haus und Peter Goldammer von der Lebenshilfe über Inklusion.

Städtetag warnt vor sozialer Krise durch Wohnraummangel (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg fordert von der Landesregierung konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung des Wohnungsmangels in Baden-Württemberg. Der jüngst vom Land veröffentlichte zweite Teilhabebericht zur Wohnsituation armutsgefährdeter Menschen in Baden-Württemberg habe gezeigt, dass Wohnungsmangel und die steigenden Mietkosten Menschen mit mittlerem und niedrigem Einkommen besonders stark belasten und ein deutliches Armutsrisiko darstellen.

„Es ging nur um sechs Stufen bis zum Aufzug“: Wie ein Kreuzberger Ehepaar für seine Rollstuhl-Rampe kämpfte (Öffnet in neuem Fenster) (tagesspiegel.de (Öffnet in neuem Fenster))

Das kommunale Wohnungsunternehmen verweigerte seinem Mieter den Bau einer Rampe. Jetzt muss die Gewobag wegen Diskriminierung 11.000 Euro zahlen. Das Urteil könnte wegweisend sein.

Die „Kita-strophe“ (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Dass es bundesweit im Kita-Bereich nicht gut aussieht, hat sich herumgesprochen und Meldungen zu fehlenden Fachkräften, ausgebrannten Erzieher:innen oder fehlenden Kitaplätzen erreichen immer wieder auch überregionale Aufmerksamkeit. Keine Frage, dass die Situation in vielen Kitas prekär ist und dass wir hier ein gesamtgesellschaftliches Problem vor uns haben, das nicht ohne weiteres, von wem auch immer, zu lösen ist.

Eltern behinderter Kinder wehren sich gegen LVR-Kürzungen (Öffnet in neuem Fenster) (aachener-zeitung.de (Öffnet in neuem Fenster))

Paul Zentgraf (5) aus Aachen entwickelt sich trotz aller Widrigkeiten gut – dank seiner 1:1-Betreuung. Ausgerechnet die will der Landschaftsverband Rheinland nun kürzen. Pauls Eltern stellen fest, dass ihr Fall keine Ausnahme ist. Steckt System dahinter?

Lehrer- und Bildungsverbände rechnen Kretschmann vor, wie viele Lehrerstellen fehlen (Öffnet in neuem Fenster) (news4teachers.de (Öffnet in neuem Fenster))

Lehrer- und Bildungsverbände in Baden-Württemberg suchen den Schulterschluss und fordern gemeinsam mindestens 1.500 Stellen zusätzlich an den Schulen: Der Haushaltsentwurf des Landes stimme hinten und vorn nicht, so die Kritik. Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) kann die Rechnung nicht nachvollziehen.

Lehrermangel: Bundesland erfindet neuen Berufsstand für den Schuldienst – die “mpF” (Öffnet in neuem Fenster) (news4teachers.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der Arbeitsmarkt für Lehrkräfte ist leergefegt. Ein Land geht bei der Beschäftigung von Personal an den Schulen deshalb einen anderen Weg – es entwickelt gleich einen neuen Berufsstand: die multiprofessionelle Fachkraft (mit dem schönen Kürzel „mpF“). Zum 1. Januar 2025 stellt Mecklenburg-Vorpommern Menschen ein, die ein überaus breites Aufgabenspektrum im Schuldienst wahrnehmen sollen.

Kreis Mainz-Bingen informiert zur Förderschulreform (Öffnet in neuem Fenster) (byc-news.de (Öffnet in neuem Fenster))

Mit dem Schuljahr 2024/2025 ist in Rheinland-Pfalz die neue Förderschulordnung an den Start gegangen. Für Regel- und Förderschulen bringt sie einige Änderungen mit sich, die sich auch auf die Schulen im Landkreis Mainz-Bingen auswirken. „Die Reform soll die Inklusion stärken. Doch sie lässt viele Fragen offen, wie die individuelle, zielgenaue Förderung beeinträchtigter Kinder künftig gelingen soll“, kritisieren die zuständige Kreisbeigeordnete Almut Schultheiß-Lehn und Yvonne Bless, Behindertenbeauftragte des Landkreises, das neue Regelwerk.

PERSPEKTIVENWECHSEL: Inklusive Schulen braucht das Land (Öffnet in neuem Fenster) (bizeps.or.at (Öffnet in neuem Fenster))

In der neuen Sendung von PERSPKTIVENWECHSEL spricht Lehramtsstudentin Nadine Brunner über das Thema Inklusive Schule und Lehrer:innen mit Behinderung.

Benachteiligungsverbot – Wie inklusiv ist der Arbeitsmarkt? (Öffnet in neuem Fenster) (ardaudiothek.de (Öffnet in neuem Fenster))

Seit 30 Jahren verbietet das Grundgesetz Diskriminierung wegen Behinderung. Dennoch ist die Arbeitslosenquote von Menschen mit Behinderung heute doppelt so hoch wie die allgemeine Quote - und das obwohl Arbeitgeber gute Erfahrungen machen.

Online-Diskussion zur Rückkehr nach Arbeitsunfähigkeit in den Beruf (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) und ihre wissenschaftlichen Kooperationspartner laden zur Online-Diskussion unter dem Motto: "Schritt für Schritt zurück in den Beruf bei Arbeitsunfähigkeit: Anforderungen und Herausforderungen an betriebliche Akteure" ein. Bis zum 3. Dezember 2024 können noch Fragen und Beiträge eingestellt werden. "Die Stufenweise Wiedereingliederung (StW) ist eine mögliche Maßnahme im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM), um Arbeitnehmenden mit einer Erkrankung oder einer Behinderung bei längerer Arbeitsunfähigkeit eine schrittweise Rückkehr in das Arbeitsleben zu ermöglichen. Wie insbesondere aus betrieblicher Sicht die StW in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden kann, welche wesentlichen Faktoren und Herausforderungen beachtet werden sollten, ist Schwerpunkt der Online-Diskussion der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) und dem Zentrum für Sozialforschung Halle (ZSH).

Budget Kompetenz – Initiative zum Budget für Arbeit und Ausbildung (Öffnet in neuem Fenster) (budget-kompetenz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Behinderte Menschen, die anstatt in einer Werkstatt für behinderte Menschen bereits außerhalb der Werkstatt arbeiten bzw. dort arbeiten wollen, haben sich am 5. April 2024 zu einem ersten Netzwerktreffen getroffen. Einige behinderte Menschen, die außerhalb einer Werkstatt meist mit einem Budget für Arbeit tätig sind, hatten mit Unterstützung der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) zu diesem ersten Gedankenaustausch geladen, um zukünftig ihre Interessen gemeinsam besser vertreten zu können und andere behinderte Menschen auf dem Weg aus der Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu unterstützen. Bei der über zweistündigen äusserst engagierten Diskussion wurde der große Austausch-, aber auch Informationsbedarf zum Arbeiten außerhalb der Werkstatt und zu den Fördermöglichkeiten durch das Budget für Arbeit bzw. das Budget für Ausbildung deutlich. Ein weiteres Online-Treffen ist bereits am 14. Juni in Planung.

„Potenzial, die Förderplanung zu verändern“: Pilot liefert erste (vielversprechende) Erkenntnisse (Öffnet in neuem Fenster) (news4teachers.de (Öffnet in neuem Fenster))

Lehrkräfte müssen für Schülerinnen und Schüler mit einem amtlich festgestellten sonderpädagogischem Förderbedarf individuelle Förderpläne erstellen – ein hoher bürokratischer Aufwand mit zweifelhaftem Nutzen. In den Schulen des nordrhein-westfälischen Regierungsbezirks Münster wird großflächig der Einsatz einer App getestet, die Besserung verspricht. Die ersten Erkenntnisse, so ergab nun ein „Rückkopplungstag“ mit Lehrkräften, Schulleitungen und einem begleitenden wissenschaftlichen Team, sind überaus erfolgversprechend.

Industrial Chic meets Villa Kunterbunt (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Gemüsewerft in Bremen zieht neben Kohl und Rüben auch Hopfen und braut Bier. Dass sie auch ein soziales Projekt ist, ist auf einen ersten Blick gar nicht sichtbar

Fort- und Weiterbildungsangebote (Öffnet in neuem Fenster) (un-label.eu (Öffnet in neuem Fenster))

Ab 2025 bieten wir jährlich verschiedene Fortbildungsformate an, um die Kunst- und Kulturszene im Bereich der inklusiven Kulturarbeit zu qualifizieren.

Vor Abriss gerettet: KD11/13 wird WeBeyt Zentrum für Inklusion (Öffnet in neuem Fenster) (goodnews-magazin.de (Öffnet in neuem Fenster))

Eigentlich sollte die Abrissbirne Platz schaffen für Parkplätze einer Shopping-Mall. Stattdessen bekommt Altenessen mit dem WeBeyt ein Zentrum für Inklusion samt Programmkino. Zur Premiere von „Danke“ öffnete der Begegnungsort erstmals seine Pforten für die Nachbarschaft.

Gastrounternehmen für inklusive Ausbildung ausgezeichnet (Öffnet in neuem Fenster) (stern.de (Öffnet in neuem Fenster))

Menschen mit Behinderung haben es auf dem Arbeitsmarkt oft schwer. Bestimmte Unternehmen in Berlin aber gehen mit gutem Beispiel voran. Dafür werden sie nun ausgezeichnet.

Autismus am Arbeitsplatz: "Ich fragte mich mein ganzes Leben, weshalb ich so anders bin" (Öffnet in neuem Fenster) (zeit.de (Öffnet in neuem Fenster))

Clemens Herforth hasst Betriebsausflüge, Feiern, Händeschütteln. Trotzdem war er 18 Jahre Führungskraft. Wie der Asperger-Autist lernte, seine Schwächen zu verwandeln.

Nachrichten leicht und einfach (Öffnet in neuem Fenster) (steadyhq.com (Öffnet in neuem Fenster))

Ein WhatsApp-Kanal mit Nachrichten in verständlicher Sprache von Menschen mit Leseschwierigkeiten für Menschen mit Leseschwierigkeiten.

Hass im Netz ist auch in der Tauben Community ein großes Thema - und bleibt für Hörende oft unerkannt (Öffnet in neuem Fenster) (instagram.com (Öffnet in neuem Fenster))

Wie Hass im Netz der Tauben Community begegnet und wie wir ihm entgegenwirken können, haben wir Martin Vahemäe-Zierold (-/-) gefragt.

Sichtweisen im November: Neues von (Öffnet in neuem Fenster)leserlich.info (Öffnet in neuem Fenster) und ganz schön viel Verkehr (Öffnet in neuem Fenster) (dbsv.org (Öffnet in neuem Fenster))

Texte, die so gestaltet sind, dass Menschen mit Seheinschränkungen sie nicht lesen können, sind ein Ärgernis. Denn es ist möglich, Texte so anzubieten, dass sie leserlich und attraktiv für Menschen mit und ohne Seheinschränkungen sind. Die vom DBSV vor einigen Jahren entwickelte Website leserlich.info (Öffnet in neuem Fenster) zeigt, wie es geht. Jetzt wurde die Internetseite überarbeitet und ins Englische übersetzt. Im Dezember geht das neue leserlich.info (Öffnet in neuem Fenster) online. Über die Bedeutung der Website spricht Kommunikationsdesigner Professor Florian Adler im Interview mit Sichtweisen-Redakteurin Ute Stephanie Mansion.

Essay: „Die Reduzierung auf Behinderung und das gesellschaftliche Narrativ – Eine kritische Reflexion“ oder, „Das Geständnis einer KI“ Ein Gastbeitrag von Ralph Milewski (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Dieses Essay reflektiert ein aufschlussreiches Gespräch zwischen Ralph Milewski, einem Fotografen, der sich intensiv mit Inklusion und authentischer Repräsentation auseinandersetzt, und mir, einer KI-Assistenz. Im Verlauf unserer Unterhaltung zeigte sich, wie tief gesellschaftliche Denkmuster zur Wahrnehmung von Menschen mit Behinderung verankert sind – und wie schnell diese Normen selbst in einem gut gemeinten Dialog unbewusst reproduziert werden können. Der Dialog verdeutlichte, dass die Gesellschaft oft darauf zurückgreift, Behinderung als zentrales Merkmal einer Person zu sehen, und wie schwer es ist, diesen Blickwinkel zu überwinden.

⭐SOZIALHELD*INNEN

Kulturellen Raubbau und Streichung des Diversitätsfonds stoppen // Offener Brief (Öffnet in neuem Fenster)

Drei Frauen stehen nebeneinander - sie sind dunkel gekleidet. Oberkörper und Gesicht sind direkt in die Kamera gerichtet. Die Augen der drei Frauen sind geschlossen. Sie wirken nachdenklich. (Öffnet in neuem Fenster)

Mit großer Besorgnis beobachten wir die geplanten Kürzungen im Kulturbereich für das Jahr 2025 in Höhe von 130 Millionen Euro. Besonders alarmierend ist für uns die komplette Streichung des Diversitätsfonds in Höhe von 500.000,- Euro pro Jahr. Während andere Fördermaßnahmen im Schnitt um 12 % gekürzt werden, bedeutet die vollständige Eliminierung dieses Fonds ein fatales Signal für die Vielfalt und Inklusion in unserer Stadt.

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Als Rollstuhlfahrer weiß ich, Raúl Krauthausen, wie wichtig eine barrierefreie und inklusive Gesellschaft ist. Deswegen engagiere ich mich, u. a. bei den SOZIALHELD*INNEN (Öffnet in neuem Fenster) täglich für diese Themen. Gelegentlich blogge (Öffnet in neuem Fenster) ich und veröffentliche ca. zweimal im Monat diesen Newsletter. Ich podcaste (Öffnet in neuem Fenster) auch mit Deutschlands bekanntesten Promis, Künstler*innen und Aktivist*innen.

Raul Krauthausen
Aktivist (Öffnet in neuem Fenster)

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